
Goldpreis explodiert: Trump feuert Fed-Gouverneurin – Unabhängigkeit der Notenbank in Gefahr
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Mit einem Sprung auf 3.387 US-Dollar erreichte das Edelmetall ein Zweiwochenhoch – und das aus gutem Grund. Während die Finanzmärkte noch über die Zinssenkungsfantasien der US-Notenbank diskutieren, hat Präsident Trump mit einem Paukenschlag für Schockwellen gesorgt: Die Entlassung von Fed-Gouverneurin Lisa Cook erschüttert die Grundfesten der amerikanischen Geldpolitik.
Die Fed unter Beschuss – Gold als letzter sicherer Hafen
Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als ein Frontalangriff auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve. Trumps Entscheidung, eine amtierende Gouverneurin zu feuern, markiert einen gefährlichen Präzedenzfall. Die Märkte reagieren, wie sie es in unsicheren Zeiten immer tun: Sie flüchten in echte Werte. Gold, das ewige Krisenmetall, profitiert massiv von dieser politischen Eskalation.
Die technische Analyse zeigt ein klares Bild: Seit dem Allzeithoch von 3.500 US-Dollar im April 2025 bewegt sich Gold in einer Seitwärtsrange. Doch die jüngsten Entwicklungen könnten der Katalysator für den nächsten Ausbruch sein. Der Goldpreis hat sowohl den 20-Tage- als auch den 50-Tage-Durchschnitt überwunden – ein bullisches Signal par excellence.
Zinssenkungsfantasien befeuern die Rally
Fed-Chef Powell hatte beim Jackson Hole Symposium bereits die Tauben fliegen lassen. Die Märkte preisen mittlerweile mit 81-prozentiger Wahrscheinlichkeit zwei Zinssenkungen bis Dezember ein. Von aktuell 4,25-4,50% könnte der Leitzins auf 3,75-4,00% fallen. Für Gold ist das wie Benzin ins Feuer: Niedrigere Zinsen reduzieren die Opportunitätskosten für das zinslose Edelmetall dramatisch.
Doch hier offenbart sich das eigentliche Dilemma: Eine Fed, die ihre Unabhängigkeit verliert, wird zur Marionette der Politik. Wer garantiert dann noch eine vernünftige Geldpolitik? Die Geschichte lehrt uns: Wenn Politiker die Notenpresse kontrollieren, endet das selten gut für die Währung.
Technische Signale deuten auf weitere Kursgewinne
Die charttechnische Situation spricht eine deutliche Sprache. Gold handelt in einem aufsteigenden Kanal seit dem Tief bei 3.268 US-Dollar Ende Juli. Der RSI-Indikator zeigt noch Luft nach oben – die überkaufte Zone wurde noch nicht erreicht. Solange die Unterstützung bei 3.352/347 US-Dollar hält, bleibt der kurzfristige Aufwärtstrend intakt.
Die nächsten Widerstände liegen bei 3.402 und 3.432/3.435 US-Dollar. Ein Durchbruch würde den Weg zum Allzeithoch ebnen. Sollte jedoch die Marke von 3.347 US-Dollar fallen, droht ein Test der unteren Rangegrenze bei 3.310 US-Dollar.
Die große Flucht in echte Werte hat begonnen
Was wir hier erleben, ist mehr als nur eine technische Rallye. Es ist die Rückkehr des Misstrauens in das Papiergeld-System. Wenn selbst die mächtigste Notenbank der Welt ihre Unabhängigkeit verliert, wer schützt dann noch den Wert des Dollars? Die Antwort der Märkte ist eindeutig: Gold.
Während Aktienanleger noch von ewigen Kursgewinnen träumen und ETF-Jünger ihre Indexfonds preisen, erkennen kluge Investoren die Zeichen der Zeit. Die Ära des billigen Geldes neigt sich dem Ende zu – aber nicht, weil die Notenbanken zur Vernunft kommen, sondern weil das Vertrauen schwindet.
Fazit: Die Entlassung von Lisa Cook könnte als der Moment in die Geschichte eingehen, an dem das Vertrauen in die Fed irreparabel beschädigt wurde. Gold steht bereit, von dieser Entwicklung massiv zu profitieren. In Zeiten, in denen politische Willkür über geldpolitische Vernunft triumphiert, gibt es nur eine Konstante: physisches Gold behält seinen Wert – heute, morgen und in hundert Jahren.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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