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05.09.2025
10:36 Uhr

Goldpreis durchbricht historische Marke von 3.500 Dollar – Während die Politik versagt, flüchten Anleger in wahre Werte

Der Goldpreis hat eine neue Dimension erreicht. Mit einem spektakulären Anstieg von 43 Prozent innerhalb eines Jahres durchbrach das Edelmetall am 2. September 2025 erstmals die magische Marke von 3.500 US-Dollar und kletterte auf ein neues Allzeithoch von 3.540 Dollar. Nur einen Tag später wurde selbst dieser Rekord pulverisiert – mit einem Tageshöchststand von 3.578 Dollar. Auch in britischen Pfund zeigt sich ein ähnlich beeindruckendes Bild: Bei 2.645,27 Pfund notiert das gelbe Metall derzeit, nachdem es vor einem Jahr noch bei bescheidenen 1.900 Pfund lag.

Während der britische FTSE 100 im gleichen Zeitraum mickrige 9 Prozent zulegte, demonstriert Gold eindrucksvoll, was wahre Wertbeständigkeit bedeutet. Die Botschaft könnte klarer nicht sein: In Zeiten politischen Versagens und wirtschaftlicher Unsicherheit suchen kluge Anleger Zuflucht in echten Sachwerten.

Das perfekte Sturmszenario für Gold

Was treibt diese historische Rally an? Analysten sprechen von einem "Zusammenfluss makroökonomischer Faktoren" – eine höfliche Umschreibung für das, was man getrost als perfektes Chaos bezeichnen könnte. Der schwächelnde Dollar, die Erwartung weiterer Zinssenkungen der Fed und die hartnäckig hohe Inflation bilden einen toxischen Cocktail, der traditionelle Währungen zunehmend entwertet.

Fed-Chef Jerome Powell musste bei seiner Rede in Jackson Hole eingestehen, dass die aktuelle Geldpolitik die Wirtschaftsaktivität möglicherweise zu stark einschränke. Seine Warnung, dass "die Risiken für die Inflation nach oben und die Risiken für die Beschäftigung nach unten tendieren", offenbart das Dilemma einer Politik, die jahrelang auf billigem Geld basierte. Der World Gold Council warnte bereits im August vor wachsenden Stagflationsängsten – ein Szenario, das fatal an die 1970er Jahre erinnert.

Trump sorgt für zusätzliche Turbulenzen

Als wäre die Lage nicht schon angespannt genug, sorgte Donald Trump mit der Entlassung von Lisa Cook für zusätzliche Unruhe. Diese Aktion schürte Befürchtungen über die Unabhängigkeit der Fed und verstärkte die wirtschaftliche Instabilität. Die Konvergenz aus einer nachgiebigen Fed-Politik, institutioneller Unsicherheit und anhaltenden Inflationssorgen schaffe das ideale makroökonomische Umfeld für eine weitere Edelmetall-Rally, so die Einschätzung von Marktbeobachtern.

Auch diesseits des Atlantiks sieht es nicht besser aus. Die britische Inflation verharrt hartnäckig über dem Zielwert der Bank of England, während die Wirtschaft im ersten Gang feststeckt. Ein Spiegelbild der verfehlten Politik, die Europa seit Jahren lähmt.

Geopolitische Brandherde befeuern die Nachfrage

Die weltpolitische Lage trägt ihr Übriges zur Goldnachfrage bei. Russland setzt seine umfassenden Angriffe auf die Ukraine fort, einschließlich Luftangriffen auf die Hauptstadt Kiew. Israel intensiviert seine militärischen Bemühungen in Gaza und hat Gaza-Stadt zur "Kampfzone" erklärt, während Zehntausende Soldaten mobilisiert werden.

Besonders beunruhigend: China präsentierte bei der Victory Day Parade 2025 seine neuesten Waffen und demonstrierte seine Artilleriestärke – mit Putin und Xi als Ehrengästen. Diese Machtdemonstration trage keineswegs zur Beruhigung der globalen Unsicherheit bei.

Zentralbanken setzen auf Gold statt Dollar

Ein entscheidender Treiber des Goldpreises sind die Zentralbanken selbst. Sie diversifizieren konsequent weg von Dollar-denominierten Vermögenswerten. Erstmals seit fast 30 Jahren halten ausländische Zentralbanken einen größeren Anteil ihrer Reserven in Gold als in US-Staatsanleihen – ein historischer Wendepunkt, der das schwindende Vertrauen in Papierwährungen dokumentiert.

Der erfahrene Marktkommentator Clem Chambers brachte es auf den Punkt: "Gold ist für den Krieg" – deshalb horten es Regierungen. Eine Botschaft, die er seither mehrfach bekräftigt hat und die angesichts der aktuellen Weltlage bedrückend aktuell erscheint.

Wohin steuert der Goldpreis?

Die Prognosen überschlagen sich: Goldman Sachs sieht Gold bei 5.000 Dollar, sollte Trump die Fed weiter untergraben. Die Bank of America erhöhte ihre Goldprognose und erwartet, dass das Edelmetall bis zur ersten Hälfte 2026 die Marke von 4.000 Dollar erreichen könnte. Analysten betonen, dass Gold derzeit neue Höchststände teste, um herauszufinden, wo Käufer und Verkäufer zusammentreffen. Bei geringem Verkaufsdruck sei das Edelmetall bereit, weiter zu steigen – eine Bewegung auf 3.750 Dollar pro Unze noch in diesem Jahr könne nicht ausgeschlossen werden.

Die Botschaft für Anleger könnte deutlicher nicht sein: Während Politiker weltweit mit ihrer Gelddruckerei und ihren geopolitischen Abenteuern die Stabilität untergraben, bietet Gold einen sicheren Hafen. Es ist kein Zufall, dass das gelbe Metall gerade jetzt neue Rekorde aufstellt – es ist die logische Konsequenz einer Politik, die Schulden macht, Konflikte schürt und die Kaufkraft der Bürger systematisch untergräbt.

"In einer Welt, in der Zentralbanken Geld aus dem Nichts erschaffen und Politiker Versprechen brechen wie andere Leute Kekse, ist Gold die einzige Währung, die nicht auf Knopfdruck entwertet werden kann."

Wer sein Vermögen schützen will, sollte die Zeichen der Zeit erkennen. Gold mag keine Zinsen abwerfen, aber es bewahrt seit Jahrtausenden seinen Wert – während Papierwährungen kommen und gehen wie die Politiker, die sie drucken lassen.

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