
Goldpreis durchbricht historische 3800-Dollar-Marke: Warum das Edelmetall alle anderen Anlagen abhängt
Der Goldpreis hat am Montag erstmals in seiner Geschichte die magische Marke von 3800 US-Dollar überschritten. Mit einem Höchststand von 3809 Dollar für eine Feinunze setzt das gelbe Metall seine beeindruckende Rallye fort und lässt dabei sämtliche anderen Anlageklassen weit hinter sich. Während Politiker in Berlin und Washington weiterhin mit fragwürdigen Experimenten die Wirtschaft belasten, suchen kluge Anleger Zuflucht in bewährten Werten.
Gold demütigt Bitcoin und Aktien
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Plus von satten 45 Prozent seit Jahresbeginn stellt Gold die vermeintlichen Highflyer der Finanzwelt in den Schatten. Der gehypte Bitcoin dümpelt mit mickrigen 5 Prozent Zuwachs vor sich hin, während der deutsche Dax mit 19 Prozent und der amerikanische Dow Jones mit nur 9 Prozent ebenfalls weit abgeschlagen sind. Über drei Jahre betrachtet, explodierte der Goldpreis sogar um beeindruckende 130 Prozent – eine Performance, die zeigt, wo wahre Werte zu finden sind.
Besonders pikant: Während die Politik uns weismachen will, dass digitale Währungen und grüne Investments die Zukunft seien, zeigt die Realität ein anderes Bild. Anleger stimmen mit ihren Füßen ab und flüchten in Scharen ins physische Gold.
Politisches Chaos befeuert die Goldnachfrage
Die Gründe für den Höhenflug liegen auf der Hand. Der anhaltende Ukraine-Krieg, die aggressive Zollpolitik der Trump-Administration und die zunehmenden geopolitischen Spannungen treiben verunsicherte Anleger ins sichere Gold. Wenn Präsident Trump die Unabhängigkeit der US-Notenbank attackiert und der Dollar an Vertrauen verliert, wird deutlich, warum kluge Investoren auf zeitlose Werte setzen.
„Wir halten den Lockerungskurs der Fed für das beste Signal, dass die ETF-Bestände 2026 eher wieder steigen als fallen dürften"
Diese Einschätzung der Deutsche Bank Research zeigt, dass selbst die etablierten Finanzinstitute die Zeichen der Zeit erkannt haben. Zentralbanken, insbesondere in Schwellenländern, kaufen massiv Gold auf – sie wissen, warum sie sich von papierbasierten Währungen abwenden.
Die wahre Stärke physischer Edelmetalle
Während Aktien und Anleihen wie Blätter im Wind der politischen Launen tanzen, beweist Gold einmal mehr seine Funktion als ultimativer Wertspeicher. In Zeiten, in denen die deutsche Bundesregierung mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die Inflation weiter anheizt und Bundeskanzler Merz sein Versprechen bricht, keine neuen Schulden zu machen, wird die Bedeutung inflationsgeschützter Anlagen überdeutlich.
Die Rechnung ist simpel: Während Papiergeld durch die Druckerpresse entwertet wird, behält physisches Gold seinen inneren Wert. Ein 200-Gramm-Goldbarren kostet heute über 20.000 Euro – vor zehn Jahren war es die Hälfte. Wer damals auf die Versprechen der Politik vertraut hat, schaut heute in die Röhre.
Ausblick: Die Rally ist noch nicht vorbei
Die Analysten sehen weiteres Potenzial, solange die Notenbanken ihren lockeren Kurs fortsetzen. Mit den massiven ETF-Zuflüssen, die 2025 bereits zu den drei stärksten Jahren seit Einführung dieser Fonds zählt, dürfte die Nachfrage hoch bleiben. Erst wenn die Inflation deutlich zurückgeht oder die Geldpolitik drastisch gestrafft wird, könnte der Höhenflug gebremst werden – doch davon sind wir weit entfernt.
Für deutsche Anleger, die unter der desaströsen Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre gelitten haben, bietet Gold eine der wenigen verbliebenen Möglichkeiten, ihr Vermögen vor staatlicher Enteignung durch Inflation zu schützen. Während in Berlin über Klimaneutralität und Gendersternchen debattiert wird, sichern sich kluge Bürger mit physischen Edelmetallen ab.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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