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09.09.2025
05:17 Uhr

Goldpreis durchbricht historische 3.600-Dollar-Marke – Flucht in Sicherheit treibt Edelmetall auf Rekordhöhe

Der Goldpreis hat heute Morgen einen historischen Meilenstein erreicht und die psychologisch wichtige Marke von 3.600 US-Dollar durchbrochen. Mit einem neuen Rekordstand von 3.610 Dollar setzt das Edelmetall seinen beeindruckenden Höhenflug fort – und die Zeichen stehen weiterhin auf Sturm. Was treibt diese spektakuläre Rally an? Ein genauerer Blick offenbart ein Zusammenspiel aus wirtschaftlichen Turbulenzen und politischen Unsicherheiten, die Anleger weltweit in die bewährten sicheren Häfen treiben.

Schwächelnder US-Arbeitsmarkt befeuert Goldnachfrage

Der jüngste US-Arbeitsmarktbericht schlug ein wie eine Bombe: Das Beschäftigungswachstum verlangsamte sich deutlich, während die Arbeitslosenquote auf besorgniserregende 4,3 Prozent anstieg. Diese Entwicklung nährt die Erwartungen, dass die Federal Reserve bei ihrer bevorstehenden Sitzung die Zinsen um 25 Basispunkte senken könnte. Ein schwacher Arbeitsmarkt in Verbindung mit einer lockeren Geldpolitik – für Gold könnte es kaum bessere Nachrichten geben.

Der US-Dollar-Index verharrt seit den enttäuschenden Arbeitsmarktdaten auf niedrigem Niveau. Diese Dollarschwäche macht Gold für internationale Investoren attraktiver und verstärkt den Aufwärtsdruck auf den Goldpreis zusätzlich. Die Märkte warten nun gespannt auf den US-Inflationsbericht am Donnerstag, der weitere Hinweise auf die künftige Geldpolitik der Fed liefern dürfte.

Handelspolitische Unsicherheiten treiben Flucht in Sicherheit

Doch es sind nicht nur die schwachen Wirtschaftsdaten, die Gold beflügeln. Die handelspolitischen Turbulenzen unter der zweiten Trump-Administration sorgen für erhebliche Verunsicherung an den Märkten. Mit Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe, satten 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Importe aus Mexiko und Kanada hat Trump einen regelrechten Handelskrieg vom Zaun gebrochen. Diese protektionistische Politik könnte die globalen Lieferketten nachhaltig stören und die Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen.

„Die Nachfrage nach sicheren Anlagen angesichts der Unsicherheiten in der Handelspolitik sowie starke Käufe von Zentralbanken, insbesondere in China" treiben den Goldpreis nach oben, heißt es in Marktkreisen.

Zentralbanken auf Goldkauftour – China führt das Feld an

Besonders bemerkenswert ist das Verhalten der Zentralbanken, allen voran der People's Bank of China. Die massiven Goldkäufe der Notenbanken signalisieren ein tiefes Misstrauen gegenüber dem bestehenden Währungssystem. Während die westlichen Regierungen ihre Schuldenorgien fortsetzen und die Gelddruckmaschinen auf Hochtouren laufen lassen, sichern sich die Zentralbanken mit physischem Gold ab – ein deutliches Warnsignal für jeden aufmerksamen Beobachter.

Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was erleben wir? Ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das nichts anderes ist als eine Neuverschuldung durch die Hintertür. Diese verantwortungslose Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Zinslast belasten.

Gold als Schutz vor politischem Versagen

Die aktuelle Goldpreis-Rally ist mehr als nur eine technische Marktbewegung – sie ist ein Misstrauensvotum gegen die herrschende Politik. Während die Regierungen weltweit ihre Bürger mit immer neuen Schulden belasten und die Kaufkraft der Währungen systematisch zerstören, bietet Gold einen bewährten Schutz vor dieser schleichenden Enteignung.

Die Eskalation im Nahost-Konflikt mit israelischen Großangriffen auf iranische Atomanlagen und iranischen Vergeltungsschlägen trägt zusätzlich zur Verunsicherung bei. In solchen geopolitisch brisanten Zeiten hat sich Gold historisch immer als verlässlicher Wertspeicher erwiesen.

Ausblick: Wohin steuert der Goldpreis?

Mit dem Durchbruch der 3.600-Dollar-Marke hat Gold eine wichtige psychologische Hürde genommen. Die fundamentalen Treiber – schwache Wirtschaftsdaten, lockere Geldpolitik, handelspolitische Verwerfungen und geopolitische Spannungen – bleiben intakt. Sollte der US-Inflationsbericht am Donnerstag weitere Zinssenkungsfantasien befeuern, könnte der Goldpreis seine Rekordjagd fortsetzen.

Angesichts der massiven Geldmengenausweitung und der unverantwortlichen Schuldenpolitik der Regierungen erscheint eine Beimischung von physischem Gold zum Anlageportfolio als sinnvolle Maßnahme zur Vermögenssicherung. Während Papierwährungen durch die Gelddruckorgien der Notenbanken systematisch entwertet werden, behält Gold seine Kaufkraft – eine Eigenschaft, die in Zeiten wie diesen unbezahlbar ist.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausreichend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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