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01.09.2025
09:11 Uhr

Goldpreis auf Rekordkurs: Fed-Signale befeuern Edelmetall-Rally auf 3.477 Dollar

Der Goldpreis zeigt sich zum Wochenstart in beeindruckender Verfassung und markiert neue Höchststände. Mit einem Anstieg von 0,84 Prozent auf 3.477 US-Dollar je Unze demonstriert das Edelmetall eindrucksvoll seine Stärke – während die Finanzmärkte zunehmend nervös auf die nächsten geldpolitischen Schritte der US-Notenbank blicken.

Fed-Rhetorik als Katalysator für Goldanleger

Was treibt den Goldpreis derzeit so kraftvoll nach oben? Die Antwort liegt in Washington. Fed-Vertreterin Mary Daly schlug überraschend dovische Töne an und verwies auf eine "spürbare Abkühlung" am US-Arbeitsmarkt. Diese Aussagen wirken wie Brandbeschleuniger für die ohnehin schon heiß laufende Goldrally. Denn eines ist klar: Wenn die Zinsen fallen, glänzt Gold umso heller.

Die Logik dahinter ist simpel, aber wirkungsvoll: Gold wirft keine Zinsen ab. In einem Hochzinsumfeld verliert es daher an Attraktivität gegenüber verzinslichen Anlagen. Doch sobald die Zinsen sinken, kehrt sich dieses Verhältnis um – und genau das erleben wir gerade. Die Märkte wittern bereits die nächste Zinssenkung, und kluge Anleger positionieren sich entsprechend.

Morgan Stanley sieht Gold bei 3.800 Dollar

Besonders bemerkenswert ist die neue Prognose von Morgan Stanley. Die Investmentbank hat ihre Goldpreis-Prognose für das vierte Quartal 2025 auf stolze 3.800 US-Dollar angehoben. Die Begründung liest sich wie ein Lehrbuch für Goldanleger: schwächerer Dollar, latente Inflationsgefahren und geopolitische Risiken. Hinzu kommt die ungebrochene Nachfrage der Zentralbanken, die weiterhin fleißig ihre Goldreserven aufstocken – ein deutliches Zeichen dafür, dass selbst die Währungshüter dem eigenen Papiergeld nicht mehr trauen.

Auch China rückt verstärkt in den Fokus. Das Reich der Mitte könnte neue Impulse für die Rohstoffmärkte liefern, während gleichzeitig die Handelskonflikte mit den USA unter Präsident Trump für zusätzliche Unsicherheit sorgen. Diese toxische Mischung aus geopolitischen Spannungen und geldpolitischer Unsicherheit schafft das perfekte Umfeld für Gold.

Technische Analyse bestätigt Aufwärtstrend

Aus technischer Sicht präsentiert sich Gold in Bestform. Der kurzfristige gleitende Durchschnitt zeigt steil nach oben, während der Goldpreis komfortabel über dem 200-Tage-Durchschnitt notiert – ein klassisches Kaufsignal für Trendfolger. Der nächste wichtige Widerstand liegt bei 3.486 US-Dollar. Wird diese Marke geknackt, dürfte der Weg nach oben frei sein.

Auf der Unterseite bietet der Bereich um 3.311 US-Dollar solide Unterstützung. Doch angesichts der aktuellen Dynamik scheint ein Test dieser Marke in weiter Ferne. Die Bullen haben das Ruder fest in der Hand, und die technischen Indikatoren signalisieren weiteres Aufwärtspotenzial.

Silber glänzt ebenfalls mit neuem Jahrzehnthoch

Nicht nur Gold profitiert vom aktuellen Umfeld. Auch Silber konnte kräftig zulegen und markierte ein neues Langzeithoch. Das zeigt: Die gesamte Edelmetallfront ist in Bewegung. Während Aktienanleger nervös auf die nächste Korrektur warten und Anleiheninvestoren über sinkende Renditen klagen, können sich Edelmetallbesitzer entspannt zurücklehnen.

Die wahre Botschaft hinter der Rally

Was uns diese Entwicklung wirklich sagt? Das Vertrauen in das Finanzsystem bröckelt. Die UBS warnt bereits vor einem Vertrauensverlust in US-Finanzinstitutionen. Wenn selbst Großbanken solche Warnungen aussprechen, sollten Anleger hellhörig werden. Gold ist und bleibt der ultimative Vertrauensanker in unsicheren Zeiten – eine Währung, die nicht beliebig vermehrt werden kann und seit Jahrtausenden ihren Wert bewahrt.

Die aktuelle Rally ist mehr als nur eine technische Bewegung. Sie ist ein Weckruf an all jene, die immer noch glauben, Papierwerte seien sicher. Während die Notenbanken weiter Geld drucken und die Politik mit immer neuen Schulden jongliert – man denke nur an das 500-Milliarden-Sondervermögen der neuen Bundesregierung –, suchen kluge Anleger Schutz in realen Werten.

Gold mag keine Zinsen abwerfen, aber es bewahrt Kaufkraft. In einer Welt, in der Inflation zur neuen Normalität wird und geopolitische Spannungen zunehmen, ist das unbezahlbar. Die Frage ist nicht, ob man Gold besitzen sollte, sondern wie viel.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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