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Kettner Edelmetalle
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05.06.2025
16:06 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch – und trotzdem erst der Anfang?

Während die Goldpreise von einem Rekord zum nächsten eilen, warnt Fondsmanager Erik Strand vor einer gefährlichen Fehleinschätzung: Das gelbe Edelmetall sei trotz der spektakulären Rallye noch immer unterbewertet. Die wahre Blase lauere woanders – in einem Bereich, den viele Anleger als sicher betrachten.

Die Schuldenbombe tickt lauter denn je

Was Strand damit meint, dürfte jeden aufmerksamen Beobachter der Finanzmärkte alarmieren. Während Gold als vermeintlich teuer gilt, türmen sich die Staatsschulden weltweit in schwindelerregende Höhen. Die Zentralbanken hätten mit ihrer ultralockeren Geldpolitik eine Scheinwelt geschaffen, in der Schulden scheinbar keine Rolle mehr spielten. Doch diese Illusion könnte bald platzen wie eine Seifenblase.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein die deutsche Staatsverschuldung hat mittlerweile die Marke von 2,5 Billionen Euro überschritten. In den USA sieht es noch dramatischer aus – dort nähert sich der Schuldenberg der unvorstellbaren Summe von 35 Billionen Dollar. Und die Politik? Sie macht munter weiter, als gäbe es kein Morgen.

Warum Gold trotz Rekordpreisen ein Schnäppchen ist

Der erfahrene Fondsmanager sieht in dieser Entwicklung den eigentlichen Grund, warum Gold noch lange nicht am Ende seiner Rallye angekommen sei. Die massive Geldflut der vergangenen Jahre habe die wahren Wertverhältnisse völlig verzerrt. Während Papiergeld beliebig vermehrt werden könne, bleibe Gold knapp und behalte seinen inneren Wert.

Besonders brisant: Die Zentralbanken selbst scheinen dieser Einschätzung zu folgen. Sie kaufen Gold in Rekordmengen – ein deutliches Zeichen dafür, dass sie ihrem eigenen Papiergeld nicht mehr trauen. China, Russland und andere Länder stocken ihre Goldreserven massiv auf. Sie wissen offenbar, was die Stunde geschlagen hat.

Die Staatsanleihen-Falle schnappt zu

Was Strand als die eigentliche Blase bezeichnet, sollte jeden Sparer aufhorchen lassen: Staatsanleihen. Jahrzehntelang galten sie als der sichere Hafen schlechthin. Doch was passiert, wenn Staaten ihre Schulden nicht mehr bedienen können? Wenn die Zinslast erdrückend wird? Die Geschichte kennt genügend Beispiele von Staatspleiten – und die nächste könnte näher sein, als viele denken.

Die Ampelregierung hat mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik die Lage noch verschärft. Statt solide zu haushalten und die Wirtschaft zu stärken, wurde Geld mit vollen Händen für ideologische Projekte ausgegeben. Die Quittung? Eine schwächelnde Wirtschaft, explodierende Energiekosten und eine Industrie, die das Land verlässt.

Rohstoffe und Minenaktien als Rettungsanker

Für kluge Anleger ergeben sich aus dieser Gemengelage durchaus Chancen. Neben physischem Gold und Silber könnten auch Minenaktien interessant sein – vorausgesetzt, man wählt die richtigen Unternehmen aus. Die Nachfrage nach Edelmetallen dürfte in den kommenden Jahren weiter steigen, während das Angebot begrenzt bleibt.

Doch Vorsicht ist geboten: Nicht jede Mine ist ein Goldesel. Politische Risiken, Umweltauflagen und operative Herausforderungen können schnell zum Problem werden. Eine breite Streuung und gründliche Analyse sind unerlässlich.

Was bedeutet das für deutsche Sparer?

Die Botschaft ist klar: Wer sein Vermögen schützen will, kommt an physischen Edelmetallen kaum vorbei. Die Zeiten, in denen man sein Geld einfach auf dem Sparbuch parken konnte, sind endgültig vorbei. Die schleichende Enteignung durch Inflation und Negativzinsen frisst die Ersparnisse auf.

Gold und Silber bieten einen bewährten Schutz gegen diese Entwicklung. Sie können nicht beliebig vermehrt werden, sind weltweit als Wertaufbewahrungsmittel anerkannt und haben sich in Krisenzeiten immer wieder bewährt. Während Papierwährungen kommen und gehen, hat Gold seinen Wert über Jahrtausende erhalten.

„Die Geschichte lehrt uns, dass alle Papierwährungen früher oder später wertlos werden. Gold hingegen war schon vor 5.000 Jahren wertvoll und wird es auch in 5.000 Jahren noch sein."

Die Warnung des Fondsmanagers sollte ernst genommen werden. Die Schuldenberge wachsen unaufhaltsam, die Gelddruckmaschinen laufen heiß, und die Politik zeigt keine Anzeichen einer Umkehr. In diesem Umfeld erscheint Gold nicht als Blase, sondern als einer der wenigen verbliebenen Rettungsanker für Vermögen.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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