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15.06.2025
16:04 Uhr

Gold vor historischem Durchbruch: Nahost-Krise und Fed-Politik treiben Edelmetall auf Rekordjagd

Während die Welt gebannt auf die nächste Sitzung der US-Notenbank blickt, scheint Gold unaufhaltsam seinem nächsten Rekord entgegenzustreben. Mit einem Wochenschluss bei beeindruckenden 3.422,84 US-Dollar und einem satten Plus von 3,71 Prozent zeigt das Edelmetall eindrucksvoll, warum es in Zeiten globaler Unsicherheit als ultimativer Vermögensschutz gilt.

Pulverfass Nahost: Wenn Raketen fliegen, glänzt Gold

Die jüngste Eskalation zwischen Israel und dem Iran hat die Finanzmärkte in Alarmbereitschaft versetzt. Israelische Luftschläge auf iranische Nuklear- und Raketeneinrichtungen, gefolgt von Vergeltungsangriffen mit Drohnen und Raketen – ein Szenario, das Anleger weltweit in sichere Häfen treibt. Während die Politik versagt und die Region am Rande eines Flächenbrands steht, beweist Gold einmal mehr seine Funktion als Krisenwährung par excellence.

Es ist bezeichnend für unsere Zeit: Während westliche Politiker mit Gender-Debatten und Klimapanik beschäftigt sind, brennt es an den geopolitischen Brandherden. Die Märkte haben längst verstanden, was viele Regierungen noch immer ignorieren – in einer Welt voller Unsicherheiten ist physisches Gold der einzige verlässliche Anker.

Fed-Sitzung am 18. Juni: Die Stunde der Wahrheit

Mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,7 Prozent erwarten die Märkte, dass die Federal Reserve die Zinsen bei 4,25 bis 4,5 Prozent belassen wird. Doch die eigentliche Spannung liegt im Detail: Der berühmte "Dot Plot" und die Pressekonferenz von Fed-Chef Powell könnten die Weichen für die zweite Jahreshälfte stellen.

Die jüngsten Inflationsdaten – ein Verbraucherpreisindex von mageren 0,1 Prozent und ein Erzeugerpreisindex von 2,6 Prozent im Jahresvergleich – sprechen eine deutliche Sprache. Die Notenbank steht vor einem Dilemma: Zu frühe Zinssenkungen könnten die Inflation wieder anfachen, zu späte hingegen die Wirtschaft abwürgen. Marktbeobachter rechnen mit zwei Zinssenkungen im weiteren Jahresverlauf – Musik in den Ohren der Goldanleger.

Dollar-Stärke als Papiertiger

Trotz einer leichten Erholung des Dollar-Index auf 98,33 Punkte konnte die US-Währung den Goldpreis nicht bremsen. Ein schwacher Trost für all jene, die noch immer auf die vermeintliche Stärke von Papierwährungen setzen. Die Geschichte lehrt uns: Wenn Zentralbanken die Druckerpressen anwerfen und Politiker versagen, gibt es nur einen wahren Gewinner – physisches Edelmetall.

Technische Analyse: Die magische 3.500-Dollar-Marke im Visier

Mit dem aktuellen Momentum scheint ein Test des Allzeithochs bei 3.500,20 Dollar nur eine Frage der Zeit. Die technischen Indikatoren zeigen klar nach oben, unterstützt von robusten Fundamentaldaten. Ein Durchbruch über diese Marke würde nicht nur neue Rekorde bedeuten, sondern könnte eine Rallye auslösen, die selbst optimistische Prognosen in den Schatten stellt.

"Solange die Fed keine drastische Kehrtwende vollzieht oder sich die Lage im Nahen Osten überraschend entspannt, bleibt der Goldpreis-Ausblick bullisch", so die einhellige Meinung der Analysten.

Die wahre Botschaft hinter den Zahlen

Was uns diese Entwicklung wirklich sagt? Das Vertrauen in das traditionelle Finanzsystem schwindet. Während Politiker mit Schuldenbergen jonglieren und Zentralbanken ihre Glaubwürdigkeit verspielen, suchen kluge Anleger nach echten Werten. Gold ist keine spekulative Wette – es ist die ultimative Versicherung gegen politisches Versagen und monetäre Experimente.

In einer Welt, in der die EZB bereits bestätigt hat, dass Gold nach dem US-Dollar die zweitwichtigste Reservewährung ist, sollte die Botschaft klar sein: Selbst die Notenbanken vertrauen ihrem eigenen Papiergeld nicht mehr. Warum sollten Sie es dann tun?

Die kommende Woche wird zeigen, ob Gold seinen Siegeszug fortsetzt. Doch unabhängig von kurzfristigen Schwankungen bleibt die langfristige Perspektive eindeutig: In Zeiten wie diesen gibt es keine bessere Absicherung als physisches Edelmetall. Wer jetzt noch zögert, könnte schon bald das Nachsehen haben.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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