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19.08.2025
12:55 Uhr

Gold vor dem Durchbruch: Powell könnte die Lunte für die nächste Preisexplosion zünden

Der Goldpreis steht möglicherweise vor einem spektakulären Ausbruch. Während das Edelmetall bei etwa 3.335 US-Dollar je Feinunze scheinbar auf der Stelle tritt, brodelt es unter der Oberfläche gewaltig. Das bevorstehende Jackson-Hole-Symposium könnte zur Zündschnur für eine neue Gold-Rally werden – vorausgesetzt, Fed-Chef Jerome Powell liefert die richtigen Signale.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Was oberflächlich betrachtet wie eine langweilige Seitwärtsbewegung aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als klassische Konsolidierungsphase. Erfahrene Marktbeobachter wissen: Nach solchen Ruhephasen folgen oft die heftigsten Bewegungen. Die Goldnotierung pendelte am Dienstag um die 3.340 US-Dollar-Marke mit leicht positiver Tendenz – ein Zeichen dafür, dass sich Kaufdruck aufbaut.

Besonders brisant: Die Märkte preisen bereits eine Zinssenkung der Federal Reserve ein. Laut dem CME-FedWatch-Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Reduktion um 25 Basispunkte bei beeindruckenden 83 Prozent. Ein solcher Schritt würde dem Gold traditionell kräftigen Rückenwind verleihen, da niedrigere Zinsen die Opportunitätskosten für das zinslose Edelmetall senken.

Perfekter Sturm für Gold-Investoren

Die Konstellation könnte für Gold-Anleger kaum besser sein. Während die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen noch über vier Prozent notieren, zeichnet sich eine globale Zinswende ab. Diese Entwicklung trifft auf ein Umfeld wachsender geopolitischer Spannungen – historisch betrachtet eine explosive Mischung für den Goldpreis.

Hinzu kommt ein weiterer Faktor, der vielen Anlegern Sorgen bereitet: Die massiven Zollerhöhungen unter Präsident Trump könnten eine neue Inflationswelle auslösen. Mit 20 Prozent auf EU-Importe und satten 34 Prozent auf chinesische Waren droht ein Preisschock, der die Kaufkraft der Amerikaner empfindlich treffen würde. In solchen Zeiten flüchten kluge Investoren traditionell in den sicheren Hafen Gold.

Institutionelle Investoren kehren zurück

Ein bemerkenswertes Signal sendet die Kehrtwende der institutionellen Anleger. Nach vier Jahren kontinuierlicher Abflüsse aus Gold-ETFs hat sich das Blatt gewendet: Seit Jahresbeginn sind die Bestände um fast elf Prozent gestiegen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Profis wieder verstärkt auf Absicherung setzen – möglicherweise ein Warnsignal für die hochbewerteten Aktienmärkte.

Gleichzeitig kaufen Zentralbanken weltweit Gold in Rekordmengen. Diese Käufe unterstreichen das wachsende Misstrauen gegenüber dem US-Dollar als Reservewährung – eine Entwicklung, die durch die aggressive Sanktionspolitik der USA noch verstärkt wird.

Jackson Hole: Die Stunde der Wahrheit

Alle Augen richten sich nun auf das Jackson-Hole-Symposium, wo Fed-Chef Powell traditionell die Weichen für die kommenden Monate stellt. Seine Worte werden von den Märkten seziert wie die eines Orakels. Sollte er tatsächlich eine lockerere Geldpolitik signalisieren, könnte dies der Startschuss für die nächste Gold-Rally sein.

Doch Vorsicht ist geboten: Ein hawkischer Auftritt Powells könnte die Erwartungen jäh zunichtemachen und sowohl Gold als auch Aktien unter Druck setzen. Die Inflation liegt mit über zwei Prozent immer noch über dem Fed-Ziel – ein Umstand, der Powell zu Vorsicht mahnen dürfte.

Warnsignale nicht ignorieren

Trotz aller Euphorie sollten Anleger die Warnsignale nicht übersehen. Der Kupferpreis, oft als Konjunkturbarometer bezeichnet, steht unter Druck. Ein nachhaltiger Einbruch des Industriemetalls würde auf eine schwächelnde Weltwirtschaft hindeuten – paradoxerweise könnte dies Gold als Krisenwährung jedoch zusätzlich stärken.

Bloomberg-Rohstoffstratege Mike McGlone sieht ebenfalls ein äußerst positives Umfeld für Gold und erwartet entscheidende Impulse vom Notenbanker-Treffen. Die Zeichen stehen auf Sturm – und Gold könnte der große Gewinner sein.

Fazit: Gold als unverzichtbarer Portfolio-Baustein

In Zeiten wachsender Unsicherheit, drohender Inflationsgefahren und einer möglichen Zinswende zeigt sich einmal mehr: Gold bleibt der ultimative Vermögensschutz. Während Aktien auf Rekordhochs notieren und Anleihen unter steigenden Renditen leiden, bietet das Edelmetall Stabilität und Sicherheit. Wer sein Vermögen schützen und von der nächsten Rally profitieren möchte, kommt an einer soliden Gold-Position kaum vorbei.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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