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08.10.2025
19:28 Uhr

Gold explodiert über 4.000 Dollar – und das ist erst der Anfang

Während die Ampel-Nachfolger in Berlin noch immer nach dem richtigen Kurs suchen und die Welt in geopolitischem Chaos versinkt, sendet der Goldmarkt ein unmissverständliches Signal: Das Vertrauen in Papiergeld und politische Versprechen schwindet rapide. Mit dem historischen Durchbruch der 4.000-Dollar-Marke am Mittwochmorgen demonstriert das ewige Metall eindrucksvoll, wohin die Reise geht – und warum kluge Anleger jetzt handeln sollten.

Die perfekte Sturm für Gold

Ein Plus von über 50 Prozent seit Jahresbeginn – das ist keine normale Marktbewegung, sondern ein Hilferuf des globalen Finanzsystems. Der US-Dollar, einst unantastbare Weltreservewährung, hat seit Januar satte 9 Prozent verloren. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Die wahren Treiber dieser historischen Goldrally lesen sich wie ein Drehbuch für den perfekten Währungskollaps.

Da wäre zunächst Donald Trumps Zollpolitik, die mit 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf China und 25 Prozent auf Mexiko und Kanada die Weltwirtschaft in eine Spirale der Unsicherheit stürzt. Während über 5 Millionen Amerikaner gegen diese Politik auf die Straße gehen, flüchten internationale Investoren scharenweise in die einzige Währung, die keine Regierung manipulieren kann: Gold.

Wenn Regierungen versagen, glänzt Gold

Der aktuelle Regierungsstillstand in Washington offenbart die Dysfunktionalität des politischen Systems in aller Deutlichkeit. Gleichzeitig droht die politische Krise in Frankreich, die Staatsanleihemärkte in ganz Europa zu destabilisieren. Man könnte meinen, die politischen Eliten hätten sich verschworen, den Goldpreis in ungeahnte Höhen zu treiben.

Besonders pikant: Selbst die jüngste Erholung des US-Dollars, die normalerweise den Goldpreis bremsen würde, verpufft wirkungslos. Die Gold-Bullen ignorieren technische Überkauft-Signale ebenso wie traditionelle Korrelationen. Ein deutliches Zeichen dafür, dass hier fundamentale Kräfte am Werk sind, die weit über normale Marktmechanismen hinausgehen.

Zentralbanken auf Goldkauftour

Während Privatanleger noch zögern, haben die Zentralbanken längst Fakten geschaffen. Ihre massiven Goldkäufe sprechen eine deutliche Sprache: Das Vertrauen in das bestehende Währungssystem schwindet. Wer würde es ihnen verdenken? Mit ihrer unverantwortlichen Geldpolitik haben sie selbst die Saat für diese Entwicklung gelegt.

Die Erwartung weiterer Zinssenkungen der Federal Reserve im Jahr 2026 gießt zusätzlich Öl ins Feuer. Jede Lockerung der Geldpolitik ist gleichbedeutend mit einer weiteren Entwertung der Papierwährungen – und einem weiteren Argument für physisches Gold.

Die wahre Botschaft hinter dem Allzeithoch

Ricardo Evangelista von ActivTrades bringt es auf den Punkt: Etwaige Rücksetzer würden von optimistischen Anlegern als Kaufgelegenheiten gesehen. Doch die eigentliche Botschaft ist eine andere: Wir erleben gerade den Beginn einer fundamentalen Neubewertung von Vermögenswerten. Gold bei 4.000 Dollar ist kein Endpunkt, sondern ein Zwischenstopp auf dem Weg zu deutlich höheren Kursen.

Die geopolitischen Spannungen – vom andauernden Ukraine-Krieg über die dramatische Eskalation im Nahen Osten bis hin zu Trumps Handelskrieg – schaffen ein Umfeld permanenter Unsicherheit. In solchen Zeiten war Gold schon immer der ultimative Vermögensschutz.

Warum physisches Gold alternativlos ist

Während die neue Große Koalition in Berlin mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächste Inflationswelle vorbereitet und Friedrich Merz sein Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, bereits gebrochen hat, wird eines überdeutlich: Die Politik hat aus der Geschichte nichts gelernt. Die Zeche zahlen wie immer die Bürger – es sei denn, sie schützen sich rechtzeitig.

Physisches Gold und Silber bieten genau diesen Schutz. Im Gegensatz zu Aktien, ETFs oder Immobilien sind sie keinem Gegenparteirisiko ausgesetzt. Sie können nicht pleitegehen, nicht entwertet werden und nicht einfach verschwinden. In Zeiten, in denen selbst Staatsanleihen zum Spekulationsobjekt verkommen, ist diese Sicherheit unbezahlbar.

Fazit: Der Goldpreis bei über 4.000 Dollar ist kein Grund zur Euphorie, sondern ein Alarmsignal. Er zeigt, wie fragil unser Finanzsystem geworden ist und wie dringend Anleger handeln müssen. Wer jetzt noch zögert, physische Edelmetalle als unverzichtbaren Baustein der Vermögenssicherung in sein Portfolio aufzunehmen, könnte diese Untätigkeit teuer bezahlen. Die Geschichte lehrt uns: Wenn das Vertrauen in Papiergeld schwindet, gibt es nur einen Gewinner – und der glänzt golden.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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Wer ist: Ernst Wolff

Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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