
Gold durchbricht 3.600-Dollar-Marke: US-Arbeitsmarkt kollabiert und befeuert Edelmetall-Rallye
Die Schwäche der amerikanischen Wirtschaft erreicht neue Dimensionen. Während die Biden-Administration noch immer von einer "robusten Erholung" fabuliert, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Der Goldpreis schoss am Freitag auf ein neues Allzeithoch von 3.600 US-Dollar pro Unze. Was treibt das gelbe Metall in solche Höhen? Ein Blick auf die katastrophalen US-Arbeitsmarktdaten genügt, um die Panik der Anleger zu verstehen.
Arbeitsmarkt-Schock: Nur 22.000 neue Jobs statt erwarteter 75.000
Die Realität trifft härter als jede Prognose: Statt der von Analysten erwarteten 75.000 neuen Stellen entstanden im August gerade einmal 22.000 Jobs. Das ist nicht nur eine Verfehlung der Erwartungen – es ist ein Desaster. Noch dramatischer wird das Bild, wenn man die nachträglichen Korrekturen betrachtet: Die Zahlen der beiden Vormonate wurden um satte 258.000 Stellen nach unten revidiert. Für Juli blieben magere 73.000 neue Jobs übrig.
Die Arbeitslosenquote kletterte unterdessen auf 4,3 Prozent. Der Dreimonatsdurchschnitt der Stellenzuwächse brach von Mai bis August auf mickrige 29.000 ein. Zum Vergleich: In einer gesunden Wirtschaft sollten monatlich mindestens 150.000 neue Arbeitsplätze entstehen, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten.
Federal Reserve unter Zugzwang: Zinssenkung als letzter Strohhalm
Diese desaströsen Zahlen setzen die Federal Reserve massiv unter Druck. Die Notenbanksitzung am 16. und 17. September rückt in den Fokus der Märkte. Eine Zinssenkung um mindestens 25 Basispunkte gilt mittlerweile als ausgemachte Sache. Einige Marktbeobachter spekulieren sogar auf einen Schritt von 50 Basispunkten – ein Zeichen purer Verzweiflung.
Fed-Chef Jerome Powell hatte beim Jackson-Hole-Treffen am 23. August noch versucht, Ruhe zu bewahren. Seine betonte "Datenabhängigkeit" wirkt nun wie eine Farce angesichts der Geschwindigkeit, mit der die US-Wirtschaft in die Rezession schlittert. Die Kombination aus kollabierendem Jobwachstum, steigender Arbeitslosigkeit und wachsender Unsicherheit zwingt die Notenbank zum Handeln.
Gold als ultimativer Krisenschutz
In diesem Umfeld erweist sich Gold einmal mehr als der Fels in der Brandung. Während Aktienanleger nervös werden und die Anleihemärkte wilde Kapriolen schlagen, bietet das Edelmetall Schutz vor den unvermeidlichen Turbulenzen. Die drohende Geldschwemme der Fed wird den Dollar weiter schwächen – und Gold entsprechend stärken.
Die Geschichte lehrt uns: Wann immer Zentralbanken in Panik geraten und die Geldschleusen öffnen, profitieren Edelmetalle. Die aktuelle Situation erinnert fatal an die Vorboten der Finanzkrise 2008. Damals ignorierten die Verantwortlichen die Warnsignale – bis es zu spät war.
Politisches Versagen auf beiden Seiten des Atlantiks
Während in den USA die Wirtschaft schwächelt, zeigt sich auch in Deutschland ein ähnliches Bild. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Stabilität, doch die Realität sieht anders aus. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als eine gigantische Neuverschuldung, die kommende Generationen belasten wird. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als Luftnummer.
Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wird die deutsche Wirtschaft weiter schwächen und die Inflation anheizen. Während unsere Politiker von grünen Träumen schwärmen, flüchten kluge Anleger in reale Werte.
Fazit: Edelmetalle als Rettungsanker
Die Zeichen stehen auf Sturm. Die schwachen US-Arbeitsmarktdaten sind nur die Spitze des Eisbergs. Eine Rezession in der größten Volkswirtschaft der Welt würde unweigerlich globale Schockwellen auslösen. In diesem Umfeld gibt es nur wenige sichere Häfen – Gold und Silber gehören zweifellos dazu.
Wer sein Vermögen schützen will, sollte jetzt handeln. Die Geschichte zeigt: Wenn die Notenbanken die Kontrolle verlieren, explodieren die Edelmetallpreise. Mit einem Goldpreis von 3.600 Dollar könnte erst der Anfang einer gewaltigen Rallye erreicht sein. Experten sehen mittelfristig sogar Kurse von 5.000 Dollar und mehr als realistisch an.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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