
Gewerkschaftsboss schlägt Alarm: CO2-Zertifikate treiben deutsche Industrie in den Abgrund
Die deutsche Industrie steht vor dem Kollaps – und diesmal kommt die Warnung nicht von irgendeinem Wirtschaftsverband, sondern ausgerechnet von einem Gewerkschaftschef. Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE), hat endlich erkannt, was kritische Beobachter seit Jahren predigen: Die ideologiegetriebene Klimapolitik der EU würgt unsere Wirtschaft systematisch ab.
Der späte Weckruf eines Opportunisten
„Das größte Sorgenkind ist für mich nicht der Strompreis, sondern der CO2-Zertifikatehandel", ließ Vassiliadis kurz vor dem Gewerkschaftskongress verlauten. Man möchte ihm zurufen: Guten Morgen, Herr Gewerkschaftsboss! Während normale Bürger und mittelständische Unternehmer schon seit Jahren vor dieser Entwicklung warnen, haben die gut bezahlten Funktionäre in ihren Gewerkschaftszentralen offenbar geschlafen – oder bewusst weggeschaut.
Die Verknappung der Emissionsrechte sei besorgniserregend, so der Gewerkschafter weiter. „Wenn die Politik bei der Verknappung der Zertifikate nicht nachjustiert, wird das ein Aus für viele Industrien bedeuten." Diese Erkenntnis kommt reichlich spät, könnte man meinen. Doch der Zeitpunkt ist kein Zufall: Der politische Wind dreht sich, und plötzlich trauen sich auch die Opportunisten aus der Deckung.
Das perfide System der CO2-Abzocke
Was Vassiliadis verschweigt: Der CO2-Zertifikatehandel war von Anfang an nichts anderes als eine gigantische Umverteilungsmaschine. Während deutsche Unternehmen für jeden Furz ihrer Produktion zahlen müssen, lachen sich chinesische Konkurrenten ins Fäustchen. Sie produzieren munter weiter – ohne Rücksicht auf Umweltstandards und zu Dumpingpreisen, die unsere heimische Industrie in den Ruin treiben.
Ab 2026 soll das europäische CO2-Grenzausgleichssystem (CBAM) schrittweise eingeführt werden. Gleichzeitig läuft die kostenlose Zuteilung von Zertifikaten für energieintensive Branchen bis 2034 aus. Was das bedeutet? Den finalen Todesstoß für Stahl-, Chemie- und Aluminiumindustrie in Deutschland. Arbeitsplätze wandern ab, Know-how geht verloren, und am Ende importieren wir die gleichen Produkte aus Ländern, in denen niemand nach Klimaschutz fragt.
Die Heuchelei der Klimaretter
Besonders pikant: Während die EU-Bürokraten in Brüssel ihre Klimaziele feiern, explodiert der CO2-Ausstoß weltweit munter weiter. China baut jede Woche neue Kohlekraftwerke, Indien pfeift auf westliche Klimahysterie, und selbst die USA unter Trump setzen wieder auf „America First" statt auf grüne Träumereien. Nur wir Deutschen opfern unseren Wohlstand auf dem Altar einer Ideologie, die global betrachtet völlig wirkungslos verpufft.
Merkels Erbe und Merz' leere Versprechen
Vassiliadis fordert nun eine „Zeitenwende für die Industrie". Doch was können wir von der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz erwarten? Der CDU-Kanzler, der vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein Wahnsinn, der Generationen von Deutschen in die Schuldknechtschaft treiben wird.
Die Initiative „Made for Germany", bei der 61 Unternehmen insgesamt 631 Milliarden Euro Investitionen zusagten, entlarvt Vassiliadis zu Recht als Tropfen auf den heißen Stein. „Für die ganzen Bedarfe der Wirtschaft ist das nicht besonders viel Geld", kommentiert er trocken. Recht hat er – doch wo war seine kritische Stimme, als die Weichen für diesen industriellen Selbstmord gestellt wurden?
Wasserstoff-Träumereien und Start-up-Märchen
Auch beim Thema Wasserstoff zeigt sich der Gewerkschaftschef skeptisch. Der Hochlauf verlaufe zu langsam, die Technologie dürfe nicht als Allheilmittel verstanden werden. Eine späte Erkenntnis, nachdem Milliarden an Steuergeldern in diese grüne Luftnummer gepumpt wurden. Und die vielgepriesenen Start-ups? „Wenn die großen Industrien wegbrechen, fallen auch den Start-ups wichtige Kunden weg", warnt Vassiliadis. Ein simpler Zusammenhang, den jeder Hauptschüler versteht – nur unsere politische Elite offenbar nicht.
Der Preis der Deindustrialisierung
Was bedeutet das alles für den deutschen Bürger? Höhere Preise, weniger Arbeitsplätze, sinkender Wohlstand. Die Gewerkschaften, die eigentlich die Interessen der Arbeitnehmer vertreten sollten, haben jahrelang bei diesem Spiel mitgemacht. Sie haben sich lieber mit Gender-Sternchen und dem „Kampf gegen Rechts" beschäftigt, statt für die Zukunft ihrer Mitglieder zu kämpfen.
Beim Kohleausstieg sieht Vassiliadis keine Umkehr mehr möglich. „Alles ist heute längst auf Ausstieg angelegt", resigniert er. In Nordrhein-Westfalen soll 2030 Schluss sein, in der Lausitz 2038. Tausende Arbeitsplätze verschwinden, ganze Regionen veröden – und das alles für eine Ideologie, die weltweit betrachtet nicht einmal einen messbaren Effekt hat.
Die Entdeckung großer Lithiumvorkommen in Sachsen-Anhalt könnte theoretisch neue Chancen bieten. Doch Vassiliadis winkt ab: Die gesellschaftliche Akzeptanz fehle. Ein Land, das seine eigenen Rohstoffe nicht nutzen will, während es gleichzeitig von Importen abhängig wird – größer kann wirtschaftspolitischer Irrsinn kaum sein.
Zeit für eine echte Wende
Was Deutschland braucht, ist keine „Zeitenwende" nach Art der Berliner Politikdarsteller, sondern eine radikale Abkehr vom grünen Irrweg. Der CO2-Zertifikatehandel gehört abgeschafft, die Energiewende auf den Prüfstand gestellt, die Industrie entfesselt statt gegängelt. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat – und Gewerkschafter, die nicht erst aufwachen, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.
Die Warnung von Vassiliadis kommt spät, vielleicht zu spät. Doch sie bestätigt, was viele längst wissen: Die deutsche Industrie wird auf dem Altar einer gescheiterten Klimapolitik geopfert. Es ist höchste Zeit, dass nicht nur Gewerkschaftsbosse, sondern vor allem die Wähler diesem Wahnsinn ein Ende setzen. Denn am Ende zahlen wir alle den Preis für diese ideologische Verblendung – mit unserem Wohlstand, unserer Zukunft und der unserer Kinder.

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