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01.07.2025
08:21 Uhr

Geopolitisches Schachspiel: USA und Russland buhlen um Einfluss in Turkmenistan

Die zentralasiatische Republik Turkmenistan rückt plötzlich ins Zentrum eines intensiven diplomatischen Tauziehens zwischen Washington und Moskau. Während die deutsche Bundesregierung mit ihrer desaströsen Energiepolitik das eigene Land in die Abhängigkeit treibt, kämpfen die Großmächte um Einfluss in einem der rohstoffreichsten Länder der Region. Ein Lehrstück darüber, wie echte Geopolitik funktioniert – während Berlin weiter von Windrädern träumt.

Diplomatische Offensive auf allen Ebenen

In der vergangenen Woche überschlugen sich die Ereignisse in Aschgabat, der Hauptstadt Turkmenistans. Der russische Außenminister Sergej Lawrow absolvierte einen zweitägigen Besuch, während sein amerikanischer Amtskollege Marco Rubio und der stellvertretende US-Außenminister Christopher Landau innerhalb von nur 48 Stunden separate Telefongespräche mit dem turkmenischen Außenminister Raschid Meredow führten. Diese diplomatische Betriebsamkeit sei kein Zufall, sondern direkte Folge der jüngsten Eskalation zwischen Iran und Israel.

Lawrow nutzte seinen Aufenthalt, um die wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Beziehungen zu vertiefen. Besonders bemerkenswert: Die Ankündigung zur Gründung einer russisch-turkmenischen Universität. "Wir legen großen Wert auf den Jugendaustausch", betonte Lawrow und kündigte an, die Zusammenarbeit zwischen jungen Diplomaten beider Länder intensivieren zu wollen. Ein klassischer Schachzug aus dem Kreml-Spielbuch – während deutsche Universitäten sich mit Gendersprache und Klimapanik beschäftigen, sichert sich Moskau langfristigen Einfluss durch Bildungskooperationen.

Washingtons neue Strategie in Zentralasien

Die Trump-Administration zeige laut Lawrow "Realismus und gesunden Menschenverstand" – ein deutlicher Seitenhieb gegen die vorherige Biden-Regierung mit ihren "neoliberalen hegemonialen Plänen". Gleichzeitig verurteilte er die amerikanischen Angriffe auf iranische Atomanlagen, was die komplexe Gemengelage in der Region verdeutlicht.

Washington seinerseits nutzte die Iran-Israel-Krise geschickt als Türöffner. Offiziell dankte Rubio für die Unterstützung bei der Evakuierung amerikanischer Staatsbürger aus dem Iran über turkmenisches Territorium. Doch das State Department machte keinen Hehl daraus, dass man die "wirtschaftlichen und kommerziellen Beziehungen ausbauen" wolle.

Der mysteriöse Flughafen von Jebel

Besonders nervös macht Moskau offenbar ein im Mai eröffneter Flughafen in der abgelegenen turkmenischen Stadt Jebel nahe dem Kaspischen Meer. Die russische Zeitung Nezavisimaya Gazeta spekulierte unverhohlen, die Anlage mit ihrer 3.200 Meter langen Landebahn könnte amerikanischen Militärinteressen dienen. Der Standort auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz sei "durchaus geeignet als Zwischenbasis oder für Notlandungen militärischer Flugzeuge während Operationen gegen ein nahegelegenes Land".

Energiereichtum als Trumpfkarte

Turkmenistan verfügt über die viertgrößten Erdgasreserven der Welt – ein Faktum, das in Zeiten geopolitischer Verwerfungen an Bedeutung gewinnt. Während Deutschland seine eigene Energiesicherheit durch ideologische Experimente gefährdet, positioniert sich das zentralasiatische Land geschickt zwischen den Machtblöcken. Im März startete erstmals ein Swap-Deal mit der Türkei und dem Iran, der Gasexporte in die EU ermöglicht.

Diese vorsichtige Öffnung nach Westen alarmiert Moskau, das traditionell großen Einfluss in der ehemaligen Sowjetrepublik besitzt. Die Intensität der diplomatischen Aktivitäten zeigt: Hier wird um mehr als nur Handelsbeziehungen gerungen. Es geht um die Neuordnung der Einflusssphären in einer Region, die durch ihre Lage zwischen Russland, China und dem Iran von immenser strategischer Bedeutung ist.

"Die Lage des Flughafens, gebaut auf dem Gelände eines ehemaligen Militärflugplatzes der UdSSR, mit einer Landebahn von 3.200 Metern und vollständiger Navigationsinfrastruktur, ist durchaus geeignet als Zwischenbasis."

Während sich die Großmächte um Einfluss in rohstoffreichen Regionen bemühen, verschleudert die deutsche Ampel-Koalition – pardon, die neue Große Koalition setzt diese Politik nahtlos fort – Milliarden für grüne Träumereien. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für "Infrastruktur" wird die Inflation weiter anheizen, während andere Nationen pragmatisch ihre Energiesicherheit durch klassische Diplomatie und harte Machtpolitik sichern.

Fazit: Das Ringen um Turkmenistan zeigt exemplarisch, wie moderne Geopolitik funktioniert. Während Deutschland sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, sichern sich andere Nationen Zugang zu kritischen Ressourcen. In Zeiten wachsender geopolitischer Unsicherheit gewinnen physische Werte wie Gold und Silber als krisensichere Anlage an Bedeutung – sie sind immun gegen diplomatische Verwerfungen und politische Fehlentscheidungen.

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