
Führungschaos in Kiew: Ukrainische Militärspitze zerfleischt sich selbst
Während an der Front die Kämpfe toben, brodelt es gewaltig in den Kommandozentralen der ukrainischen Armee. Wie das renommierte Investigativmedium Ukrainska Pravda berichtet, formiere sich massiver Widerstand gegen Oberbefehlshaber Oleksandr Syrskyj. Der Vorwurf wiegt schwer: Durch zwanghaftes Mikromanagement und autoritäre Alleingänge würde er die Verteidigungsfähigkeit des Landes gefährden.
Wenn der General zum Gefreiten wird
Was sich in den ukrainischen Streitkräften abspiele, grenzt an militärischen Wahnsinn. Syrskyj, eigentlich für strategische Großentscheidungen zuständig, mische sich bis in kleinste operative Details ein. Er bestimme persönlich, welcher Soldat an welche Position verlegt werde, schreibe Zugführern konkrete Koordinaten vor und drohe mit strafrechtlichen Konsequenzen bei Nichtbefolgung. "Er schreibt Kampfbefehle, als wäre er noch Kompaniechef", zitiert das Medium einen frustrierten Offizier.
Diese Art der Kriegsführung erinnert fatal an historische Beispiele gescheiterter Militärstrategien. Wenn Oberbefehlshaber glauben, vom grünen Tisch aus jeden Schützengraben dirigieren zu müssen, endet das meist in einer Katastrophe. Die Geschichte lehrt uns: Erfolgreiche Armeen brauchen Kommandeure, die ihren Untergebenen vertrauen und Entscheidungsspielräume lassen.
Der ignorierte Rücktritt - Ein Affront sondergleichen
Besonders brisant sei der Fall von General Mykhailo Drapatiy, dem Kommandanten der Landstreitkräfte. Nach einem verheerenden russischen Angriff auf ein Ausbildungsgelände habe er seinen Rücktritt eingereicht - doch Syrskyj weigere sich schlichtweg, das Gesuch zu unterzeichnen. Ein unerhörter Vorgang, der die Machtspiele in der ukrainischen Führung offenlegt.
Drapatiy gelte als besonnener Stratege, der vor überhasteten Offensiven warne. Syrskyj hingegen setze weiterhin auf Angriff um jeden Preis - trotz schwindender Ressourcen. "Er entzieht Drapatiy gezielt Befugnisse, um ihn schlecht aussehen zu lassen", berichten Insider. Ein klassischer Machtkampf, der in Kriegszeiten besonders verheerend wirkt.
Praktische Vernunft wird mit Füßen getreten
Die Absurdität des Systems zeige sich in konkreten Beispielen: Als Offiziere vorschlugen, bei Kostiantynivka die Verteidigungslinie anzupassen, um dringend benötigte Kräfte für gefährdete Regionen freizumachen, lehnte Syrskyj kategorisch ab. Dass ein Stausee als natürliche Barriere die Verteidigung erleichtern würde, interessiere ihn nicht. "Wie können wir gezwungenermaßen einen Ort aufgeben? Dass wir so Kräfte sparen könnten, interessiert niemanden", klagt ein Offizier bitter.
Die wahren Gründe: Machterhalt statt Militärstrategie
Drei unabhängige Quellen bestätigen gegenüber Ukrainska Pravda, dass es Syrskyj primär um Machterhalt gehe. Er fürchte die Konkurrenz durch den bei der Truppe beliebten Drapatiy, der als humaner und kompetenter Kommandeur gelte. Diese inneren Grabenkämpfe in Zeiten existenzieller Bedrohung werfen ein bezeichnendes Licht auf die Prioritäten mancher Führungspersönlichkeiten.
Während deutsche Politiker mit Milliardenhilfen die Ukraine unterstützen und unsere Steuerzahler zur Kasse gebeten werden, zerfleischt sich die dortige Militärführung in Machtspielen. Man fragt sich unweigerlich: Ist das der effiziente Einsatz westlicher Unterstützung? Oder versickern hier Ressourcen in einem dysfunktionalen System?
Ein Déjà-vu der Geschichte?
Die Parallelen zu historischen Militärkatastrophen sind unübersehbar. Wenn Generäle glauben, jeden Schützengraben vom Hauptquartier aus dirigieren zu müssen, wenn persönliche Eitelkeiten über militärische Notwendigkeiten gestellt werden, dann ist das Scheitern vorprogrammiert. Die Wehrmacht scheiterte nicht zuletzt an Hitlers wahnwitzigen Durchhaltebefehlen und seiner Weigerung, den Kommandeuren vor Ort Entscheidungsfreiheit zu lassen.
Syrskyj, einst gefeiert für die Verteidigung Kiews 2022, scheint nun selbst zum Problem zu werden. Seine verlustreiche Offensive 2023 hatte bereits Zweifel an seiner Kompetenz geweckt. Nun zeige sich, dass er offenbar nicht aus Fehlern lernen könne - oder wolle.
Die ukrainische Armee braucht dringend eine funktionierende Kommandostruktur, keine Ego-Trips einzelner Generäle. Ob Präsident Selenskyj den Mut aufbringt, hier durchzugreifen? Die Zeit drängt, denn während sich die Führung in Grabenkämpfen verliert, rücken die russischen Truppen weiter vor. Ein Trauerspiel, das letztlich die einfachen Soldaten mit ihrem Leben bezahlen müssen.
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