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14.05.2025
06:44 Uhr

Friedensverhandlungen 2022: Hat der Westen den Ukraine-Frieden mutwillig torpediert?

Eine brisante Frage erhitzt derzeit die Gemüter: Wurde im Frühjahr 2022 eine realistische Chance auf Frieden in der Ukraine durch westliche Intervention zunichte gemacht? Die Antwort darauf könnte erschreckender nicht sein, denn vieles deutet darauf hin, dass der Westen damals tatsächlich einen möglichen Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine verhindert haben könnte.

Istanbul 2022: Als der Frieden zum Greifen nah war

Die Verhandlungen in Istanbul im März 2022 gelten als der bis dato vielversprechendste Versuch, den Konflikt zu beenden. Ein konkreter Friedensplan lag bereits auf dem Tisch: Die Ukraine hätte auf einen NATO-Beitritt verzichtet und sich zu Neutralität verpflichtet. Im Gegenzug wären internationale Sicherheitsgarantien vereinbart worden. Selbst die heikle Krim-Frage sollte elegant durch eine 15-jährige Vertagung gelöst werden.

Der Westen und seine fragwürdige Agenda

Doch dann geschah etwas Bemerkenswertes: Die westlichen Mächte, allen voran die USA und Großbritannien, vollzogen einen folgenschweren Strategiewechsel. Plötzlich stand nicht mehr die Verteidigung der Ukraine im Vordergrund, sondern das Ziel, Russland militärisch zu schwächen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sprach es unverblümt aus: Man wolle Russland so sehr schwächen, dass es zu keiner weiteren Aggression mehr fähig sei.

Die fatalen Konsequenzen der westlichen Fehlkalkulation

Diese Strategie erwies sich als verhängnisvoller Fehler. Der Westen unterschätzte nicht nur Russlands Ressourcen und Durchhaltevermögen, sondern auch die Unterstützung aus dem globalen Süden. Die erschreckende Bilanz nach drei Jahren Krieg: Über eine Million Soldaten gelten als "ausgefallen" - etwa ein Drittel davon tot, zwei Drittel verwundet, gefangen oder vermisst.

Neue Hoffnung auf Frieden?

Nun, drei Jahre später, bahnen sich erneut Friedensgespräche in Istanbul an. Diesmal unter anderen Vorzeichen: Der neue US-Präsident Trump drängt auf Verhandlungen - auch gegen den Widerstand einiger EU-Staaten. Vielleicht eine zweite Chance für den Frieden, die nicht wieder leichtfertig verspielt werden sollte.

Fazit: Die bitteren Lehren der Geschichte

Die Ereignisse von 2022 müssen als mahnendes Beispiel dienen. Der Westen hat sich damals in seiner Hybris übernommen und dabei das Leid der ukrainischen Bevölkerung billigend in Kauf genommen. Es wird Zeit, dass die politischen Entscheidungsträger ihre ideologischen Scheuklappen ablegen und echte Friedenslösungen ermöglichen - statt weiter auf militärische Eskalation zu setzen.

Die Geschichte wird eines Tages ein vernichtendes Urteil über jene fällen, die 2022 aus geostrategischem Kalkül einen möglichen Frieden verhindert haben. Möge man bei den kommenden Verhandlungen klüger agieren - im Interesse aller Beteiligten und vor allem der leidgeprüften Zivilbevölkerung.

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