
Frauenquote in Deutschland: Ein Tropfen auf den heißen Stein
Zehn Jahre nach Einführung der gesetzlichen Frauenquote für Führungspositionen in der deutschen Wirtschaft zeigt sich ein ernüchterndes Bild. Zwar konnte der Anteil weiblicher Führungskräfte in den Chefetagen deutscher Unternehmen gesteigert werden, doch im internationalen Vergleich hinkt die Bundesrepublik weiterhin deutlich hinterher - und das, obwohl andere Länder gänzlich ohne Quote auskommen.
Die Quote als politisches Prestigeprojekt
Was 2015 als "historischer Schritt" von der damaligen Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) gefeiert wurde, entpuppt sich heute als typisches Beispiel deutscher Überregulierung. Die zunächst festgelegte Mindestquote von 30 Prozent für Aufsichtsräte größerer Unternehmen wurde 2021 noch um weitere bürokratische Auflagen ergänzt. Seither müssen börsennotierte und paritätisch mitbestimmte Unternehmen mindestens eine Frau in den Vorstand berufen, sofern dieser mehr als drei Personen umfasst.
Zahlen und Fakten: Eine bescheidene Bilanz
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Frauenanteil in Aufsichtsräten stieg von knapp 20 Prozent im Jahr 2015 auf heute 37,5 Prozent. In den Vorständen erhöhte sich die Quote von mageren sechs auf immerhin 20 Prozent. Von den 40 DAX-Unternehmen werden gerade einmal vier von Frauen geführt - ein Armutszeugnis für die deutsche Wirtschaft.
Das eigentliche Problem liegt tiefer
Während die Politik sich mit Quoten und Regularien schmückt, bleiben die wahren Herausforderungen ungelöst. Die private AllBright-Stiftung weist zu Recht darauf hin, dass andere Länder ohne gesetzliche Zwangsmaßnahmen deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Das Problem liegt offensichtlich tiefer in den gesellschaftlichen Strukturen: unzureichende Kinderbetreuung, veraltete Rollenbilder und mangelnde Flexibilität in der Arbeitswelt.
Die grüne Ministerin und ihre Forderungen
Bezeichnend für die deutsche Politik ist die Reaktion der scheidenden Familienministerin Lisa Paus (Grüne). Statt die gescheiterte Quote-Politik zu hinterfragen, fordert sie allen Ernstes noch mehr "Personalentwicklungskonzepte für Frauen". Als ob deutsche Unternehmen nicht schon genug mit Bürokratie und staatlichen Vorgaben zu kämpfen hätten.
Ein Umdenken ist erforderlich
Was Deutschland wirklich braucht, ist ein grundlegendes Umdenken. Statt starrer Quoten und zusätzlicher Regulierung wären flexible Arbeitszeitmodelle, bessere Kinderbetreuung und ein gesellschaftlicher Mentalitätswandel zielführender. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigt mit ihrem Netzwerk "IHK Business Women", wie freiwillige Initiativen zur Förderung weiblicher Führungskräfte aussehen können.
Die Frauenquote mag gut gemeint sein, doch sie bekämpft lediglich Symptome, nicht die Ursachen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie deutscher Regulierungseifer und politischer Aktionismus echte Fortschritte eher behindern als fördern.
"Wenn wir mehr Frauen in Führungspositionen sehen wollen, brauchen wir auch mehr Männer in Teilzeit und mehr Männer, die mit dem kranken Kind zu Hause bleiben", betont Wiebke Ankersen von der AllBright-Stiftung und trifft damit den Kern des Problems.

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