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20.04.2025
16:31 Uhr

Frankreichs Satelliten-Gigant will Musks Starlink Konkurrenz machen

In einem bemerkenswerten Schachzug plant der französische Satellitenkonzern Eutelsat eine massive Expansion seines Netzwerks in der Ukraine. Was auf den ersten Blick wie ein simples Geschäftsvorhaben erscheint, könnte sich als strategischer Wendepunkt im digitalen Kräftemessen zwischen Europa und den USA erweisen.

Europäische Alternative zu Musks Starlink-Monopol

Eva Berneke, die Geschäftsführerin von Eutelsat, hat nun die Katze aus dem Sack gelassen: Man wolle eine ernsthafte Alternative zu Elon Musks Starlink-System aufbauen. "Ein Backup zu haben ist essenziell", betont sie mit kaum verhohlener Kritik am US-Milliardär, dessen Launenhaftigkeit in der Vergangenheit bereits für Schlagzeilen sorgte. Die Abhängigkeit von einem einzelnen amerikanischen Anbieter sei schlichtweg zu riskant für die strategischen Interessen Europas.

Technologische Aufrüstung im Drohnenkrieg

Besonders brisant ist die geplante Entwicklung von Mini-Terminals in der Größe eines Tablets. Diese kompakten Geräte sollen vor allem für die Steuerung von Drohnen zum Einsatz kommen - ein Bereich, in dem Eutelsat bisher noch Nachholbedarf hat. Die Franzosen haben erkannt, dass moderne Kriegsführung maßgeblich von der Kontrolle des digitalen Raums abhängt.

Strategische Neuausrichtung mit klarer Zielgruppe

Anders als Starlink, das sich stark im civilian Bereich engagiert, konzentriert sich Eutelsat gezielt auf Regierungs- und Militärkunden. Diese Fokussierung könnte sich als kluger Schachzug erweisen. Während Musks Netzwerk hauptsächlich für Videostreaming und private Internetnutzung verwendet wird, positioniert sich Eutelsat als verlässlicher Partner für sicherheitskritische Kommunikation.

Europäische Souveränität in der digitalen Infrastruktur

Der Vorstoß von Eutelsat zeigt einmal mehr, wie wichtig digitale Souveränität für Europa geworden ist. Zu lange hat man sich auf amerikanische Technologiegiganten verlassen. Die aktuelle geopolitische Lage macht deutlich, dass Europa eigene, unabhängige Systeme braucht - besonders in strategisch wichtigen Bereichen wie der Satellitenkommunikation.

Die Entwicklung verdeutlicht einmal mehr die zunehmende Bedeutung der technologischen Unabhängigkeit Europas von den USA. Während die grüne Bundesregierung weiterhin in fragwürdige Klimaprojekte investiert, zeigen unsere französischen Nachbarn, wie moderne Industriepolitik aussehen kann.

Die Zeit der einseitigen Abhängigkeit von US-Technologiegiganten muss ein Ende haben. Europa braucht eigene, starke Player im digitalen Bereich - Eutelsat könnte einer davon werden.

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