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25.06.2025
08:24 Uhr

Frankreichs Ex-Premier de Villepin gründet neue Partei – und bringt das politische Establishment ins Schwitzen

Während Deutschland unter der neuen Großen Koalition weiter im politischen Stillstand verharrt, zeigt unser Nachbarland Frankreich, wie politische Erneuerung aussehen könnte. Der ehemalige französische Premierminister Dominique de Villepin hat mit seiner neu gegründeten Partei "Humanistisches Frankreich" für Aufsehen gesorgt – und das aus gutem Grund.

Der 71-jährige Gaulliste, der von 2005 bis 2007 unter Jacques Chirac regierte, erlebt derzeit eine bemerkenswerte Renaissance. Aktuelle Umfragen zeigen, dass de Villepin zum beliebtesten Politiker Frankreichs aufgestiegen sei – eine Entwicklung, die das französische Establishment gehörig durcheinanderwirbelt.

Ein Mann mit Rückgrat in Zeiten der Anpassung

Was macht de Villepin so besonders? Es ist seine Fähigkeit, auch unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Bereits 2003 warnte er in seiner legendären UN-Rede vor den "unkalkulierbaren Konsequenzen" des Irak-Krieges – und behielt recht. Heute kritisiert er scharf die westliche Haltung zum Gaza-Konflikt und wirft dem Westen vor, die Augen vor einer "skandalösen Spirale der Gewalt" zu verschließen.

Diese klare Positionierung kommt an. Besonders bemerkenswert: Obwohl de Villepin aus dem konservativen Lager stammt, findet er gerade bei linken Wählern großen Zuspruch. Ein Phänomen, das zeigt, wie sehr sich die traditionellen politischen Lager in Frankreich – ähnlich wie in Deutschland – aufgelöst haben.

Eine Alternative zum politischen Einheitsbrei?

De Villepins Diagnose der französischen Politik könnte auch auf Deutschland übertragen werden: Zu viele Parteien seien "vom Populismus, der Überbietung und der Stigmatisierung verführt". Seine neue Bewegung solle Menschen aus allen politischen Lagern zusammenbringen und sich von der polarisierenden Identitätspolitik abwenden.

"Wir leben jetzt in einer Welt ohne Regeln, ohne internationales Recht, wo das Gesetz des Dschungels, das Gesetz des Stärkeren vorherrscht"

Diese Worte de Villepins treffen den Nagel auf den Kopf. Während in Deutschland die neue Große Koalition mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächsten Generationen in die Schuldenfalle treibt, zeigt de Villepin, dass es auch anders gehen könnte.

Lehren für Deutschland

Was können wir von de Villepins Erfolg lernen? Erstens: Authentizität zahlt sich aus. Während deutsche Politiker sich in Sprechblasen verlieren, spricht de Villepin Klartext. Zweitens: Die alten Links-Rechts-Schemata funktionieren nicht mehr. Wähler suchen nach Politikern mit Prinzipien, nicht nach Parteisoldaten.

Besonders pikant: De Villepins größte Unterstützung komme ausgerechnet von Anhängern der linksradikalen Partei "La France Insoumise". Dies zeige, wie sehr die etablierten Parteien den Kontakt zu ihren Wählern verloren hätten.

Der Blick nach 2027

Ob de Villepin tatsächlich 2027 für das französische Präsidentenamt kandidieren werde, ließ er offen. Doch allein die Möglichkeit versetzt das politische Establishment in Aufruhr. Emmanuel Macron darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten, Marine Le Pen wurde wegen Veruntreuung von EU-Geldern verurteilt – das Feld ist offen.

Meinungsforscherin Christelle Craplet warnt allerdings vor zu viel Euphorie. De Villepins Popularität basiere hauptsächlich auf seiner Außenpolitik. Müsse er sich zu innenpolitischen Themen wie Wirtschaft und Soziales positionieren, könnte die Unterstützung schnell schwinden. Eine "Blase", wie sie es nennt.

Dennoch: De Villepins Comeback zeigt, dass Wähler nach Alternativen zum politischen Mainstream suchen. Während in Deutschland die Große Koalition weiter an der Klimaneutralität bis 2045 bastelt und dabei die Bürger mit immer neuen Schulden belastet, zeigt Frankreich, dass politische Erneuerung möglich ist – wenn man den Mut hat, gegen den Strom zu schwimmen.

Die Frage bleibt: Wann wird Deutschland endlich einen Politiker hervorbringen, der ähnlich mutig für die Interessen seiner Bürger eintritt, statt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren?

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