
Frankreichs Abstieg in die Narco-Hölle: Wenn der Staat vor Drogenkartellen kapituliert
Was sich derzeit in unserem Nachbarland abspielt, sollte jedem Deutschen als mahnendes Beispiel dienen. Frankreich versinkt in einem Sumpf aus Drogengewalt, Korruption und staatlichem Versagen. Ein vertraulicher Bericht des französischen Antidrogenamts OFAST zeichnet ein erschütterndes Bild: Der „weiße Tsunami" des Kokainhandels überschwemmt die Grande Nation mit einer Wucht, die den Rechtsstaat in seinen Grundfesten erschüttert.
Die Kapitulation des Staates vor der organisierten Kriminalität
Mit einem geschätzten Jahresumsatz von 7 Milliarden Euro hat sich der Drogenhandel zum größten kriminellen Wirtschaftszweig Frankreichs entwickelt. Doch die nackten Zahlen erzählen nur die halbe Wahrheit. Was sich hinter dieser Summe verbirgt, ist nichts weniger als die schleichende Übernahme ganzer Stadtviertel durch kriminelle Banden, die sich wie Besatzungsmächte gebärden.
367 Morde oder Mordversuche im Zusammenhang mit Drogenkriminalität allein im Jahr 2024 – das sind keine Statistiken aus Mexiko oder Kolumbien, sondern aus dem Herzen Europas. In Marseille, einst stolze Hafenstadt am Mittelmeer, starben in nur neun Monaten 44 Menschen im Drogenkrieg. Die Gewalt hat längst die Schwelle zur Barbarei überschritten: Ein 19-Jähriger wurde in einem Dorf nördlich von Montpellier nicht nur ermordet, sondern anschließend verbrannt – eine Botschaft der Einschüchterung, die an die brutalsten Methoden südamerikanischer Kartelle erinnert.
Die DZ-Mafia: Frankreichs eigenes Kartell
Besonders beunruhigend ist das Erstarken der DZ-Mafia aus Marseille. Diese Organisation inszeniert sich in sozialen Medien mit Waffen und Gewaltvideos – ein Phänomen, das man bisher nur aus Lateinamerika kannte. Die Behörden stufen sie als „große Bedrohung" ein, doch ihre Macht wächst unaufhaltsam. Wenn Kriminelle beginnen, sich öffentlich zu präsentieren und den Staat zu verhöhnen, dann hat dieser bereits einen entscheidenden Teil seiner Autorität eingebüßt.
Die Unterwanderung der Gesellschaft
Was in Frankreich geschieht, ist mehr als nur ein Kriminalitätsproblem – es ist eine systematische Zersetzung der gesellschaftlichen Ordnung. Die sogenannte „Narco-Korruption" hat alle Ebenen infiltriert. „Keine Berufsgruppe ist sicher – jeder Mensch hat seinen Preis", warnt OFAST-Chefin Stéphanie Cherbonnier. Vom Flughafenpersonal über Beamte bis hin zu Politikern – das Gift der Korruption durchdringt den Staatskörper wie ein Krebsgeschwür.
In manchen Vierteln bieten Dealer mittlerweile „Sozialleistungen" an: Sie erledigen Einkäufe für Anwohner oder führen Handwerksarbeiten durch – eine perfide Strategie, um Akzeptanz in der Bevölkerung zu schaffen. Schulklassen müssen verlegt werden, weil sie zu nahe an Drogenumschlagplätzen liegen. Ganze Wohnhäuser werden evakuiert. Der Staat zieht sich zurück, die Kartelle übernehmen.
Die Jugend als Kanonenfutter
Besonders tragisch ist die systematische Rekrutierung von Minderjährigen für den Drogenhandel. Die gut organisierten Netzwerke nutzen gezielt die Schwächen des Jugendstrafrechts aus. 200.000 Menschen sollen in Frankreich direkt am Drogenhandel beteiligt sein – viele davon Jugendliche, die in einer Parallelwelt aus schnellem Geld und brutaler Gewalt gefangen sind.
Das Versagen der Politik
Die französische Regierung reagiert mit halbherzigen Maßnahmen auf diese existenzielle Bedrohung. Operationen wie „Place nette" mögen zu spektakulären Festnahmen führen, doch sie bekämpfen nur die Symptome, nicht die Ursachen. Der Senat kritisierte bereits im Mai 2024 das Fehlen einer kohärenten Strategie und ausreichender finanzieller Mittel.
Während die Politik versagt, explodieren die gesellschaftlichen Kosten: 7,7 Milliarden Euro jährlich für Behandlungen, Präventionsmaßnahmen und juristische Verfahren. Die Suchthilfe ist hoffnungslos überlastet, die Gesundheitskrise eskaliert. 2023 gab es über 5.000 Notaufnahmen wegen Kokainkonsum, Tendenz steigend.
Eine Warnung für Deutschland
Was in Frankreich geschieht, könnte auch Deutschland blühen. Die gleichen Fehler – eine zu lasche Migrationspolitik, mangelnde Grenzkontrollen, eine überforderte Justiz und eine Politik, die lieber wegschaut als handelt – schaffen den perfekten Nährboden für organisierte Kriminalität. Wenn wir nicht aus dem französischen Desaster lernen, werden auch deutsche Städte bald ihre eigenen Marseilles haben.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, die französische Katastrophe als Weckruf zu verstehen. Harte Maßnahmen gegen Drogenkriminalität, konsequente Abschiebungen krimineller Ausländer und eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Dealern sind keine Option mehr – sie sind eine Notwendigkeit. Frankreich zeigt uns, was passiert, wenn der Staat seine Bürger nicht mehr schützen kann oder will. Es liegt an uns, dieses Schicksal zu verhindern.
Die bittere Wahrheit ist: Während sich unsere Nachbarn in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verlieren, übernehmen brutale Kartelle die Kontrolle über ganze Stadtviertel. Das ist das wahre Gesicht des modernen Europas – und es sollte uns alle zutiefst beunruhigen.
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