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05.06.2025
12:27 Uhr

EZB senkt erneut die Zinsen – DAX feiert mit neuem Allzeithoch

Die Europäische Zentralbank hat die Erwartungen der Märkte erfüllt und den Leitzins wie erwartet gesenkt. Der deutsche Leitindex reagierte prompt mit einem neuen Rekordstand. Doch während die Börse jubelt, sollten Anleger die wahren Gründe für diese Zinspolitik nicht aus den Augen verlieren.

Zinssenkung als Zeichen wirtschaftlicher Schwäche

Am Donnerstagnachmittag verkündete die EZB ihre achte Zinssenkung seit Sommer 2024. Der Einlagenzinssatz sinkt auf 2,0 Prozent. Was die Märkte feiern, ist in Wahrheit ein Armutszeugnis für die europäische Wirtschaftspolitik. Die Notenbank sieht sich gezwungen, mit billigem Geld eine schwächelnde Konjunktur zu stützen, die unter den Fehlentscheidungen der Politik leidet.

Der DAX ließ sich davon nicht beirren und kletterte auf ein neues Allzeithoch von 24.399,03 Punkten. Doch diese Euphorie könnte sich als trügerisch erweisen. Wenn Aktienkurse nur noch durch künstlich niedrige Zinsen getrieben werden, während die realwirtschaftlichen Fundamente bröckeln, ist Vorsicht geboten.

Trump setzt klare Zeichen – Merz auf Bittgang in Washington

Während Europa seine Wirtschaft mit Notenbankgeld am Leben hält, handelt die neue US-Administration. Präsident Trump kündigte Einreisesperren für zwölf Länder an und setzte damit ein deutliches Signal für eine konsequente Sicherheitspolitik. Afghanistan, Iran, Somalia – alles Staaten, aus denen auch nach Deutschland Menschen strömen, die unsere Sicherheitslage verschlechtern.

Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz reist heute nach Washington. Man darf gespannt sein, ob er dort die deutschen Interessen verteidigen kann oder ob er sich wie seine Vorgänger dem amerikanischen Druck beugen wird. Die Themen Ukraine-Krieg, NATO und Zölle stehen auf der Agenda – alles Bereiche, in denen Deutschland jahrelang eine schwache Position eingenommen hat.

Indexrotation zeigt Dynamik im deutschen Mittelstand

Abseits der großen Politik zeigt sich im deutschen Aktienmarkt durchaus Bewegung. Der Internetdienstleister IONOS steigt in den MDAX auf und verdrängt JENOPTIK. Im SDAX rücken Mutares und Nagarro nach, während VERBIO und Medios den Index verlassen müssen. Diese Rotation zeigt, dass trotz aller politischen Widrigkeiten deutsche Unternehmen durchaus erfolgreich sein können – wenn man sie denn lässt.

Die wahre Botschaft hinter den Rekordständen

Was bedeutet das alles für den deutschen Sparer und Anleger? Die Zinssenkungen der EZB mögen kurzfristig die Aktienkurse treiben, doch sie sind Gift für jeden, der sein Geld sicher anlegen möchte. Sparbücher und Festgelder verlieren weiter an Attraktivität. Die schleichende Enteignung der Sparer geht in die nächste Runde.

In diesem Umfeld gewinnen Sachwerte an Bedeutung. Während Papiergeld durch die Notenbankpolitik entwertet wird, behalten physische Werte ihre Kaufkraft. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt – gerade in Zeiten, in denen Zentralbanken die Geldschleusen öffnen.

Die heutige Zinsentscheidung der EZB ist ein weiterer Beweis dafür, dass die europäische Wirtschaftspolitik am Ende ist. Statt strukturelle Reformen anzugehen, wird versucht, mit billigem Geld Zeit zu kaufen. Anleger sollten diese Warnsignale ernst nehmen und ihr Vermögen entsprechend diversifizieren. Physische Edelmetalle bieten dabei einen bewährten Schutz vor den Folgen einer verfehlten Geldpolitik.

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