
Europas Rüstungswahn: Wie Blackrock und Co. am neuen Wettrüsten verdienen
Während die deutsche Wirtschaft schwächelt und Bürger unter steigenden Lebenshaltungskosten ächzen, plant die Politik eine beispiellose Aufrüstungsorgie. 200 Milliarden Euro jährlich – das entspräche fast fünf Prozent unserer Wirtschaftsleistung – sollen künftig in Rüstung und Verteidigung fließen. Eine Summe, die jeden vernünftigen Rahmen sprengt und zeigt, wie sehr sich die politischen Prioritäten verschoben haben.
Der neue Außenminister Johann Wadephul (CDU) machte bei seinem Antrittsbesuch in Washington deutlich, wohin die Reise geht. Die von Trump geforderten fünf Prozent des BIP für Verteidigung fanden seinen Segen – ein gefährliches Signal, das zeigt, wie bereitwillig deutsche Politiker amerikanischen Forderungen nachgeben. NATO-Generalsekretär Mark Rutte versuchte die astronomische Summe schönzureden, indem er sie in 3,5 Prozent fürs Militär und 1,5 Prozent für dual nutzbare Infrastruktur aufteilte. Als ob das die Sache besser machen würde.
Die schleichende Militarisierung unserer Gesellschaft
Besonders beunruhigend ist die zunehmende Verschmelzung von zivilem und militärischem Bereich. Universitäten sollen ihre Zivilklauseln aufgeben, die Rüstungsindustrie wird plötzlich als "nachhaltig" verkauft. Was für ein Hohn! Während man den Bürgern Verzicht predigt und sie mit immer neuen Umweltauflagen drangsaliert, soll ausgerechnet die Waffenindustrie einen grünen Anstrich bekommen.
Friedrich Merz offenbarte kürzlich seine erschreckende Perspektive auf den Ukraine-Konflikt. Man müsse sich "auf eine lange Dauer des Krieges einrichten", verkündete er. Die Geschichte zeige, dass Kriege durch wirtschaftliche oder militärische Erschöpfung endeten – und davon sei man "offensichtlich noch weit entfernt". Welch zynische Betrachtungsweise! Statt auf Deeskalation zu setzen, scheint das Ziel eine langfristige Zermürbung zu sein, koste es, was es wolle.
Das Milliardengeschäft mit dem Krieg
Die wahren Gewinner dieser Politik sind längst ausgemacht: Rüstungskonzerne und ihre Großaktionäre. Der deutsch-französische Rüstungskonzern KNDS verzeichnete 2024 ein Auftragsplus von 40 Prozent – satte 11,2 Milliarden Euro an neuen Aufträgen. Rheinmetall, Deutschlands größter Waffenproduzent, erlebte einen regelrechten Börsenboom. Allein nach Merz' Ankündigung, die Reichweitenbeschränkung für deutsche Waffensysteme aufzuheben, stieg der Kurs binnen zwei Tagen um acht Prozent.
Doch wer profitiert wirklich? Ein Blick auf die Eigentümerstrukturen offenbart Erstaunliches: Bei Rheinmetall halten amerikanische Finanzgiganten wie Blackrock, Morgan Stanley und Goldman Sachs zusammen rund 28 Prozent der Anteile. Diese Wall-Street-Riesen verdienen an jedem europäischen Rüstungs-Euro mit – ein perfides Geschäft mit dem Tod.
Das SAFE-Programm: Europas Verschuldung für amerikanische Profite
Mit dem neuen EU-Rüstungsprogramm SAFE sollen durch ein Kreditvolumen von 150 Milliarden Euro Investitionen von 800 Milliarden Euro mobilisiert werden. Eine gigantische Verschuldungsorgie, die unsere Kinder und Enkel noch abbezahlen werden. Die "Made in Europe"-Regel soll zwar europäische Hersteller bevorzugen, doch die Realität sieht anders aus.
Rheinmetall kooperiert bereits eng mit dem US-Konzern Lockheed Martin beim Bau von Raketen und Flugkörpern. Die Amerikaner wollen sich trotz Trumps angeblichem "Rückzug" aus Europa einen möglichst großen Anteil am wachsenden Rüstungskuchen sichern. Und unsere Politiker spielen bereitwillig mit.
"Die Berechnung Washingtons ist nun wohl scheinbar einfach: als Erstes muss die Europäische Union zerstört, zumindest ernsthaft geschädigt werden. Beginnend mit ihrem Kern, also Deutschland."
Diese Einschätzung des polnischen Politologen Witold Sokała trifft den Nagel auf den Kopf. Europa lässt sich in eine Falle locken, wird radikaler und antirussischer als die Amerikaner selbst – und trägt dafür die Konsequenzen.
Die perfide Doppelmoral der Kriegsgewinnler
Besonders zynisch: Dieselben Finanzgiganten, die jetzt am Krieg verdienen, haben bereits Verträge für den Wiederaufbau der Ukraine unterzeichnet. Blackrock und Morgan Stanley profitieren sowohl vom Krieg als auch vom künftigen Frieden. Ein Geschäftsmodell, das auf menschlichem Leid basiert.
Während Trump-Amerika auf ein verhandeltes Kriegsende drängt, gebärden sich europäische Politiker zunehmend als Friedensverhinderer. Die jüngsten Ankündigungen aus Berlin, deutsche Rüstungskonzerne würden gemeinsam mit ukrainischen Unternehmen Waffen in der Ukraine produzieren, sind ein weiterer Schritt in die falsche Richtung.
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, wohin uns diese Politik führt. Statt Milliarden in Waffen zu pumpen, bräuchten wir Investitionen in Bildung, Infrastruktur und soziale Sicherheit. Statt auf Eskalation zu setzen, sollten wir endlich wieder eine eigenständige europäische Friedenspolitik entwickeln.
Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft, die Verschuldung für amerikanische Rüstungskonzerne und die Verwandlung Europas in einen Kriegsschauplatz – all das geschieht nicht in unserem Namen. Es ist die Politik einer abgehobenen Elite, die längst den Bezug zur Realität verloren hat.
Wer sein Vermögen in diesen unsicheren Zeiten schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Während Papiergeld entwertet wird und Aktienmärkte schwanken, behalten Edelmetalle ihren inneren Wert. Eine sinnvolle Beimischung zum Portfolio – gerade in Zeiten, in denen die Politik Milliarden für Zerstörung statt Aufbau ausgibt.
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