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26.05.2025
11:46 Uhr

Europas Energiewende-Desaster: US-Flüssiggas kostet dreimal mehr als russisches Pipeline-Gas

Die Rechnung für Europas ideologisch verblendete Energiepolitik liegt endlich auf dem Tisch – und sie ist schwindelerregend hoch. Während Brüssel weiterhin an seiner realitätsfernen Energiewende festhält und die Abkehr von russischem Gas als alternativlos verkauft, zahlen europäische Verbraucher und Unternehmen bereits heute einen horrenden Preis für diese politische Torheit. Aktuelle Eurostat-Daten offenbaren das ganze Ausmaß des Debakels: Amerikanisches Flüssigerdgas kostet mehr als das Dreifache im Vergleich zu russischem Pipeline-Gas.

Die bittere Wahrheit hinter den Zahlen

Im ersten Quartal 2025 zahlten EU-Länder durchschnittlich 1,08 Euro pro Kubikmeter für US-amerikanisches LNG. Russisches Flüssigerdgas schlug hingegen mit lediglich 0,51 Euro zu Buche – ein Preisunterschied von über 100 Prozent. Doch der eigentliche Hammer kommt erst noch: Russisches Pipeline-Gas kostet mit 0,32 Euro pro Kubikmeter nur etwa ein Drittel des amerikanischen Flüssigerdgases. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache über die wirtschaftliche Vernunft – oder besser gesagt, deren völlige Abwesenheit – in der europäischen Energiepolitik.

Besonders pikant dabei: Trotz aller politischen Bekenntnisse und moralischen Überlegenheitsgesten importiert die EU weiterhin beträchtliche Mengen russischen Gases. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Realität sich nicht einfach durch ideologische Wunschvorstellungen ersetzen lässt.

Die Importstatistik entlarvt die Heuchelei

Mit 13,4 Milliarden Kubikmetern dominierte amerikanisches LNG die Flüssiggasimporte und machte 48 Prozent aller EU-LNG-Bezüge aus. Für diese Menge verschleuderte die Europäische Union sage und schreibe 14,7 Milliarden Euro – Geld, das letztendlich aus den Taschen der Bürger und Unternehmen stammt. Gleichzeitig bezog die EU 5,3 Milliarden Kubikmeter russisches LNG für vergleichsweise bescheidene 2,7 Milliarden Euro.

Über die Schwarzmeer-Pipeline flossen weitere 5,3 Milliarden Kubikmeter zu einem Gesamtwert von 1,75 Milliarden Euro – hauptsächlich nach Ungarn und in die Slowakei, zwei Länder, die sich dem energiepolitischen Wahnsinn Brüssels widersetzen.

Der historische Kontext: Wie Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit verspielt

Es lohnt sich, einen Blick zurück zu werfen: Das über Jahrzehnte aufgebaute System günstiger Pipeline-Verbindungen hatte Deutschland und anderen EU-Ländern lange Zeit entscheidende Wettbewerbsvorteile verschafft. Die deutsche Industrie konnte sich auf verlässliche und kostengünstige Energieversorgung stützen – ein Fundament des deutschen Wirtschaftswunders, das nun mutwillig zerstört wird.

2021 lag der durchschnittliche Importpreis noch bei etwa 0,20 Euro pro Kubikmeter für Pipeline-Erdgas. Diese Zeiten sind vorbei – dank einer Politik, die Ideologie über wirtschaftliche Vernunft stellt. Die Folgen dieser Fehlentscheidungen werden noch Generationen belasten.

Norwegen als Lichtblick – mit begrenzter Reichweite

Immerhin zeigt sich bei norwegischen Gaslieferungen ein Hoffnungsschimmer. Mit nur 0,24 Euro pro Kubikmeter war norwegisches Pipeline-Gas sogar günstiger als russisches. Diese Preisdifferenz erklärt sich durch die direkten Transportwege über etablierte Nordsee-Pipelines. Doch hier liegt auch schon das Problem: Norwegen verfügt schlichtweg nicht über die Produktionskapazitäten, um den halben Kontinent zu versorgen.

Brüssels Kamikaze-Kurs: Kompletter Importstopp bis 2027

Als wäre die aktuelle Situation nicht schon desaströs genug, plant die EU-Kommission den totalen Ausstieg aus russischen Gasimporten bis Ende 2027. Bereits bis Ende 2025 sollen neue Verträge und bestehende Spotverträge unterbunden werden. Die Kommission erwägt sogar rechtliche Instrumente wie höhere Zölle oder Nullquoten, um Unternehmen den Ausstieg aus langfristigen Verträgen zu "erleichtern".

Diese Maßnahmen sollen es europäischen Energieunternehmen ermöglichen, sich auf "höhere Gewalt" zu berufen und langfristige Verträge ohne Strafzahlungen zu kündigen. Ein durchsichtiges Manöver, um die selbstverschuldete Energiekrise als unabwendbares Schicksal darzustellen.

Widerstand formiert sich: Ungarn und Slowakei sagen Nein

Nicht alle EU-Mitgliedstaaten sind bereit, sich diesem wirtschaftlichen Selbstmord anzuschließen. Ungarn und die Slowakei haben bereits angekündigt, die geplanten Maßnahmen zu blockieren. Ihre geografische Lage macht sie zu natürlichen Empfängern russischen Pipelinegases über die Schwarzmeer-Route. Ein kompletter Importstopp würde diese Länder vor unlösbare Versorgungsprobleme stellen.

Die EU-Kommission plant dennoch, ihre Maßnahmen mit qualifizierter Mehrheit durchzupeitschen – ein weiterer Beweis dafür, wie wenig Brüssel von demokratischen Prinzipien und nationaler Souveränität hält.

Die Konsequenzen: Deindustrialisierung und Verarmung

Die Folgen dieser verfehlten Energiepolitik sind bereits heute spürbar. Energieintensive Unternehmen wandern ab, Arbeitsplätze gehen verloren, und die Verbraucher ächzen unter explodierenden Energiekosten. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen schwindet zusehends – ein Aspekt, der in der politischen Diskussion bewusst ausgeblendet wird.

Während China und andere Konkurrenten von günstiger Energie profitieren, zerstört Europa mutwillig seine industrielle Basis. Die Frage ist nicht mehr, ob diese Politik scheitern wird, sondern nur noch, wie groß der Schaden sein wird, wenn die Verantwortlichen endlich zur Vernunft kommen – falls sie das überhaupt jemals tun.

Es wird höchste Zeit, dass die Bürger Europas aufwachen und erkennen, welches gefährliche Spiel hier mit ihrer Zukunft getrieben wird. Die aktuelle Energiepolitik ist nichts anderes als ein Anschlag auf den Wohlstand und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Kontinents. Wir brauchen dringend Politiker, die wieder für die Interessen ihrer Bürger eintreten, statt ideologischen Hirngespinsten nachzujagen.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Energiekosten gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Vermögensanlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor Inflation und Währungsturbulenzen – eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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