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21.08.2025
11:25 Uhr

Europa soll zahlen: Amerikas cleverer Schachzug in der Ukraine-Frage

Die Rechnung kommt, wie sie kommen musste. Nach fast 70 Milliarden Dollar amerikanischer Militärhilfe für die Ukraine präsentiert Washington nun die Quittung – und die sollen gefälligst die Europäer bezahlen. US-Vizepräsident JD Vance machte gestern unmissverständlich klar, dass die Zeiten der amerikanischen Großzügigkeit vorbei seien. Europa solle künftig den „Löwenanteil" der Sicherheitsgarantien für die Ukraine schultern.

Man muss es den Amerikanern lassen: Sie verstehen ihr Geschäft. Erst pumpen sie Milliarden in einen Konflikt, der Europa destabilisiert, und dann ziehen sie sich elegant zurück mit dem Hinweis, dies sei doch eigentlich ein europäisches Problem. Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 flossen 66,9 Milliarden Dollar aus Washington nach Kiew – eine Summe, die jeden vernünftigen Steuerzahler schwindelig werden lässt.

Der amerikanische Rückzug als strategisches Meisterstück

Vance formulierte es mit entwaffnender Offenheit: Die USA sollten helfen, „wenn es notwendig ist, den Krieg und das Töten zu beenden". Aber die Hauptlast? Die sollen gefälligst die Europäer tragen. Man könnte fast meinen, die Amerikaner hätten von Anfang an genau dieses Szenario geplant. Erst Europa in einen Konflikt hineinziehen, dann die Rechnung präsentieren und sich selbst als großzügige Helfer inszenieren, die nur noch „unterstützend" tätig werden wollen.

Besonders pikant wird die Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass Deutschland unter der neuen Großen Koalition bereits ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant. Und nun soll noch mehr Geld für Sicherheitsgarantien in der Ukraine fließen? Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – ein Versprechen, das sich bereits jetzt als heiße Luft entpuppt.

Die NATO-Mitgliedschaft als Köder

Der eigentliche Clou der amerikanischen Strategie offenbart sich in der Frage der NATO-Mitgliedschaft. US-Sondergesandter Steve Witkoff deutete an, die Sicherheitsgarantien könnten denen für NATO-Mitglieder ähneln – aber nur unter der Bedingung, dass die Ukraine eben nicht NATO-Mitglied werde. Mit anderen Worten: Europa soll die Verpflichtungen eines NATO-Bündnisses übernehmen, ohne dass die Ukraine tatsächlich in das Bündnis aufgenommen wird. Ein genialer Schachzug, der alle Lasten auf europäische Schultern verlagert, während die USA sich zurücklehnen können.

Trump selbst machte bei seinem Treffen mit Selenskyj deutlich, dass die Garantien „vor allem von den europäischen Staaten bereitgestellt" würden – natürlich „in Abstimmung mit den Vereinigten Staaten". Man beachte die Formulierung: Europa zahlt, Amerika koordiniert. Ein besseres Geschäft kann man sich aus Washingtoner Sicht kaum vorstellen.

Die deutsche Rechnung wird teuer

Für den deutschen Steuerzahler bedeutet diese Entwicklung nichts Gutes. Während die Inflation weiter steigt und die Kriminalität auf Rekordniveau klettert, soll Deutschland nun auch noch für die Sicherheit der Ukraine aufkommen. Die Große Koalition unter Merz und Klingbeil scheint gewillt, diesem amerikanischen Diktat zu folgen – koste es, was es wolle.

Dabei wäre es an der Zeit, endlich die eigenen Interessen in den Vordergrund zu stellen. Statt immer neue Milliarden in einen Konflikt zu pumpen, der Deutschland nichts als Probleme bringt, sollte die Bundesregierung sich auf die drängenden innenpolitischen Herausforderungen konzentrieren. Die zunehmende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, die explodierende Staatsverschuldung und die Deindustrialisierung Deutschlands – das sind die wahren Probleme, die einer Lösung bedürfen.

Doch stattdessen lässt sich Berlin von Washington vor den Karren spannen. Die Amerikaner haben es geschafft, Europa in einen kostspieligen Konflikt zu verstricken und ziehen sich nun elegant zurück. Zurück bleiben die Europäer mit einer Rechnung, die Generationen belasten wird. In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten wie Gold und Silber als Absicherung gegen die unvermeidliche Geldentwertung, die diese Politik nach sich ziehen wird.

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