
Euro-Beitritt Bulgariens: Wenn Brüssel die Souveränität eines Volkes mit Füßen tritt
Die EU-Kommission hat gesprochen, und wieder einmal zeigt sich das wahre Gesicht der Brüsseler Technokraten. Während Tausende Bulgaren gegen den drohenden „Euro-Kolonialismus" auf die Straße gehen, feiert man in den klimatisierten Büros der EU-Zentrale einen „historischen Moment". Historisch ist dieser Moment tatsächlich – als weiterer Schritt in Richtung totaler Entmündigung souveräner Nationalstaaten.
Das Volk sagt Nein, Brüssel sagt Ja
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 57 Prozent der Bulgaren lehnen den Euro ab. In einem funktionierenden demokratischen System würde das bedeuten, dass die Regierung den Willen des Volkes respektiert. Doch in der schönen neuen EU-Welt zählt der Volkswille offenbar weniger als die Agenda der Eurokraten. Staatspräsident Rumen Radew forderte ein Referendum – die Regierung lehnt ab. Verfassungswidrig sei das, heißt es. Wie bequem.
Was sich am Mittwoch vor dem Parlament in Sofia abspielte, war mehr als nur eine Demonstration. Es war der verzweifelte Aufschrei eines Volkes, das spürt, wie ihm die letzten Reste seiner Selbstbestimmung entrissen werden. Die Handgreiflichkeiten im Parlament zeigen, wie tief die Spaltung geht. Doch für EU-Wirtschaftskommissar Valdis Dombrovskis ist das alles nur Hintergrundrauschen bei seiner Feier des „historischen Moments".
Die wahren Kosten der Euro-Einführung
Bulgarien ist bereits jetzt das ärmste Land der EU. Das Pro-Kopf-BIP liegt satte 34 Prozent unter dem EU-Durchschnitt. Und ausgerechnet diesem Land will man jetzt den Euro aufzwingen? Die Befürchtungen der Bulgaren sind mehr als berechtigt. Wer sich an die Einführung des Euro in Deutschland erinnert, weiß, was auf die Menschen zukommt: schleichende Inflation, Kaufkraftverlust und die berüchtigte „Teuro"-Umstellung.
Besonders perfide ist das Argument der Befürworter, man erhoffe sich mehr ausländische Investitionen und EU-Kredite. Im Klartext: Man will das Land in die Schuldenfalle locken. Bulgarien gehört mit einer Staatsschuldenquote von nur 24,1 Prozent zu den am wenigsten verschuldeten Ländern der EU. Das soll sich offenbar ändern. Schließlich braucht die EZB neue Schuldner, um ihr marodes System am Laufen zu halten.
Der Verlust der Souveränität
Mit der Einführung des Euro gibt Bulgarien nicht nur seine Währung auf. Es überträgt seine geld- und wirtschaftspolitische Souveränität an nicht gewählte Technokraten in Frankfurt. Die EZB wird künftig darüber entscheiden, was gut für Bulgarien ist – ohne Rücksicht auf die spezifischen Bedürfnisse des Landes. Und wer glaubt, es bleibe bei der Geldpolitik, der irrt. Die EU wird die Gelegenheit nutzen, sich noch tiefer in die inneren Angelegenheiten Bulgariens einzumischen – natürlich nur, um „nötige Reformen anzustoßen".
Die politische Instabilität des Landes – sieben Parlamentswahlen seit 2021 – macht es zum perfekten Opfer für die Brüsseler Agenda. Ein schwaches, gespaltenes Land lässt sich leichter lenken als ein starkes, geeintes. Die chaotischen Szenen im Parlament sind Wasser auf die Mühlen derer, die behaupten, Bulgarien brauche die „führende Hand" der EU.
Gold statt Euro: Die wahre Alternative
Während die EU-Eliten den Bulgaren ihre Papierwährung aufzwingen wollen, gibt es eine bewährte Alternative zur Vermögenssicherung: physische Edelmetalle. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihren Wert behalten – ganz im Gegensatz zu Fiat-Währungen, die regelmäßig in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Gerade in Zeiten politischer Unsicherheit und drohender Inflation bieten Edelmetalle einen soliden Schutz. Sie unterliegen keiner Zentralbank, keiner EU-Kommission und keinem politischen Diktat.
Die Bulgaren täten gut daran, ihr Vermögen in echten Werten anzulegen, statt auf die Versprechungen der Euro-Befürworter zu vertrauen. Denn eines ist sicher: Wenn der Euro in Bulgarien eingeführt wird, werden es nicht die einfachen Menschen sein, die davon profitieren. Es werden die üblichen Verdächtigen sein – Banken, Großkonzerne und die politische Elite, die sich auf Kosten des Volkes bereichern.
Der Kampf um Bulgariens Währung ist mehr als nur eine wirtschaftliche Frage. Es ist ein Kampf um die Seele eines Landes, um seine Identität und Selbstbestimmung. Die Demonstranten in Sofia haben das verstanden. Bleibt zu hoffen, dass ihr Protest nicht ungehört verhallt.
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