
EU-Regulierungswahn: Brüsseler Bürokraten diktieren jetzt auch noch Smartphone-Bauweise
Die Eurokraten in Brüssel haben wieder zugeschlagen. Diesmal nehmen sie sich unsere Smartphones vor. Ab Juni 2025 sollen strenge Vorgaben für Akkus, Software-Updates und Reparaturen gelten. Was als Umweltschutzmaßnahme verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Eingriff in die freie Marktwirtschaft – typisch für die regulierungswütige EU.
Der große Akku-Zwang: Zurück in die Steinzeit?
Die neuen Vorschriften lesen sich wie ein Wunschzettel grüner Weltverbesserer: Akkus müssen künftig leicht austauschbar sein, nach 800 Ladezyklen noch mindestens 80 Prozent Kapazität aufweisen. Hersteller werden gezwungen, fünf Jahre lang kostenlose Betriebssystem-Updates bereitzustellen und sieben Jahre lang Ersatzteile zu liefern. Reparaturen sollen mit "einfachem Haushaltswerkzeug" möglich sein.
Was auf den ersten Blick vernünftig klingt, offenbart bei näherer Betrachtung die typische Realitätsferne Brüsseler Bürokraten. Moderne Smartphones sind hochkomplexe Minicomputer, deren Komponenten aus gutem Grund fest verbaut sind. Die Forderung nach Reparaturen mit Haushaltswerkzeug ignoriert völlig die technische Realität von SMD-Bauteilen und 0,5-Millimeter-Lötverbindungen.
Innovation wird erdrosselt, Fortschritt behindert
Die EU-Kommission scheint vergessen zu haben, dass Europa selbst keine nennenswerten Smartphone-Hersteller mehr besitzt. Stattdessen diktiert man aus Brüssel heraus amerikanischen und asiatischen Konzernen, wie sie ihre Produkte zu konstruieren haben. Das Ergebnis dürfte vorhersehbar sein: entweder deutlich teurere Geräte oder ein reduziertes Angebot auf dem europäischen Markt.
"Während der Rest der Welt an neuen modernen Technologien und zukunftsfähigen Lösungen arbeitet, kümmert sich Brüssel um Handyakkus."
Diese treffende Beobachtung eines Lesers bringt das Problem auf den Punkt. Anstatt sich um die wirklich drängenden Probleme zu kümmern – explodierende Energiekosten, unkontrollierte Migration, wirtschaftlicher Niedergang – vergeuden die EU-Bürokraten ihre Zeit mit Detailregulierungen, die niemand braucht.
Die wahren Profiteure: Billiganbieter und Reparaturwerkstätten
Besonders pikant: Premium-Hersteller wie Apple, die für ihre langlebigen und sicheren Geräte bekannt sind, werden durch diese Regulierung besonders hart getroffen. Deren durchdachte Konstruktionen mit fest verbauten Komponenten garantieren Wasserdichtigkeit, Stabilität und Sicherheit. All das wird nun auf dem Altar der grünen Ideologie geopfert.
Stattdessen dürften Billiganbieter profitieren, deren Geräte ohnehin schon nach kurzer Zeit den Geist aufgeben. Die angebliche Nachhaltigkeit entpuppt sich als Mogelpackung, wenn minderwertige Steckverbindungen zu häufigeren Defekten führen und Geräte dadurch sogar kurzlebiger werden.
Der Verbraucher als unmündiges Kind
Besonders ärgerlich ist die Bevormundung mündiger Bürger. Wer ein iPhone kauft, weiß genau, worauf er sich einlässt. Die Kunden schätzen die nahtlose Integration, die Sicherheit und die Langlebigkeit dieser Geräte. Niemand zwingt sie dazu – es ist ihre freie Entscheidung. Doch die EU-Nannys meinen es wieder einmal besser zu wissen.
Die neue Regulierung reiht sich nahtlos ein in die endlose Liste Brüsseler Gängelungen: genormte Traktorsitze, Gurkenkrümmungsvorschriften, festgeklebte Flaschenverschlüsse. Man fragt sich unwillkürlich, wovon die EU-Kommission mit diesem neuen Regulierungsschub ablenken will. Plant man etwa neue Kriegsabenteuer oder weitere Schuldenorgien?
Zeit für einen Kurswechsel
Es wird höchste Zeit, dass die mittlerweile über 25 Prozent rechtskonservativen und konservativen Kräfte im EU-Parlament diesem Regulierungswahn ein Ende setzen. Die freie Marktwirtschaft funktioniert am besten ohne staatliche Eingriffe. Verbraucher können selbst entscheiden, welche Produkte sie kaufen möchten. Hersteller, die schlechte Produkte anbieten, werden vom Markt bestraft – ganz ohne Brüsseler Vorschriften.
Statt immer neue Verbote und Vorschriften zu erlassen, sollte sich die EU auf ihre Kernaufgaben konzentrieren. Oder noch besser: Die Mitgliedsstaaten sollten sich ernsthaft überlegen, ob sie diesem bürokratischen Moloch weiterhin angehören wollen. Ein Austritt aus der EU erscheint angesichts solcher Auswüchse immer verlockender.
Bis dahin bleibt nur zu hoffen, dass die Smartphone-Hersteller kreative Wege finden, die unsinnigen Vorschriften zu umgehen. Denn eines ist sicher: Die Innovationskraft der freien Wirtschaft war schon immer stärker als die Regulierungswut der Bürokraten.
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