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09.07.2025
14:48 Uhr

EU-Kommission plant Zwangselektrifizierung: Das schleichende Verbrenner-Aus für deutsche Unternehmen

Die Brüsseler Bürokraten haben wieder zugeschlagen. Während die deutsche Wirtschaft unter der Last von Inflation, Energiekrise und politischer Fehlsteuerung ächzt, plant die EU-Kommission den nächsten Schlag gegen unsere Unternehmen: Eine verpflichtende Elektroquote für sogenannte "Firmenflotten" könnte schon bis 2030 Realität werden. Was sich harmlos anhört, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als wirtschaftlicher Sprengsatz für Millionen von Betrieben.

Der Begriff "Firmenflotte" als Trojanisches Pferd

Die EU-Kommission definiert den Begriff "Firmenflotte" bewusst weit. Es geht nicht nur um die Dienstwagen großer Konzerne. Betroffen wären alle gewerblich zugelassenen Fahrzeuge – vom Handwerker-Transporter über den Außendienst-PKW bis zum Mietwagen. Das bedeutet: Nahezu jeder Betrieb in Deutschland, der auf Mobilität angewiesen ist, würde unter diese Regelung fallen. Etwa 60 Prozent aller Neuzulassungen in der EU entfallen auf gewerbliche Fahrzeuge – ein gewaltiger Hebel, mit dem Brüssel die Automobilbranche und damit die gesamte Wirtschaft in die Knie zwingen könnte.

Die Zahlen, die derzeit in der Branche kursieren, lassen nichts Gutes ahnen: Bis zu 75 Prozent E-Auto-Quote ab 2027, möglicherweise sogar 100 Prozent ab 2030. Zum Vergleich: Aktuell liegt der Anteil vollelektrischer Fahrzeuge in deutschen Unternehmensflotten bei gerade einmal 23 Prozent. Eine Vervierfachung binnen weniger Jahre – das grenzt an wirtschaftlichen Wahnsinn.

Die Realität spricht eine andere Sprache

Während in den Brüsseler Elfenbeintürmen von der "Dekarbonisierung der Unternehmensflotten" geträumt wird, sieht die Realität in deutschen Betrieben völlig anders aus. Der US-Autovermieter Hertz hat gerade erst 20.000 Elektroautos abgestoßen – ein Drittel seiner E-Flotte. Mit den Erlösen werden nun wieder Verbrenner angeschafft. Wenn selbst ein Großkonzern mit entsprechenden Ressourcen die E-Mobilität nicht wirtschaftlich darstellen kann, wie sollen es dann kleine und mittlere Unternehmen schaffen?

"Elektroquoten für Flottenbetreiber sind vollkommen ungeeignet", bringt es Nico Gabriel vom Leasinganbieter Sixt auf den Punkt.

Die Probleme sind vielfältig: Elektroautos verlieren dramatisch schnell an Wert. Der technische Fortschritt macht heute gekaufte Modelle morgen schon zu Ladenhütern. Für Leasingunternehmen bedeutet das massive Verluste. Richard Knubben von Leaseurope warnt eindringlich: Eine solche Quote käme einer Vorverlegung des Verbrenner-Verbots durch die Hintertür gleich.

Die Infrastruktur-Illusion

Besonders perfide ist die Tatsache, dass die notwendige Infrastruktur schlichtweg nicht vorhanden ist. In ländlichen Regionen Deutschlands sucht man Ladesäulen oft vergebens. Handwerksbetriebe, Außendienstmitarbeiter oder Logistikunternehmen können ihre Fahrzeuge nicht einfach stundenlang an die Steckdose hängen. Sie brauchen Mobilität, Flexibilität und Reichweite – alles Dinge, die die E-Mobilität derzeit nicht bieten kann.

Die Kosten für den Aufbau einer betriebseigenen Ladeinfrastruktur würden viele Unternehmen in den Ruin treiben. Wir sprechen hier nicht von ein paar tausend Euro, sondern von Millionenbeträgen für größere Fuhrparks. Geld, das gerade in der aktuellen Wirtschaftslage niemand hat.

Der ideologische Feldzug gegen die deutsche Wirtschaft

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als ein ideologisch motivierter Feldzug gegen die Grundfesten unserer Wirtschaft. Die EU-Kommission handelt nicht auf Basis rationaler Überlegungen oder wissenschaftlicher Erkenntnisse, sondern aus reinem Öko-Dogmatismus. Die Folgen für Arbeitsplätze, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit werden billigend in Kauf genommen.

Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet die neue Große Koalition unter Friedrich Merz, der eigentlich versprochen hatte, die Wirtschaft zu entlasten, diesem Treiben tatenlos zusieht. Während Merz von Entlastungen spricht, profitieren laut Industrie- und Handelskammer gerade einmal 15 Prozent der Unternehmen von der viel beworbenen Stromsteuersenkung. Gleichzeitig droht durch die EU-Pläne eine Kostenlawine ungeahnten Ausmaßes.

Die Konsequenzen für den Mittelstand

Besonders hart würde es den deutschen Mittelstand treffen – das Rückgrat unserer Wirtschaft. Familienbetriebe, die über Generationen aufgebaut wurden, könnten durch die Zwangselektrifizierung in die Insolvenz getrieben werden. Der Handwerksmeister, der seine drei Transporter nicht durch teure E-Fahrzeuge ersetzen kann. Der mittelständische Zulieferer, dessen Außendienstflotte plötzlich Millionen verschlingt. Sie alle werden auf dem Altar der grünen Ideologie geopfert.

Die Ironie dabei: Während deutsche Unternehmen in die Knie gezwungen werden, lachen sich chinesische E-Auto-Hersteller ins Fäustchen. Sie werden die Profiteure dieser Politik sein, während unsere heimische Automobilindustrie – einst Stolz und Motor der deutschen Wirtschaft – weiter demontiert wird.

Zeit für Widerstand

Es ist höchste Zeit, dass sich die deutsche Wirtschaft gegen diese Pläne zur Wehr setzt. Die Politik muss endlich begreifen, dass man Klimaschutz nicht gegen die Wirtschaft, sondern nur mit ihr erreichen kann. Zwangsmaßnahmen und ideologische Vorgaben führen nicht zu Innovation, sondern zu Zerstörung.

Was wir brauchen, ist eine Politik, die auf Anreize statt auf Verbote setzt. Die technologieoffen ist und nicht einseitig auf eine Technologie setzt, deren Umweltbilanz bei genauerer Betrachtung höchst fragwürdig ist. Eine Politik, die den Unternehmen Zeit gibt, sich anzupassen, statt sie mit unrealistischen Quoten zu überfordern.

Die geplante EU-Regelung ist ein weiterer Baustein in der systematischen Deindustrialisierung Europas. Während China und die USA pragmatisch handeln und ihre Wirtschaft stärken, zerstört sich Europa selbst mit immer neuen Regulierungen und Verboten. Es ist an der Zeit, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten – bevor es zu spät ist.

Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit können physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung in einem breit gestreuten Portfolio darstellen.

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