
EU-Beitritt der Ukraine: Ein Himmelfahrtskommando für Deutschland
Während die EU-Bürokraten in Brüssel ihre Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine vorantreiben, scheint niemand die Rechnung mit dem Wirt gemacht zu haben. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán steht als einsamer Rufer in der Wüste, während die deutsche Politik offenbar bereit ist, ihre eigenen Soldaten in einen aussichtslosen Krieg zu schicken.
Das vernichtende Votum der Ungarn
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei der von Orbán initiierten Volksbefragung "Voks 2025" stimmten satte 95,19 Prozent der teilnehmenden Ungarn gegen einen EU-Beitritt der Ukraine. Nur 4,81 Prozent befürworteten diesen Schritt. Zwar lag die Wahlbeteiligung bei etwa 29 Prozent, doch die Eindeutigkeit des Ergebnisses lässt keine Zweifel offen. Die ungarische Bevölkerung hat verstanden, was auf dem Spiel steht.
Orbán präsentierte dieses Ergebnis beim EU-Gipfel im Juni 2025 mit den Worten: "Meine Stimme ist kräftiger geworden." Er warnte eindringlich davor, dass eine Mitgliedschaft der Ukraine in ihrem derzeitigen Zustand ein Akt der Selbstzerstörung für die EU wäre. Seine Befürchtung: "Wenn wir ein Land im Krieg aufnehmen würden, würden wir in einen Krieg mit Russland hineingezogen."
Deutsche Soldaten als Kanonenfutter
Was die meisten Deutschen nicht wissen: Die EU ist seit dem Lissabon-Vertrag von 2009 ein Militärbündnis. Artikel 42 Absatz 7 verpflichtet Mitgliedstaaten dazu, angegriffenen EU-Ländern "alle in ihrer Macht stehende Hilfe und Unterstützung" zu leisten. Diese Formulierung geht sogar über die NATO-Verpflichtungen hinaus, die den Mitgliedern mehr Spielraum lassen.
Im Klartext bedeutet das: Nach einem EU-Beitritt der Ukraine müssten deutsche Soldaten an die Ostfront. Die Bundeswehr würde in einen offenen Krieg mit der Atommacht Russland hineingezogen. Während die EU-Staaten derzeit die Ukraine mit Waffen, Geld und Geheimdienstinformationen unterstützen, aber die Ukrainer kämpfen und sterben lassen, würde sich das schlagartig ändern. Dann müssten, wie es ein Beobachter treffend formulierte, "die Friedhöfe auch in Deutschland erweitert werden."
Ein finanzielles Fass ohne Boden
Die wirtschaftlichen Folgen wären verheerend. Eine Studie des EU-Rates beziffert die Kosten für einen EU-Beitritt der Ukraine auf 186 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Deutschland zahlt als größter Nettozahler jährlich 17 Milliarden Euro in den EU-Haushalt ein. Die Ukraine würde also mehr als das Zehnfache verschlingen.
Die bisherigen Nettoempfänger wie Polen (8 Milliarden Euro jährlich), Rumänien (6 Milliarden) oder Ungarn (4,6 Milliarden) würden praktisch leer ausgehen. Die gesamten EU-Mittel würden in das ukrainische Schwarze Loch fließen. Schon jetzt finanzieren die EU-Staaten etwa die Hälfte des ukrainischen Staatshaushalts - von 2022 bis 2024 flossen rund 100 Milliarden Euro in die Ukraine.
Ein zerfallender Staat am Tropf
Die demografische Katastrophe der Ukraine ist erschreckend. Von einst 52 Millionen Einwohnern bei der Staatsgründung 1991 sind heute weniger als 30 Millionen übrig. Acht Millionen flohen seit 2022 ins Ausland, davon etwa ein Drittel ausgerechnet nach Russland. Weitere acht Millionen leben in den vier Regionen, die nach Referenden zu Russland übergetreten sind.
Die konservative britische Zeitung "The Spectator" zeichnete im Juli 2025 ein düsteres Bild: 70 Prozent der Ukrainer glauben, ihre Führung nutze den Krieg zur persönlichen Bereicherung. Die Korruption untergrabe die Moral. 40 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung hätten das Land verlassen. Neun Millionen leben unter der Armutsgrenze.
Selbst der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock musste seinen Ukraine-Wiederaufbaufonds "mangels Interesses" wieder schließen. Die Weltbank schätzt die Gesamtkosten für den Wiederaufbau auf mehr als 500 Milliarden US-Dollar. Wer soll das bezahlen? Der deutsche Steuerzahler?
Vernichtung der deutschen Landwirtschaft
Mit einem Bruttosozialprodukt pro Kopf von etwa 5.000 Dollar jährlich ist die Ukraine das Armenhaus Europas - Deutschland liegt bei über 50.000 Dollar. Diese Einkommenskluft würde bei einer Zollunion viele deutsche Bauern und Unternehmen in den Ruin treiben. Ukrainische Agrarkonzerne mit Billiglöhnen würden den Markt überschwemmen.
Ein deutscher Biolandwirt berichtete bereits jetzt von existenziellen Sorgen durch billige ukrainische Importe. Nach einem EU-Beitritt würde sich diese Situation dramatisch verschärfen. Wer einen EU-Beitritt der Ukraine fordert, will offenbar die Zerstörung der eigenen Landwirtschaft.
Zeit für einen Realitätscheck
Die Fakten liegen auf dem Tisch: Ein EU-Beitritt der Ukraine würde deutsche Soldaten in einen aussichtslosen Krieg gegen Russland zwingen, den EU-Haushalt sprengen, die deutsche Landwirtschaft ruinieren und Milliardenbeträge in einem korrupten, zerfallenden Staat versenken.
Viktor Orbán hat recht mit seinem Widerstand. Es ist höchste Zeit, dass auch die deutsche Politik aufwacht und die Interessen der eigenen Bürger über die Wunschträume Brüsseler Bürokraten stellt. Die Frage ist nur: Haben unsere Politiker den Mut dazu, oder opfern sie lieber die Zukunft Deutschlands auf dem Altar einer fehlgeleiteten EU-Erweiterung?
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch mit einem Ukraine-Beitritt würde dieses Versprechen zur Makulatur. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die bereits die Inflation anheizen, wären nur ein Vorgeschmack auf die finanziellen Belastungen, die auf Deutschland zukämen.
Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Politik endlich zur Vernunft kommt und erkennt: Dieser Beitritt wäre nicht nur ein Fehler - er wäre eine Katastrophe für Deutschland und Europa.
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