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07.07.2025
20:24 Uhr

Eskalation in Langenau: Wenn Pro-Palästina-Aktivisten Gottesdienstbesucher attackieren

Was sich derzeit im beschaulichen Langenau bei Ulm abspielt, sollte jeden aufrechten Bürger zutiefst beunruhigen. Seit eineinhalb Jahren terrorisieren Pro-Palästina-Demonstranten eine evangelische Gemeinde, deren einziges "Vergehen" darin bestand, nach dem barbarischen Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 Solidarität mit den israelischen Opfern zu bekunden. Am vergangenen Sonntag erreichte die Eskalation einen neuen Tiefpunkt: Handgreiflichkeiten vor der Martinskirche zwischen den Demonstranten und friedlichen Gottesdienstbesuchern.

Ein Pfarrer wird zur Zielscheibe des Hasses

Der Fall zeigt exemplarisch, wie weit der importierte Nahostkonflikt mittlerweile in deutsche Kleinstädte vorgedrungen ist. Ortspfarrer Ralf Sedlak hatte nichts weiter getan, als ein Kanzelwort des Landesbischofs zu verlesen, das Mitgefühl mit den Opfern des Hamas-Terrors ausdrückte. Seitdem sieht er sich einer regelrechten Hetzkampagne ausgesetzt. Sein Wohnhaus wurde zum Ziel antisemitischer Aktionen, seine Familie wird persönlich diffamiert.

Besonders perfide: Die Aggressoren schrecken nicht einmal davor zurück, Sonntag für Sonntag Gottesdienstbesucher zu bedrängen und einzuschüchtern. Die Folge? Viele Gemeindeglieder trauen sich nicht mehr in ihre eigene Kirche. In einem Land, das sich die Religionsfreiheit auf die Fahnen schreibt, ein unhaltbarer Zustand.

Schmierereien offenbaren den wahren Charakter

Im Dezember 2024 rissen die Täter endgültig ihre Maske herunter. "Boycott Israel" und - man fasst es kaum - "Juden vergasen" schmierten sie in roter Farbe an Kirche und Rathaus. Wer angesichts solcher Parolen noch von legitimer Israelkritik spricht, macht sich zum Komplizen des blanken Antisemitismus. Hier zeigt sich der wahre Charakter dieser Bewegung: Es geht nicht um Palästinenser-Rechte, es geht um Judenhass in seiner primitivsten Form.

"Es kann nicht sein, dass Sonntag für Sonntag Gottesdienstbesucherinnen und -besucher bedrängt und eingeschüchtert werden"

Landesbischof Ernst-Wilhelm Gohl findet deutliche Worte für das Versagen der Behörden. Sein Vorwurf, Kommune und Landkreis hätten "schon lange" handeln müssen, trifft ins Schwarze. Wie kann es sein, dass in Deutschland eine religiöse Gemeinde über Monate terrorisiert wird, ohne dass die Verantwortlichen einschreiten?

Das Wegschauen muss ein Ende haben

Der Fall Langenau steht symptomatisch für eine besorgniserregende Entwicklung in unserem Land. Unter dem Deckmantel vermeintlicher Palästina-Solidarität breitet sich ein aggressiver Antisemitismus aus, der längst nicht mehr nur Juden, sondern jeden trifft, der sich für jüdisches Leben einsetzt. Die Politik schaut zu oft weg, aus Angst, als islamophob zu gelten oder Wählerstimmen zu verlieren.

Dabei müsste die Antwort klar sein: Wer "Juden vergasen" an deutsche Hauswände schmiert, hat jedes Recht auf Aufenthalt in diesem Land verwirkt. Wer friedliche Gottesdienstbesucher attackiert, gehört vor Gericht. Und wer meint, den Nahostkonflikt mit Gewalt auf deutsche Straßen tragen zu müssen, sollte sich überlegen, ob er im richtigen Land lebt.

Ein Weckruf für die schweigende Mehrheit

Immerhin: Die Unterschriftenaktion von Landesbischof Gohl und über 100 Pfarrerinnen und Pfarrern zeigt, dass es noch Menschen gibt, die sich dem Hass entgegenstellen. Doch das reicht nicht. Es braucht ein deutliches Signal der gesamten Gesellschaft: Antisemitismus hat in Deutschland keinen Platz - egal unter welchem Vorwand er daherkommt.

Die Ereignisse in Langenau sollten ein Weckruf sein. Wenn wir zulassen, dass Menschen wegen ihrer Solidarität mit Terror-Opfern bedroht werden, wenn wir hinnehmen, dass Gottesdienste nur noch unter Polizeischutz stattfinden können, dann haben wir als Gesellschaft versagt. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihrer Verantwortung nachkommt und diesem importierten Hass entschieden entgegentritt. Die Alternative wäre ein Deutschland, in dem sich Geschichte auf erschreckende Weise wiederholt.

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