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13.06.2025
15:21 Uhr

Eskalation im Nahen Osten: Israel verschanzt sich – Botschaft in Berlin macht dicht

Die Spirale der Gewalt zwischen Israel und dem Iran dreht sich unaufhaltsam weiter – und die Auswirkungen sind nun auch in der deutschen Hauptstadt spürbar. Die israelische Botschaft in Berlin, immerhin die zweitgrößte diplomatische Vertretung des jüdischen Staates weltweit, hat ihre Pforten geschlossen. "Bis auf Weiteres", heißt es lapidar in einer Mitteilung auf der Plattform X. Ein beunruhigendes Signal, das zeigt: Der Konflikt im Nahen Osten schwappt längst nach Europa über.

Wenn Diplomatie schweigt, sprechen die Waffen

Was sich in der Nacht auf Freitag abspielte, liest sich wie das Drehbuch eines Albtraums: Israel führte einen massiven Luftschlag gegen iranische Städte und Atomanlagen durch. Teheran und die berüchtigte Atomanlage Natanz standen im Fadenkreuz. Die Antwort des Mullah-Regimes ließ nicht lange auf sich warten – etwa 100 Drohnen schickten die iranischen Streitkräfte gen Israel. Nach israelischen Angaben konnten diese abgefangen werden, doch die Botschaft ist unmissverständlich: Der Konflikt eskaliert in einem Tempo, das selbst erfahrene Nahost-Experten erschaudern lässt.

Der israelische Staatspräsident Izchak Herzog bemühte große Worte und sprach von einer "existenziellen Bedrohung des jüdischen Volkes". Auf der anderen Seite tönen die iranischen Streitkräfte nicht minder martialisch: Es gebe "keine Grenzen" für ihre Reaktion. Wenn beide Seiten derart die rhetorische Eskalationsschraube drehen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis aus Worten noch schlimmere Taten werden.

Deutschland im Krisenmodus – aber wie lange noch?

Die Bundesregierung reagiert, wie sie es in solchen Situationen immer tut: mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen für jüdische Einrichtungen. Bundeskanzler Friedrich Merz versicherte, die Sicherheitsbehörden hätten entsprechende Vorkehrungen getroffen. Bundesinnenminister Alexander Dobrindt beruhigte auf der Innenministerkonferenz in Bremerhaven: Es gebe derzeit keine Hinweise auf konkrete Gefährdungen in Deutschland.

Doch wie glaubwürdig sind solche Beschwichtigungen? Die Schließung der israelischen Botschaft spricht eine andere Sprache. Wenn die zweitgrößte diplomatische Vertretung Israels weltweit ihre Türen verriegelt, dann nicht aus einer Laune heraus. Hier scheint man die Lage deutlich ernster einzuschätzen, als es die offiziellen Verlautbarungen der Bundesregierung vermuten lassen.

Ein Pulverfass vor unserer Haustür

Was bedeutet diese Entwicklung für Deutschland? Die bittere Wahrheit ist: Wir sind längst keine unbeteiligten Zuschauer mehr. Mit einer großen jüdischen Gemeinde und engen Beziehungen zu Israel ist Deutschland automatisch Teil dieses Konflikts. Die Tatsache, dass Israel bereits den Ausnahmezustand verhängt hat, sollte auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen.

Die Geschichte lehrt uns, dass Konflikte im Nahen Osten selten lokal begrenzt bleiben. Und während unsere Politiker noch von "keine konkreten Gefährdungen" sprechen, bereitet sich Israel offenbar auf das Schlimmste vor. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die Wellen dieses Konflikts auch Deutschland mit voller Wucht treffen werden.

Es bleibt zu hoffen, dass die deutsche Politik endlich aus ihrer Lethargie erwacht und erkennt, dass Beschwichtigungsrhetorik allein keine Sicherheit schafft. Die Zeichen stehen auf Sturm – und wir täten gut daran, uns entsprechend vorzubereiten.

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