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05.09.2025
09:04 Uhr

Energiewende im Stillstand: Merz-Regierung verschleppt kritisches Monitoring – Branche schlägt Alarm

Die deutsche Energiepolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Während Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) vollmundig eine Neuausrichtung der Energiepolitik ankündigt, wartet die Branche seit Wochen vergeblich auf das versprochene Energie-Monitoring. Was als fundierte Bestandsaufnahme bis zur Sommerpause 2025 vorliegen sollte, entwickelt sich zum peinlichen Trauerspiel einer überforderten Regierung.

Verschleppungstaktik oder Unfähigkeit?

Die Energiebranche verliert zunehmend die Geduld. Lucas Flügel vom Energieunternehmen Enerix bringt es auf den Punkt: „Aktuell drängt sich der Gedanke auf, dass Frau Reiche das Monitoring vorerst zurückhält." Diese Vermutung wirft ein bezeichnendes Licht auf die Arbeitsweise der neuen Großen Koalition. Während Deutschland dringend klare Signale für die Energiezukunft bräuchte, verstrickt sich die Regierung in bürokratischen Verzögerungen.

Das Wirtschaftsministerium selbst kann keinen konkreten Termin nennen. Die lapidare Antwort auf Nachfrage: Der finale Bericht liege noch nicht vor. Man werde die Vorstellung „zeitnah" ankündigen. Diese Hinhaltetaktik erinnert fatal an die Verschleppungsmanöver der gescheiterten Ampel-Koalition.

Reiches fragwürdiger Kurs gegen private Solaranlagen

Besonders brisant wird die Situation durch Reiches jüngste Äußerungen zur Solarenergie. Die Ministerin will ausgerechnet private Photovoltaikanlagen-Besitzer zur Kasse bitten und spricht davon, die Einspeisevergütung für neue Anlagen komplett zu streichen. Ihre Begründung: Die vielen kleinen Solaranlagen würden das Netz „unter Stress setzen".

„Die Erneuerbaren können und müssen mehr Verantwortung übernehmen"

Diese Aussage der Ministerin offenbart ein fundamentales Missverständnis der Energiewende. Statt die Bürger zu motivieren, in erneuerbare Energien zu investieren, werden sie als Problem dargestellt. Dabei sind es gerade die privaten Haushalte, die mit ihren Investitionen die Energiewende vorantreiben – während die Politik seit Jahren den notwendigen Netzausbau verschläft.

Das wahre Problem: Politisches Versagen auf ganzer Linie

Die Energiebranche identifiziert die tatsächlichen Versäumnisse präzise: Es fehlt an Smart-Meter-Infrastruktur, Energiemanagementsystemen und vor allem am längst überfälligen Netzausbau. Statt diese Hausaufgaben zu machen, sucht die Regierung Sündenböcke bei den Bürgern, die eigenverantwortlich in Solaranlagen investiert haben.

Die Kritik von Enerix trifft ins Schwarze: Photovoltaikanlagen auf Eigenheimen sind bereits auf Eigenverbrauch optimiert. Mit intelligenter Steuerung, Speichern und Smart-Home-Technologie könnten sie sogar zur Netzstabilität beitragen. Doch statt diese Potenziale zu fördern, will Reiche die Anreize kappen.

Verlorene Zeit in der Energiekrise

„Wenn die Technik verfügbar ist, die Politik aber Jahre benötigt, um die Rahmenbedingungen anzupassen, dann verlieren wir wertvolle Zeit", warnt die Energiebranche. Diese Mahnung könnte nicht treffender sein. Während andere Länder ihre Energiesysteme modernisieren, verharrt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen.

Die Forderungen der Branche sind dabei durchaus konstruktiv: Fokus auf Smart-Meter-Rollout, Förderung des bidirektionalen Ladens bei E-Autos und Bürokratieabbau bei Mieterstrommodellen. Doch statt diese zukunftsweisenden Konzepte voranzutreiben, plant die Regierung offenbar neue Belastungen für engagierte Bürger.

Ein Armutszeugnis für die neue Regierung

Die Verzögerung des Energie-Monitorings ist symptomatisch für den Zustand der Merz-Regierung. Große Ankündigungen, wenig Substanz. Während im Koalitionsvertrag noch von „planbaren, international wettbewerbsfähigen Energiekosten" die Rede war, droht nun eine Politik, die private Initiative bestraft und bürokratische Hürden erhöht.

Die deutsche Energiewende steht am Scheideweg. Entweder besinnt sich die Regierung auf marktwirtschaftliche Prinzipien und fördert private Investitionen in erneuerbare Energien, oder sie manövriert Deutschland endgültig ins energiepolitische Abseits. Die bisherigen Signale lassen wenig Hoffnung aufkommen.

Eines wird immer deutlicher: Die versprochene Wende unter Merz entpuppt sich als Fortsetzung der gescheiterten Energiepolitik mit anderen Mitteln. Statt Lösungen zu präsentieren, sucht man Schuldige. Statt Transparenz zu schaffen, hält man kritische Berichte zurück. Das ist nicht die Politik, die Deutschland in der Energiekrise braucht.

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