
Energiekrise 2.0: Deutschland droht schon im Januar der Gas-Blackout
Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr energiepolitisches Erbe könnte Deutschland noch teuer zu stehen kommen. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch ihre Ministersessel warmhält, schlagen die deutschen Gasspeicherbetreiber Alarm: Bei einem kalten Winter könnten die Gasreserven bereits Ende Januar 2026 aufgebraucht sein. Ein Déjà-vu der Energiekrise, das niemand erleben möchte – außer vielleicht jene, die schon immer vor der deutschen Energiewende-Romantik gewarnt haben.
Wenn die Realität die grünen Träume einholt
Die Initiative Energien Speichern (INES), ein Zusammenschluss deutscher Gasspeicherbetreiber, präsentiert Zahlen, die selbst hartgesottene Optimisten ins Grübeln bringen dürften. Ihre Szenarienrechnungen zeigen: Bei einem extrem kalten Winter würden die Speicher bis Ende Januar 2026 vollständig geleert sein. Eine vollständige Versorgung wäre dann bei aktuellen Verbrauchsmustern nicht mehr möglich. Die gesetzlich geforderten Mindestfüllstände zum 1. Februar? Makulatur.
Besonders brisant: Der größte deutsche Gasspeicher in Rehden sei nahezu leer, warnt INES-Geschäftsführer Sebastian Heinermann. Selbst wenn alle Nachbarstaaten ihre Speicher vollständig füllten und sämtliche LNG-Terminals auf Hochtouren liefen, reiche ein Füllstand von 70 Prozent nicht aus, um durch einen besonders kalten Winter zu kommen.
Berliner Realitätsverweigerung in Reinkultur
Während die Fachleute warnen, übt sich die Politik in gewohnter Schönfärberei. Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche hob zum 1. Juli sogar die seit 2022 geltende Gas-Alarmstufe auf – ein Schritt, der angesichts der aktuellen Warnungen wie blanker Hohn wirkt. Ihr Ministerium betont gebetsmühlenartig, die Energiekrise sei überwunden. Man verweist auf neue LNG-Importe und gesicherte Lieferwege, als ob diese Zauberwörter die physikalischen Grenzen der Speicherkapazitäten außer Kraft setzen könnten.
Die derzeitigen Füllstände von rund 53 Prozent mögen auf den ersten Blick beruhigend wirken. Doch die Experten der INES sehen das anders: Eine vollständige Befüllung bis zum 1. November sei technisch gar nicht mehr möglich. Die Buchungslage sei zu statisch, nur etwa 70 Prozent der Kapazitäten würden marktgetrieben genutzt.
Der Preis politischer Fehlentscheidungen
Was die Bundesregierung als "Marktmechanismen" verklärt, könnte sich als milliardenschweres Vabanquespiel entpuppen. Die Kosten kurzfristiger Importe im Fall eines kalten Winters seien schwer kalkulierbar und könnten Milliarden verschlingen, warnen Experten. Geld, das der deutsche Steuerzahler aufbringen müsste – zusätzlich zu den ohnehin schon explodierenden Energiekosten.
Besonders pikant: Eine staatliche Befüllung durch das Unternehmen Trading Hub Europe wäre durchaus möglich, ist aber nicht geplant. Man setzt lieber auf den Markt – denselben Markt, der Deutschland bereits in die Abhängigkeit von russischem Gas geführt hatte.
Gold statt Gas: Die wahre Versorgungssicherheit
Während die Politik weiter auf wackelige Energieversorgung setzt, suchen immer mehr Deutsche nach verlässlichen Alternativen zur Vermögenssicherung. Die drohende Energiekrise könnte nicht nur zu Versorgungsengpässen führen, sondern auch die Inflation weiter anheizen. In solchen Zeiten erweisen sich physische Edelmetalle als stabiler Anker im Portfolio – sie benötigen weder Speicher noch Pipelines und sind immun gegen politische Fehlentscheidungen.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Regierungen versagen und Krisen drohen, bewähren sich Gold und Silber als zeitlose Wertspeicher. Sie mögen keine Energie liefern, aber sie sichern Vermögen – unabhängig davon, ob die Gasspeicher voll oder leer sind.
"Bei einem extrem kalten Winter werden die Speicher bereits bis Ende Januar 2026 vollständig entleert – eine vollständige Versorgung ist dann bei aktuellen Verbrauchsmustern nicht mehr möglich."
Die Warnung der Gasspeicherbetreiber sollte ein Weckruf sein. Doch statt endlich eine vernünftige Energiepolitik zu betreiben, die auf Versorgungssicherheit statt auf ideologische Träumereien setzt, verharrt die Politik in ihrer Komfortzone. Die Rechnung dafür werden wieder einmal die Bürger zahlen müssen – mit kalten Wohnungen oder horrenden Gaspreisen. Es wird Zeit, dass Deutschland zu einer Energiepolitik zurückfindet, die diesen Namen auch verdient.

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