
Drohnen-Chaos über Deutschland: Wenn die Politik versagt, leiden Millionen Reisende
Die jüngsten Drohnenattacken am Münchner Flughafen offenbaren einmal mehr das komplette Versagen der deutschen Sicherheitspolitik. Während Lufthansa-Chef Carsten Spohr verzweifelt nach schnellen Lösungen ruft, zeigt sich die Bundesregierung gewohnt träge und überfordert. Ein Land, das sich von ein paar fliegenden Spielzeugen lahmlegen lässt – ist das die neue deutsche Realität?
Hilflose Appelle statt konkreter Maßnahmen
Spohr mahnte im Deutschlandfunk zu raschem Handeln und betonte, Deutschland dürfe sich nicht von diesen Attacken zur Geisel nehmen lassen. Doch seine Worte klingen wie ein Hilferuf in der Wüste. Die Zuständigkeiten seien unklar, juristische Grundlagen fehlten, und die vorhandene Technologie werde nicht genutzt. Man fragt sich unweigerlich: Was genau hat die Politik in den vergangenen Jahren eigentlich gemacht, während die Drohnen-Bedrohung stetig zunahm?
Besonders pikant: Der Lufthansa-Chef nimmt Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) in Schutz und spüre bei ihm die Energie, das Problem schnell zu klären. Doch Energie allein reicht nicht – es braucht endlich Taten statt warmer Worte. Während in Paris und London längst modernste Abwehrsysteme installiert sind, diskutiert man hierzulande noch über Zuständigkeiten.
Deutschland als technologisches Entwicklungsland
Die Forderung Spohrs, Deutschland müsse die modernste verfügbare Technologie besitzen, entlarvt den desolaten Zustand unserer Infrastruktur. Ein Land, das sich gerne als Hightech-Nation präsentiert, scheitert an der simplen Aufgabe, seine Flughäfen vor Drohnen zu schützen. Stattdessen werden Millionen Passagiere zu Geiseln einer Politik, die lieber über Gendersternchen debattiert als über echte Sicherheitsfragen.
"Im Zweifelsfall, wie immer im Luftverkehr, muss Sicherheit das oberste Gebot sein", so Spohr. Doch genau diese Sicherheit wird seit Jahren sträflich vernachlässigt.
Die wahren Kosten politischer Untätigkeit
Jeder Tag, an dem Flughäfen wegen Drohnen lahmgelegt werden, kostet die deutsche Wirtschaft Millionen. Geschäftsreisende verpassen wichtige Termine, Urlauber ihre Flüge, Fracht bleibt liegen. Die volkswirtschaftlichen Schäden gehen in die Milliarden – ganz zu schweigen vom Imageverlust für den Standort Deutschland.
Spohr fordert schnelle Bestellungen, Beschaffungen und Trainings. Doch wer die deutsche Bürokratie kennt, weiß: Bis hier etwas passiert, werden noch viele Drohnen über deutsche Flughäfen schwirren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig Veränderungen versprochen – doch die Realität zeigt: Es bleibt beim alten Trott.
Ein Armutszeugnis für die Sicherheitspolitik
Während andere Länder längst mit Störsendern, Abfangdrohnen und modernsten Detektionssystemen arbeiten, diskutiert man in Deutschland noch über rechtliche Grundlagen. Diese Rückständigkeit ist symptomatisch für ein Land, das seine Prioritäten völlig falsch setzt. Statt in echte Sicherheit zu investieren, verpulvert die Politik Milliarden für ideologische Prestigeprojekte.
Die Drohnen-Krise am Münchner Flughafen ist nur die Spitze des Eisbergs. Sie zeigt exemplarisch, wie verwundbar unsere kritische Infrastruktur ist. Wenn schon ein paar Hobbydrohnen ausreichen, um einen internationalen Flughafen lahmzulegen, wie soll Deutschland dann auf echte Bedrohungen reagieren?
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und handelt. Die Geduld der Bürger und der Wirtschaft ist längst erschöpft. Deutschland braucht keine weiteren Arbeitskreise und Kommissionen, sondern konkrete Maßnahmen – und zwar sofort.
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