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09.04.2025
07:39 Uhr

Dramatischer Ausverkauf bei US-Staatsanleihen - Droht ein globaler Finanzmarkt-Crash?

Die Finanzmärkte stehen möglicherweise vor einem historischen Wendepunkt. In einer dramatischen Entwicklung sind die Kurse von US-Staatsanleihen über Nacht regelrecht eingebrochen. Die Renditen für 10-jährige US-Staatsanleihen schossen von 4,18% auf 4,45% nach oben, während die 30-jährigen Papiere einen noch drastischeren Sprung von 4,63% auf 4,93% verzeichneten. Ein Ausverkauf dieser Größenordnung wurde seit über 40 Jahren nicht mehr beobachtet.

China als Auslöser? Trump-Zölle heizen Spekulationen an

Der Zeitpunkt dieser Marktturbulenzen ist bemerkenswert: Just als Donald Trumps massive Strafzölle von bis zu 104% gegen China in Kraft treten, gerät der Anleihemarkt ins Wanken. In Expertenkreisen mehren sich die Stimmen, die einen gezielten Verkauf chinesischer US-Staatsanleihenbestände vermuten. Könnte dies die kalkulierte Vergeltung Pekings für Trumps aggressive Handelspolitik sein? Die Volksrepublik ist bekanntermaßen einer der größten Gläubiger der USA.

Experten warnen vor systemischen Risiken

Namhafte Finanzexperten schlagen bereits Alarm. Der renommierte Ökonom Peter Schiff warnt vor einem möglichen Börsencrash im Stil von 1987, sollte die Federal Reserve nicht umgehend mit Notfallmaßnahmen reagieren. Marktbeobachter Jim Bianco spricht von einer "ungeordneten Liquidation" und verweist auf historische Parallelen zum Januar 1982.

Globale Märkte im Schockzustand

Die Erschütterungen am US-Anleihemarkt ziehen bereits weite Kreise. Von Australien über Japan bis nach Europa - überall schnellen die Renditen nach oben. Besonders besorgniserregend: Der US-Dollar, traditionell ein sicherer Hafen in Krisenzeiten, verliert trotz steigender Renditen an Wert. Dies könnte auf einen fundamentalen Vertrauensverlust in das US-Finanzsystem hindeuten.

Systemischer Kollaps oder temporäre Störung?

Die aktuelle Situation erinnert fatal an die Verwerfungen während der Finanzkrise 2008. Einige Experten sehen bereits Anzeichen für einen möglichen systemischen Kollaps. Andere, wie Homin Lee von Lombard Odier, sprechen von einem vorübergehenden "Käuferstreik" und vertrauen auf die Interventionsfähigkeit der Federal Reserve.

Fazit: Gold als sicherer Hafen gefragt

In diesem hochvolatilen Umfeld gewinnt die Rolle von Gold als krisenresistente Anlage wieder verstärkt an Bedeutung. Während Staatsanleihen ihren Status als sicherer Hafen zu verlieren drohen, könnte das Edelmetall als traditioneller Wertspeicher von der zunehmenden Unsicherheit profitieren.

Hinweis zur Anlageberatung: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Anlageentscheidungen sollten nur nach sorgfältiger Prüfung der persönlichen Verhältnisse und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Finanzberaters getroffen werden. Für Anlageentscheidungen übernehmen wir keine Haftung.

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