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29.07.2025
10:28 Uhr

Dollar-Kollaps voraus? Was ein Goldpreis von 100.000 Dollar wirklich bedeuten würde

Die Vorstellung eines Goldpreises von 100.000 Dollar pro Unze elektrisiert viele Anleger. Doch was auf den ersten Blick wie der ultimative Jackpot erscheint, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als apokalyptisches Szenario. Denn ein solcher Preis wäre nur in einer Welt denkbar, in der der US-Dollar seine Funktion als Weltleitwährung vollständig verloren hätte.

Die Illusion des Reichtums

Stellen Sie sich vor: Ihre zehn Unzen Gold, für die Sie einst 30.000 Dollar bezahlt haben, wären plötzlich eine Million Dollar wert. Klingt verlockend? Die Ernüchterung folgt auf dem Fuße. Denn was nützt Ihnen eine Million in einer Währung, die niemand mehr akzeptiert? Es wäre, als würden Sie versuchen, mit Monopoly-Geld im Supermarkt einzukaufen.

In einem solchen Szenario würde es vermutlich gar keinen in Dollar notierten Goldpreis mehr geben. Die Welt müsste sich hastig nach Alternativen umsehen – seien es andere Fiatwährungen, Kryptowährungen oder Gold selbst als direktes Zahlungsmittel. Die entscheidende Frage wäre dann nicht mehr der nominale Preis des Goldes, sondern seine tatsächliche Kaufkraft.

Das Chaos nach dem Kollaps

Ein vollständiger Zusammenbruch des US-Dollars würde nicht im luftleeren Raum stattfinden. Die Kollateralschäden wären verheerend: Das globale Finanzsystem würde implodieren, eine weltweite Depression wäre die Folge. Banken würden ihre Pforten schließen, die Börsen den Handel einstellen – hoffentlich besitzen Sie dann physisches Gold und keine Papierversprechungen.

Die Kommunikationsnetze könnten zusammenbrechen, öffentliche Dienste ihren Betrieb einstellen. Soziale Unruhen wären unvermeidlich. In einer solchen Welt wäre die Frage nicht, ob Sie Millionär sind, sondern ob Sie überhaupt noch etwas zu essen bekommen.

Gold als Rettungsanker – aber kein Wundermittel

Hier zeigt sich die wahre Natur des Goldes: Es macht Sie in einer Krise nicht reich, es bewahrt lediglich Ihre Kaufkraft. Ein Blick in die Geschichte verdeutlicht dies eindrucksvoll. Seit 1980 hat der US-Dollar 75 Prozent seiner Kaufkraft eingebüßt. Was damals 50.000 Dollar kostete, würde heute 200.000 Dollar verschlingen.

Der Goldpreis hat diese Entwicklung nahezu perfekt nachvollzogen: Von seinem Höchststand von 843 Dollar im Januar 1980 auf heute über 3.400 Dollar – eine Vervierfachung, die den Kaufkraftverlust des Dollars exakt ausgleicht. Gold erfüllt damit seine historische Rolle als Vermögensschutz, nicht als Spekulationsobjekt.

Die unbequeme Wahrheit über Krisenszenarien

Während die aktuelle Bundesregierung mit ihrer verantwortungslosen Schuldenpolitik – man denke nur an das jüngst beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – die Inflation weiter anheizt und künftige Generationen mit Zinslasten erdrückt, träumen manche von astronomischen Goldpreisen als Rettung. Doch diese Rechnung geht nicht auf.

Die Bedingungen, die zu einem Goldpreis von 100.000 Dollar führen würden, wären so katastrophal, dass alle potenziellen Gewinne bedeutungslos würden. Es wäre, als würde man sich darüber freuen, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.

Was wirklich zählt

Der wahre Wert des Goldes liegt nicht in spektakulären Preisprognosen, sondern in seiner Funktion als zeitloser Wertspeicher. In einer Welt, in der Zentralbanken die Druckerpressen heiß laufen lassen und Politiker Wahlgeschenke mit Geld finanzieren, das sie nicht haben, bietet Gold Stabilität und Schutz.

Physisches Gold in vernünftigen Mengen als Teil eines diversifizierten Portfolios – das ist die Lehre, die vernünftige Anleger aus der Geschichte ziehen sollten. Nicht die Jagd nach dem schnellen Reichtum durch Währungskollaps, sondern der stetige Vermögenserhalt sollte im Vordergrund stehen.

Fazit: Vorsicht vor falschen Propheten

Wer Ihnen einen Goldpreis von 100.000 Dollar als erstrebenswertes Ziel verkaufen will, verschweigt die dunkle Kehrseite dieser Medaille. In einer funktionierenden Wirtschaft mit stabiler Währung wird Gold seine Rolle als Vermögensschutz spielen – nicht mehr, aber auch nicht weniger. Und das ist vollkommen ausreichend.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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