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05.09.2025
17:29 Uhr

DIW-Prognose: Wirtschaftlicher Aufschwung ab 2026 – doch die strukturellen Probleme bleiben

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) prognostiziert für Deutschland ab 2026 einen spürbaren wirtschaftlichen Aufschwung. Nach einem mageren Wachstum von lediglich 0,2 Prozent in diesem Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt im kommenden Jahr um 1,7 Prozent zulegen. Für 2027 rechnen die Berliner Wirtschaftsforscher sogar mit einem weiteren Anstieg um 1,8 Prozent. Doch diese Zahlen täuschen über die tiefgreifenden strukturellen Probleme hinweg, mit denen die deutsche Wirtschaft zu kämpfen hat.

Binnenwirtschaft als Rettungsanker – Exportmodell in der Krise

Die prognostizierte Erholung stützt sich hauptsächlich auf binnenwirtschaftliche Impulse. Der private Konsum erweist sich trotz gestiegener Arbeitslosigkeit und wachsender Jobängste als stabilisierender Faktor. Steigende Reallöhne und die gesunkene Inflation würden hier positiv wirken, so das DIW. Doch während die Binnenwirtschaft langsam Fahrt aufnimmt, steht das deutsche Exportmodell vor beispiellosen Herausforderungen.

Die zunehmenden Handelsbarrieren und insbesondere die aggressive Zollpolitik der USA unter Präsident Trump – mit Strafzöllen von 20 Prozent auf EU-Importe – bremsen den Außenhandel als traditionellen Wachstumsmotor erheblich aus. Deutschlands jahrzehntelang erfolgreiche Exportorientierung, einst das Fundament unseres Wohlstands, gerät damit ins Wanken.

Strukturelle Probleme werden nur kaschiert

DIW-Konjunkturchefin Geraldine Dany-Knedlik warnt eindringlich davor, sich von den Wachstumszahlen blenden zu lassen. Die Belebung der Binnenwirtschaft dürfe nicht über die anhaltenden strukturellen Probleme hinwegtäuschen. Diese Schwierigkeiten würden durch die kurzfristige Erholung lediglich kaschiert, nicht aber gelöst.

Die neue Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz habe zwar mit geplanten Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung wichtige Weichen gestellt. Doch das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur steht im krassen Widerspruch zu Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese massive Neuverschuldung wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen auf Jahrzehnte mit Zinszahlungen belasten.

Fratzschers fragwürdige Forderungen nach höheren Steuern

Besonders bemerkenswert sind die Forderungen von DIW-Präsident Marcel Fratzscher, der trotz der ohnehin schon erdrückenden Steuerlast in Deutschland für weitere Steuererhöhungen plädiert. Seine vier Prioritäten für die Finanzpolitik lesen sich wie ein Katalog linker Umverteilungsfantasien: Subventionsabbau bei angeblich "klimaschädlichen" Ausgaben, Abschaffung steuerlicher Privilegien bei Erbschaften und Immobiliengewinnen sowie die Einführung einer Vermögensteuer.

Fratzscher behauptet, Steuererhöhungen seien "unvermeidlich" und fordert, "große und passive Vermögen" stärker zu besteuern. Diese Rhetorik offenbart ein grundlegendes Missverständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge. Statt die Leistungsträger und Vermögensbildner weiter zu schröpfen, sollte die Politik endlich die ausufernden Staatsausgaben in den Griff bekommen.

Die wahren Probleme werden nicht angegangen

Während das DIW von wirtschaftlicher Erholung träumt, verschweigt es die eigentlichen Herausforderungen: Die explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, die ideologiegetriebene Energiepolitik, die unsere Industrie in die Knie zwingt, und eine Bürokratie, die jede unternehmerische Initiative im Keim erstickt.

Die Prognose eines Wachstums von 1,7 oder 1,8 Prozent mag auf dem Papier gut aussehen. Doch sie verschleiert, dass Deutschland im internationalen Vergleich weiter zurückfällt. Während andere Länder mit pragmatischer Politik ihre Wirtschaft stärken, verharrt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen.

Gold als Schutz vor politischen Experimenten

Angesichts der massiven Neuverschuldung und der drohenden Steuererhöhungen wird die Vermögenssicherung für deutsche Bürger immer wichtiger. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier einen bewährten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten. Sie sind nicht nur ein Bollwerk gegen die Geldentwertung, sondern auch eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

Die DIW-Prognose mag oberflächlich betrachtet Hoffnung machen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Die strukturellen Probleme Deutschlands werden nicht gelöst, sondern nur mit Schulden zugekleistert. Es braucht endlich eine Politik, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regiert – eine Meinung, die mittlerweile ein Großteil des deutschen Volkes teilt.

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