
Diplomatischer Abgrund: Österreichs EU-Vertreter führte jahrelanges Doppelleben mit verstörenden Gewaltphantasien
Ein Skandal erschüttert die österreichische Diplomatie bis in ihre Grundfesten. Thomas Oberreiter, der bisherige Ständige Vertreter Österreichs bei der Europäischen Union, soll über Jahre hinweg während seiner Dienstzeit einen Blog mit expliziten sadomasochistischen Inhalten betrieben haben. Die Enthüllungen werfen nicht nur ein grelles Licht auf die mangelnde Kontrolle in höchsten Regierungskreisen, sondern offenbaren auch ein erschreckendes Sicherheitsrisiko für sensible staatliche Informationen.
Perverse Phantasien aus dem Außenministerium
Der mittlerweile gelöschte Blog "The Night Mare" enthielt nach vorliegenden Informationen detaillierte Gewalt- und Vergewaltigungsphantasien, die Frauen auf entmenschlichende Weise als "Fleisch" degradierten. Besonders brisant: Diese verstörenden Texte sollen während der regulären Arbeitszeit und mit dienstlichen Geräten direkt aus dem Wiener Außenministerium verfasst worden sein. Dateinamen, Zeitstempel und Standortdaten würden diese Vermutung erhärten.
Die zitierten Textpassagen aus dem Blog lassen einem das Blut in den Adern gefrieren. In einem Beitrag mit dem Titel "Frankfurter Nacht" habe der Autor geschrieben: "Wir waren Fleisch, nicht mehr. Frauen. Gefäße für den Samen der Männer." Solche Zeilen entstanden offenbar nicht in privater Abgeschiedenheit, sondern während der 59-jährige Diplomat eigentlich die Interessen Österreichs in Brüssel vertreten sollte.
Jahrelanges Wegschauen der politischen Elite
Was diesen Fall besonders skandalös macht, ist die Tatsache, dass erste Hinweise auf Oberreiters Doppelleben bereits seit 2016 in diplomatischen Kreisen kursierten. Dennoch blieb der Mann, der unter anderem als Kabinettschef der verstorbenen Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein diente, unbehelligt in seinen Spitzenpositionen. Erst durch die hartnäckigen Recherchen des Investigativportals "Fass ohne Boden" kam die Wahrheit ans Licht.
Die Reaktion des Außenministeriums unter Ministerin Beate Meinl-Reisinger (Neos) wirkt wie ein Lehrstück politischer Feigheit. Oberreiter wurde zwar abberufen - angeblich "auf eigenen Wunsch" -, doch das Ministerium betonte eilfertig, dies sei "nicht als Bestätigung der Vorwürfe" zu werten. Man versteckt sich hinter Datenschutz und Persönlichkeitsrechten, während die Öffentlichkeit Antworten auf drängende Fragen verdient hätte.
FPÖ fordert schonungslose Aufklärung
Die FPÖ spricht von einem "staatlichen Totalausfall" und stellt die richtigen Fragen. Susanne Fürst, Stellvertreterin von Herbert Kickl, brachte es auf den Punkt: "Der Mann ist kein kleines Rädchen am Wagen, sondern seit Jahrzehnten in zentralen Funktionen tätig." Es sei völlig unverständlich, wie jemand mit derartigen Neigungen Zugang zu höchsten Ämtern und sensibelsten Informationen erhalten konnte.
Die Freiheitlichen fordern nun Klarheit darüber, ob staatliche Infrastruktur für die perversen Blogeinträge missbraucht wurde. Auch mögliche Verbindungen zu dubiosen "Sex-Partys mit diplomatischer Beteiligung" in Brüssel müssten untersucht werden. Diese Forderungen sind mehr als berechtigt - sie sind zwingend notwendig.
Ein Sicherheitsrisiko ersten Ranges
Die sicherheitspolitische Dimension dieses Skandals kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Ein hochrangiger Diplomat mit Zugang zu sensiblen Daten, der gleichzeitig unter Pseudonym seine kranken Phantasien im Internet verbreitet, stellt ein unkalkulierbares Risiko dar. Die Erpressungsgefahr liegt auf der Hand. Vor dem Hintergrund, dass das Außenministerium bereits 2020 Ziel eines schweren Cyberangriffs wurde, müsse dieser Fall völlig neu bewertet werden.
Wie viele vertrauliche Informationen könnten durch dieses potenzielle Einfallstor bereits kompromittiert worden sein? Welche ausländischen Geheimdienste wussten möglicherweise von Oberreiters Doppelleben und nutzten es für ihre Zwecke? Diese Fragen müssen dringend geklärt werden.
Mediales Versagen und politische Rücksichtnahme
Bezeichnend für den Zustand der österreichischen Medienlandschaft ist auch der Umgang mit diesem Skandal. Während die großen Boulevardblätter wie Krone, Heute und Oe24 den Namen des Diplomaten verschwiegen, war es ausgerechnet die linkstendenziöse Tageszeitung Standard, die Oberreiter mit vollem Namen outete. Die Zurückhaltung der meisten Medien dürfte weniger mit journalistischer Ethik als mit der Angst zu tun haben, sich mit der mächtigen ÖVP anzulegen und dadurch lukrative Medienförderungen zu gefährden.
Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie verkrustet und selbstgefällig die politischen Strukturen in Österreich geworden sind. Ein System, das solche Personen in höchste Ämter befördert und dann jahrelang wegschaut, hat versagt. Es braucht dringend eine politische Erneuerung, die wieder Anstand, Moral und Verantwortungsbewusstsein in den Mittelpunkt stellt. Die traditionellen Werte, die unsere Gesellschaft über Generationen getragen haben, wurden zu lange vernachlässigt. Es ist höchste Zeit für eine Rückbesinnung.
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