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02.09.2025
16:05 Uhr

Die neue Achse Peking-Moskau: Wie der Westen seine geopolitische Vormachtstellung verspielt

Während sich Wladimir Putin und Xi Jinping in Peking als "liebe Freunde" inszenieren und ihre Partnerschaft als "beispiellos eng" feiern, offenbart sich das ganze Ausmaß des westlichen Versagens. Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse – und Europa schaut tatenlos zu.

Der Triumph der Realpolitik über westliche Moralpredigten

Die Bilder aus dem Großen Volkssaal sprechen Bände: Hier treffen sich nicht nur zwei Staatschefs, sondern zwei Zivilisationen, die dem westlichen Hegemonialanspruch die Stirn bieten. Xi Jinping warnt vor "Blockkonfrontation und westlichem Mobbing" – eine kaum verhüllte Spitze gegen die USA und ihre europäischen Vasallen. Und er hat recht: Die arrogante Bevormundung durch Washington und Brüssel hat Russland geradezu in die Arme Chinas getrieben.

Besonders pikant: Während die EU-Außenminister sich mit makabren Geschenken wie Kugelschreibern aus Patronenhülsen begnügen müssen – ein Symbol für die moralische und intellektuelle Bankrotterklärung europäischer Diplomatie –, schmieden Putin und Xi milliardenschwere Energiedeals. China gewährt visafreie Einreisen für Russen, Moskau liefert im Gegenzug mehr Gas. So sieht pragmatische Zusammenarbeit aus, während Europa sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert.

Die historische Dimension des Treffens

Der Zeitpunkt könnte symbolträchtiger nicht sein: Die größte Militärparade in Chinas Geschichte markiert den 80. Jahrestag der japanischen Kapitulation. Erstmals seit 1959 nimmt mit Kim Jong Un wieder ein nordkoreanischer Führer teil – ein deutliches Signal an Washington. Die Botschaft ist unmissverständlich: Die asiatischen Mächte rücken zusammen, und der Westen kann nur noch zuschauen.

Was wir hier beobachten, ist die Geburt einer neuen Weltordnung. Die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) entwickelt sich zum Gegenpol zur NATO. Während die EU sich in Gender-Debatten und Klimahysterie verstrickt, schaffen China und Russland Fakten. Sie sprechen von einer "gerechteren Weltordnung" – und meinen damit nichts anderes als das Ende der westlichen Dominanz.

Das Versagen der deutschen Politik

Besonders bitter ist die deutsche Rolle in diesem geopolitischen Drama. Statt nach dem Mauerfall eine strategische Partnerschaft mit Russland aufzubauen – deutsche Technologie kombiniert mit russischen Rohstoffen hätte eine unschlagbare Kombination ergeben können –, ließ sich Berlin von Washington vor den Karren spannen. Die Folge: Russlands Energielieferungen fließen nun nach Osten statt nach Westen.

Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch der Schaden ist angerichtet. Jahrelang hat man Russland dämonisiert, Sanktionen verhängt und sich moralisch überlegen gefühlt. Jetzt zahlen deutsche Verbraucher den dreifachen Preis für Energie, während China von billigem russischem Gas profitiert. So sieht politisches Versagen in Reinkultur aus.

Die multipolare Weltordnung nimmt Gestalt an

Was sich in Peking abspielt, ist mehr als nur ein bilaterales Treffen. Es ist die Manifestation einer multipolaren Weltordnung, in der der Westen nur noch eine von vielen Stimmen ist. Die BRICS-Staaten, die SOZ, die Neue Seidenstraße – all diese Initiativen zeigen: Die Welt organisiert sich neu, und zwar ohne den Westen.

Ironischerweise predigen Xi und Putin genau das, was der Westen immer für sich beansprucht hat: Respekt vor unterschiedlichen Kulturen und Entwicklungswegen. Nur dass sie es ernst meinen. Keine Bevormundung, keine aufgezwungenen Werte, keine Gender-Ideologie – stattdessen pragmatische Zusammenarbeit auf Augenhöhe.

Die Konsequenzen für Europa

Für Europa sind die Konsequenzen verheerend. Das "Rohstofflager Russland", wie es ein Kommentator treffend formulierte, ist für den Westen verloren. Die geplanten 106 Milliarden Kubikmeter Gas, die künftig nach China fließen sollen, fehlen in Europa. Und während die EU von einer "grünen Transformation" träumt, sichert sich China die Energieversorgung für die nächsten Jahrzehnte.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz mag vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ankündigen, doch das ist nichts als Augenwischerei. Neue Schulden bedeuten neue Belastungen für kommende Generationen – und das, obwohl Merz versprochen hatte, genau das zu vermeiden. Die Inflation wird weiter steigen, die Wettbewerbsfähigkeit weiter sinken.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Europa hat sich selbst ins Abseits manövriert. Während in Peking die Weichen für die nächsten Jahrzehnte gestellt werden, streitet man in Brüssel über Gendersternchen und CO2-Grenzwerte. Die wahre Zeitenwende findet nicht in Berlin statt, sondern in Peking – und der Westen ist nur noch Zuschauer bei seinem eigenen Bedeutungsverlust.

In dieser sich neu ordnenden Welt gibt es nur eine Konstante, auf die sich vorausschauende Anleger verlassen können: physische Edelmetalle. Gold und Silber kennen keine Sanktionen, keine Ideologien, keine geopolitischen Verwerfungen. Sie sind und bleiben der ultimative Wertspeicher in unsicheren Zeiten – eine Erkenntnis, die in Asien längst Allgemeingut ist, während der Westen noch immer an Papierwährungen und digitale Luftschlösser glaubt.

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