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19.09.2025
16:31 Uhr

Die Erbschaftsteuer: Der finale Sargnagel für den deutschen Mittelstand?

Während die neue Große Koalition noch ihre Flitterwochen genießt, brodelt es bereits gewaltig in den eigenen Reihen. Der Zankapfel diesmal: die Erbschaftsteuer. Was sich da gerade in der CDU abspielt, könnte man fast als Realsatire bezeichnen – wenn es nicht so ernst wäre für Millionen von Familienunternehmen und Erben in diesem Land.

Der Kanzler und sein gebrochenes Versprechen

Erinnern wir uns: Friedrich Merz, der Mann, der keine neuen Schulden machen wollte, hat plötzlich seine kategorische Ablehnung von Steuererhöhungen aufgeweicht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Kaum im Amt, schon werden die Wahlversprechen über Bord geworfen wie Ballast auf einem sinkenden Schiff. Der Wirtschaftsrat der CDU läuft Sturm – und das zu Recht.

"Die Politik darf jetzt keinesfalls mit einer verschärften Erbschaftsteuer auch noch die Abrissbirne gegen unsere Familienunternehmen schwenken", warnt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des CDU-Wirtschaftsrats. Deutlicher kann man es kaum formulieren. Doch was kümmert das die Berliner Blase?

Die unheilige Allianz der Umverteiler

Besonders pikant: Ausgerechnet der Sozialflügel der CDU macht gemeinsame Sache mit dem linken Zeitgeist. Dennis Radtke von der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) beklagt, dass man für ein Elternhaus am Ammersee Erbschaftsteuer zahlen müsse, während Milliardenvermögen steuerfrei vererbt werden könnten. Eine klassische Neiddebatte, verpackt in das Mäntelchen der Gerechtigkeit.

"Es ist niemandem zu erklären, dass ich für ein Elternhaus am Ammersee mittlerweile Erbschaftsteuer zahle, aber über die Verschonungsbedarfsprüfung ein Milliardenvermögen bekommen kann, ohne einen Euro Steuern zu zahlen."

Was Herr Radtke verschweigt: Die Verschonungsregeln für Betriebsvermögen existieren nicht ohne Grund. Sie sichern Arbeitsplätze, erhalten den Wirtschaftsstandort Deutschland und verhindern, dass Familienunternehmen nach jedem Generationswechsel zerschlagen werden müssen.

Die Erbschaftsteuer als Wohlstandsvernichter

Die Erbschaftsteuer ist nichts anderes als eine Doppel- und Dreifachbesteuerung bereits versteuerter Vermögen. Wer sein Leben lang geschuftet, gespart und Steuern gezahlt hat, wird beim Tod noch einmal zur Kasse gebeten. Der Staat greift gierig nach dem, was Generationen aufgebaut haben. In Zeiten, in denen die Steuer- und Abgabenlast ohnehin schon erdrückend ist, wäre eine Verschärfung der Erbschaftsteuer der finale Todesstoß für viele mittelständische Betriebe.

Die Geschichte lehrt uns: Länder mit hohen Erbschaftsteuern verlieren ihre produktivsten Bürger und Unternehmen. Frankreich musste diese bittere Lektion lernen, als Tausende Vermögende das Land verließen. Wollen wir denselben Fehler machen?

Das Verfassungsgericht als Damoklesschwert

Noch in diesem Jahr könnte das Bundesverfassungsgericht über die Ausnahmen für Firmenerben entscheiden. Die Finanzexperten von CDU und CSU erwarten bereits, dass Karlsruhe eine Reform anmahnen werde. Man kann nur hoffen, dass die Richter die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen nicht aus den Augen verlieren.

Was Deutschland jetzt braucht, ist keine weitere Belastung der Leistungsträger, sondern endlich eine Politik, die Eigentum schützt statt bestraft. Die Erbschaftsteuer gehört nicht reformiert – sie gehört abgeschafft. Punkt.

Gold als Schutz vor staatlicher Gier

In Zeiten, in denen der Staat immer tiefer in die Taschen seiner Bürger greift, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber können diskret vererbt werden und bieten Schutz vor inflationärer Geldpolitik und staatlichen Zugriffen. Während Immobilien und Unternehmensanteile dem Fiskus auf dem Silbertablett serviert werden, bleiben Edelmetalle eine der letzten Bastionen privater Vermögenssicherung.

Die Debatte um die Erbschaftsteuer zeigt einmal mehr: Wer sich auf die Politik verlässt, ist verlassen. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger ihre Vermögenssicherung selbst in die Hand nehmen. Denn eines ist sicher: Der nächste staatliche Raubzug kommt bestimmt.

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