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28.10.2025
06:54 Uhr

Die Brandmauer-Hysterie: Wie Deutschlands Politik im AfD-Fieber versinkt

Die deutsche Medienlandschaft gleicht derzeit einem Hamsterrad, in dem sich alles nur noch um ein einziges Thema dreht: die AfD und die berüchtigte "Brandmauer". Von der ARD bis zum ZDF, von der FAZ bis zur Zeit – überall dasselbe Schauspiel. Die etablierten Parteien und ihre medialen Sprachrohre starren wie hypnotisierte Kaninchen auf die Alternative für Deutschland, während das Land vor realen Herausforderungen steht, die kaum noch Beachtung finden.

Merz' politisches Doppelspiel erreicht neue Höhen

Besonders grotesk wird das Schauspiel, wenn man Bundeskanzler Friedrich Merz beobachtet. Der CDU-Chef, der seit Mai 2025 die Große Koalition anführt, vollführt einen bemerkenswerten Spagat: Einerseits übernimmt er zunehmend Positionen der AfD – sei es bei der Migrationspolitik, der inneren Sicherheit oder der Kritik an der gescheiterten Energiewende. Andererseits beschwört er bei jeder Gelegenheit die "Brandmauer" zur AfD und warnt vor einer Zusammenarbeit mit der Partei, deren Forderungen er gerade kopiert hat.

Diese Strategie erinnert fatal an das Verhalten der italienischen Democrazia Cristiana vor ihrem Zusammenbruch vor drei Jahrzehnten. Die Parallelen sind unübersehbar: Eine etablierte konservative Partei versucht verzweifelt, durch die Übernahme oppositioneller Positionen ihre Macht zu erhalten, während sie gleichzeitig die Opposition dämonisiert. Geschichte wiederholt sich offenbar doch – nur diesmal mit deutschen Vorzeichen.

Die Realitätsverweigerung der etablierten Politik

Was die politische Elite dabei geflissentlich ignoriert: Die Bürger durchschauen dieses durchsichtige Manöver längst. Die Kommentare unter einschlägigen Artikeln sprechen Bände. "Merz kann allerdings das alles fordern, ohne es in Konsequenz machen zu müssen", bringt es ein Leser treffend auf den Punkt. Die Menschen erkennen, dass hier nur Theater gespielt wird – markige Worte ohne echte Taten.

"Je stärker die Mauer der DDR ausgebaut wurde, desto instabiler wurde diese bis sie letztlich 1989 zerstört wurde."

Dieser historische Vergleich eines Kommentators trifft ins Schwarze. Die krampfhafte Fixierung auf die "Brandmauer" erinnert tatsächlich an die letzten Zuckungen der DDR-Führung. Damals wie heute versuchte man, mit ideologischen Mauern eine Entwicklung aufzuhalten, die sich nicht mehr stoppen ließ.

Die wahren Probleme bleiben ungelöst

Während sich Politik und Medien in ihrer AfD-Obsession verlieren, türmen sich die realen Probleme des Landes: Die Kriminalität erreicht Rekordniveau, Messerangriffe durch Migranten sind zur traurigen Normalität geworden. Die neue Bundesregierung plant ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese gigantische Schuldenlast wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.

Gleichzeitig eskaliert die weltpolitische Lage: Der Ukraine-Krieg dauert an, im Nahen Osten droht eine weitere Eskalation zwischen Israel und dem Iran. Die USA unter Trump haben massive Zollerhöhungen eingeführt, die auch deutsche Exporte treffen. Doch statt sich diesen Herausforderungen zu stellen, diskutiert man lieber über "Brandmauern" und moralische Überlegenheit.

Das Versagen der FDP als Warnung

Die FDP sollte der CDU als mahnendes Beispiel dienen. Innerhalb eines Jahres nach dem Ende der Ampel-Koalition ist die Partei in der Bedeutungslosigkeit versunken – ein Schicksal, das auch der Union drohen könnte. Wer gegen den Willen der Bevölkerung regiert und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, wird vom Wähler abgestraft. Diese simple Wahrheit scheint in Berlin jedoch noch nicht angekommen zu sein.

Die Fixierung auf die AfD offenbart letztlich die Hilflosigkeit des politischen Establishments. Statt eigene Konzepte zu entwickeln und die drängenden Probleme des Landes anzugehen, verharrt man in einer defensiven Abwehrhaltung. Diese "Brandmauer-Politik" ist nichts anderes als ein Offenbarungseid – das Eingeständnis, dass man den gesellschaftlichen Entwicklungen nichts mehr entgegenzusetzen hat außer moralischen Appellen und medialer Dauerbeschallung.

Es wäre an der Zeit, dass sich Politik und Medien wieder den echten Problemen zuwenden: der ausufernden Kriminalität, der gescheiterten Migrationspolitik, der wirtschaftlichen Stagnation. Doch solange man lieber über imaginäre Mauern diskutiert, wird sich daran nichts ändern. Die Bürger haben diese Realitätsverweigerung längst durchschaut – und werden bei den nächsten Wahlen entsprechend reagieren.

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