
Deutschlands Pflegesystem vor dem Kollaps: Insolvenzwelle reißt Versorgungslücken
Die deutsche Pflegelandschaft steht am Abgrund. Eine dramatische Insolvenzwelle erfasst den Sektor und reißt gefährliche Lücken in die Versorgungsstruktur. Seit Jahresbeginn 2024 mussten bereits 1.264 Pflegeeinrichtungen Insolvenz anmelden oder ihren Betrieb einstellen. Diese erschreckende Entwicklung folgt auf ein bereits verheerendes Jahr 2023 mit über 800 Betriebsaufgaben.
Dramatischer Strukturabbau trotz steigenden Bedarfs
Die Zahlen sind alarmierend: Von den bundesweit etwa 11.250 stationären Pflegeheimen und 15.549 ambulanten Pflegediensten kämpft ein wachsender Teil ums wirtschaftliche Überleben. "Das macht uns große Sorgen, weil trotz wachsenden Bedarfs etliche Pflegeplätze wegbrechen", warnt Isabell Halletz vom Arbeitgeberverband Pflege. Besonders besorgniserregend: Das Tempo des Strukturabbaus nimmt stetig zu.
Pflegekassen als Brandbeschleuniger der Krise
Ein Hauptgrund für die dramatische Entwicklung liegt in der katastrophalen Zahlungsmoral der Pflegekassen. Diese schieben die Begleichung erbrachter Leistungen immer häufiger auf die lange Bank - offenbar ein verzweifelter Versuch, die eigene finanzielle Schieflage zu kaschieren. Für die Pflegeeinrichtungen bedeutet dies: Während laufende Kosten wie Löhne und Mieten pünktlich beglichen werden müssen, warten sie oft monatelang auf ihr Geld.
Das Kartenhaus der Ampel-Sozialpolitik bricht zusammen
Die Wurzel des Übels liegt in der desaströsen Sozialpolitik der scheidenden Bundesregierung. Trotz einer Erhöhung der Pflegeversicherungsbeiträge auf rekordverdächtige 3,6 Prozent (Kinderlose zahlen sogar 4,2 Prozent) klafft ein Milliardenloch in den Kassen. Für 2024 wird ein Defizit von über 1,5 Milliarden Euro erwartet - Tendenz stark steigend.
Migration und Bürgergeld als Kostentreiber
Ein wesentlicher Grund für die Misere: Die explodierende Zahl von Leistungsempfängern, die selbst keine Beiträge in die Sozialkassen einzahlen. Ende 2024 bezogen fast 4 Millionen Menschen Bürgergeld - fast die Hälfte davon ohne deutschen Pass. Die unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme erweist sich als Sargnagel für das einst vorbildliche deutsche Gesundheitssystem.
Dramatische Folgen für Pflegebedürftige
Die Leidtragenden dieser Entwicklung sind die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen. Während immer mehr Einrichtungen schließen, steigen die Kosten dramatisch. Allein die durchschnittlichen Eigenanteile für pflegerische Leistungen kletterten 2024 auf 1.377 Euro monatlich - ein Plus von 238 Euro gegenüber dem Vorjahr. Inklusive Unterkunft und Verpflegung müssen Heimbewohner mittlerweile durchschnittlich 2.576 Euro pro Monat aufbringen.
Fazit: Ein System am Ende
Das deutsche Pflegesystem steht vor dem Zusammenbruch. Die verfehlte Migrationspolitik und das arbeitsfeindliche Bürgergeld haben die Sozialkassen an ihre Grenzen gebracht. Während Pflegeeinrichtungen reihenweise aufgeben müssen, wächst die Versorgungslücke dramatisch. Die Ampel-Koalition hinterlässt ein Trümmerfeld - die Zeche zahlen die Pflegebedürftigen und ihre Familien.
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