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Kettner Edelmetalle
30.12.2025
11:16 Uhr

Deutschlands Kliniken am Abgrund: Zwei Drittel versinken in roten Zahlen

Was einst als eines der besten Gesundheitssysteme der Welt galt, droht nun zum Schatten seiner selbst zu verkommen. Die deutschen Krankenhäuser steuern auf eine Katastrophe zu, die sich seit Jahren abzeichnete und von der Politik sträflich ignoriert wurde. Das aktuelle „Krankenhaus-Barometer 2025" des Deutschen Krankenhausinstituts offenbart ein erschreckendes Bild: 66 Prozent aller Allgemeinkrankenhäuser haben im vergangenen Jahr Verluste eingefahren – ein Anstieg um fünf Prozentpunkte gegenüber 2023. Für das laufende Jahr rechnen sogar 70 Prozent der Häuser mit einem Minus.

Historischer Tiefpunkt erreicht

Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft, findet deutliche Worte für diese Entwicklung. Er spricht von einem „historischen Tiefpunkt" seit Einführung des Fallpauschalensystems. Doch was bedeutet das konkret für den Bürger, der sein Leben lang brav in die Krankenkasse eingezahlt hat? Die Antwort ist so simpel wie beunruhigend: Wartelistenmedizin. Ein Begriff, der bislang eher mit maroden Gesundheitssystemen in Entwicklungsländern assoziiert wurde, könnte bald auch hierzulande zur bitteren Realität werden.

Die Zahlen sprechen eine unmissverständliche Sprache: Lediglich sechs Prozent der befragten Kliniken bewerten ihre aktuelle wirtschaftliche Lage als „eher gut". Nur 13 Prozent erwarten für 2026 eine Verbesserung. Die Befragung des Deutschen Krankenhausinstituts, die zwischen Mai und Juli 2025 unter 376 Allgemeinkrankenhäusern mit mindestens 100 Betten durchgeführt wurde, zeichnet das Bild eines Systems am Rande des Zusammenbruchs.

Bürokratie als Sargnagel des Gesundheitswesens

Doch wer trägt die Verantwortung für dieses Desaster? Gaß macht vor allem ein Übermaß an Bürokratie und staatlicher Regulierung für die Misere verantwortlich. Die „politisch induzierten Kostensteigerungen durch immer neue und höhere Anforderungen, vor allem im Bereich der Personalvorhaltung" hätten die Kliniken in die Knie gezwungen. Hinzu kämen explodierende Energiekosten – ein weiteres Erbe einer verfehlten Energiepolitik, die das Land seit Jahren in Atem hält.

Die Forderung des Verbandschefs ist eindeutig: „Überbordende Bürokratielasten sowie nutzlose Personalvorgaben" müssten reduziert werden. Aus politischen Gründen seien die Kliniken gezwungen, „20 Prozent mehr ärztliches und 30 Prozent mehr pflegerisches Personal" einzusetzen, als eigentlich notwendig wäre. Eine effizientere Ressourcenallokation könnte die Kosten um zehn Prozent senken – wenn sich die Politik endlich auf ihre grundlegenden Aufgaben beschränken und nicht permanent neue Struktur- und Personalvorgaben erfinden würde.

Investitionsstau trotz Milliardenprogrammen

Dabei hat die Politik in den vergangenen Jahren durchaus Geld in die Hand genommen. Milliardenschwere Förderprogramme wie der Krankenhauszukunftsfonds sollten Digitalisierung und moderne Infrastruktur vorantreiben. Doch diese Gelder sind zweckgebunden und dürfen nicht zur Deckung laufender Defizite verwendet werden. Ein klassisches Beispiel für politischen Aktionismus, der am eigentlichen Problem vorbeigeht.

Erschwerend kommt hinzu, dass rund 90 Prozent der befragten Häuser von fehlender Planungssicherheit im Zuge der anlaufenden Krankenhausreform berichten. Welche Leistungsbereiche künftig zugewiesen werden und wie sich das Erlösmodell verändert – all das bleibt im Nebel der Ungewissheit. Die Folge: Größere Investitionsvorhaben werden auf Eis gelegt, die Modernisierung stockt, und die Versorgungsqualität leidet.

Ein System, das seine Bürger im Stich lässt

Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrzehntelanger Fehlsteuerung. Ein Gesundheitssystem, das einst Vorbild für die Welt war, wird durch überbordende Bürokratie, ideologiegetriebene Regulierungswut und eine Politik, die lieber Milliarden ins Ausland transferiert als die eigene Infrastruktur zu pflegen, systematisch zerstört. Der deutsche Bürger, der sein Leben lang in die Sozialsysteme eingezahlt hat, steht am Ende mit leeren Händen da – während gleichzeitig Menschen, die nie einen Cent beigetragen haben, eine Vollversorgung genießen.

Die Wartelistenmedizin, vor der Gaß warnt, ist keine düstere Zukunftsvision mehr. Sie ist bereits Realität in vielen Regionen Deutschlands. Wer heute einen Facharzttermin benötigt, wartet Monate. Wer eine planbare Operation braucht, wird vertröstet. Und wer glaubt, dass sich daran unter der neuen Großen Koalition etwas ändern wird, dürfte bitter enttäuscht werden. Denn auch Friedrich Merz und seine Regierung setzen die Transformation fort, die dieses Land in den Abgrund führt.

Es ist höchste Zeit, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Deutschland braucht Politiker, die für das Land regieren – nicht gegen es. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern entspricht dem Empfinden eines Großteils der deutschen Bevölkerung, die zusehen muss, wie ihr einst stolzes Gesundheitssystem vor ihren Augen zerfällt.

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