
Deutschlands Industriesterben geht weiter: Sande Stahlguss meldet Insolvenz an – 200 Arbeitsplätze in Gefahr
Wieder einmal trifft es ein traditionsreiches deutsches Unternehmen: Die Sande Stahlguss GmbH aus dem friesländischen Sande hat am 3. September beim Amtsgericht Wilhelmshaven Insolvenz angemeldet. Rund 200 Mitarbeiter bangen nun um ihre Zukunft – ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik, die Deutschland systematisch deindustrialisiert.
Ein Stück deutscher Industriegeschichte vor dem Aus
Das Unternehmen, im Volksmund schlicht „Gießerei" genannt, blickt auf eine fast hundertjährige Geschichte zurück. Bereits in den 1930er-Jahren belieferte man als Zulieferer die Marienwerft, bevor 1947 die Neugründung erfolgte. Jahrzehntelang galt Sande Stahlguss als Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst – ein führendes Unternehmen in Europa, das durch ständige Entwicklung und Investitionen seine Spitzenposition behauptete.
Mit einer Jahresproduktion von etwa 3500 Tonnen individuell gefertigter Stahlgussteile belieferte das Unternehmen weltweit Kunden aus dem Energie- und Maschinenbau. Hochpräzise Teile für Turbinen, Kompressoren und den Schiffsbau – alles „Made in Germany", alles von höchster Qualität. Doch was nützt Exzellenz, wenn die politischen Rahmenbedingungen einen wirtschaftlichen Betrieb unmöglich machen?
Die wahren Ursachen des Niedergangs
Während sich die Politik in Berlin mit Gendersternchen und Klimarettungsfantasien beschäftigt, sterben in Deutschland reihenweise Industriebetriebe. Die Energiepreise explodieren, die Bürokratie erstickt jede unternehmerische Initiative, und die CO2-Abgaben treiben selbst gesunde Unternehmen in den Ruin. Sande Stahlguss ist nur das jüngste Opfer einer Politik, die offenbar das Ziel verfolgt, Deutschland zu einem reinen Dienstleistungsland umzubauen.
Besonders bitter: Während hierzulande Gießereien schließen müssen, verlagert sich die Produktion ins Ausland – nach China, Indien oder in andere Länder, wo man sich über deutsche Umweltstandards nur müde lächelt. Der globale CO2-Ausstoß sinkt dadurch keinen Deut, aber deutsche Arbeitsplätze verschwinden unwiederbringlich.
200 Schicksale – und kein Ende in Sicht
Hinter den nüchternen Zahlen stehen 200 Familien, die nun um ihre Existenz bangen müssen. Zwar sichert das Insolvenzverfahren die Löhne für die kommenden drei Monate, doch was dann? Der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Christian Kaufmann aus Bremen soll nun einen Plan erarbeiten, wie es weitergehen könnte. Die Chancen stehen schlecht in einem Land, das seine eigene Industrie systematisch abwickelt.
Die Mitarbeiter von Sande Stahlguss reihen sich ein in die wachsende Zahl derer, die den Preis für eine verfehlte Wirtschaftspolitik zahlen müssen. Während die politische Elite in Berlin von der „Transformation" schwärmt, transformieren sich in der Realität gut bezahlte Industriearbeitsplätze in Arbeitslosigkeit.
Ein Weckruf, der ungehört verhallen wird?
Die Insolvenz von Sande Stahlguss sollte ein Weckruf sein. Ein Unternehmen, das als führend in Europa galt, das in Spitzentechnologie investierte und hochqualifizierte Arbeitsplätze bot, kann in Deutschland nicht mehr überleben. Wenn das kein Alarmsignal ist, was dann?
Doch statt gegenzusteuern, treibt die Große Koalition unter Friedrich Merz die Deindustrialisierung weiter voran. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für „Infrastruktur" wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – während die produktive Basis unseres Wohlstands Stück für Stück verschwindet.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf Sachwerte setzen. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und Industriearbeitsplätze verschwinden, behalten physische Edelmetalle ihren Wert. Gold und Silber mögen keine Rendite abwerfen, aber sie überstehen jede Krise – im Gegensatz zu manchem Traditionsunternehmen in diesem Land.
- Themen:
- #Insolvenzen
- #Gold
- #Silber

RETTE DEIN GELD!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Peter
Hahne

Ernst
Wolff

Prof. Werner
Patzelt

Tom-Oliver
Regenauer

Gerald
Grosz

Horst
Lüning

Manuel
Ostermann
Digitaler Euro
ab Oktober 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik