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23.11.2025
11:40 Uhr

Deutschlands Industrie blutet aus: International Paper vernichtet 500 Arbeitsplätze – Ein weiterer Sargnagel für den Standort

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von Wirtschaftswende und Standortstärkung schwadroniert, zeigt die Realität ein ganz anderes Bild: Der amerikanische Verpackungsriese International Paper zieht sich massiv aus Deutschland zurück und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung. Fünf Standorte werden dichtgemacht, 500 Familien verlieren ihre Existenzgrundlage. Ein weiteres Kapitel in der endlosen Geschichte vom schleichenden Niedergang des Industriestandorts Deutschland.

Die brutale Wahrheit hinter den Kulissen

Was der Konzern euphemistisch als "Restrukturierung" verkauft, ist nichts anderes als eine knallharte Kapitulation vor den desaströsen Rahmenbedingungen in diesem Land. Ein Wellpappenwerk, ein Betrieb für Displays und Offsetdruck sowie drei Verarbeitungswerke – alles Geschichte. Jahrzehntelange Industrietradition wird über Nacht ausgelöscht, weil Deutschland als Produktionsstandort schlichtweg nicht mehr konkurrenzfähig ist.

Die Konzernführung spricht von "schwierigen Marktbedingungen" – eine höfliche Umschreibung für das, was wirklich dahintersteckt: explodierende Energiekosten, ausufernde Bürokratie, weltfremde Klimaauflagen und eine Politik, die lieber über Gendersternchen debattiert als über die Zukunft unserer Arbeitsplätze. Während andere Länder ihre Industrie fördern, treibt Deutschland die eigene systematisch in die Flucht.

Der perfekte Sturm: Fusion als Todesstoß

Besonders perfide: Die kürzlich vollzogene Fusion mit DS Smith hätte eigentlich Synergien und Stärkung versprechen sollen. Stattdessen nutzt der neu formierte Gigant die Gelegenheit, sich aus dem unattraktiven deutschen Markt zurückzuziehen. Die Konzernzentrale in Memphis und die EMEA-Führung in London haben ihre Prioritäten klar gesetzt – und Deutschland steht nicht darauf.

"Der Zusammenschluss eröffnet dem Konzern zwar globale Vorteile, doch in Deutschland verstärkt er strukturelle Unsicherheiten."

Was für eine beschönigende Umschreibung für das, was hier wirklich passiert: Internationale Konzerne nutzen Deutschland nur noch als Melkkuh, solange es sich lohnt. Sobald die Rendite nicht mehr stimmt, werden die Zelte abgebrochen – ohne Rücksicht auf Verluste.

Ein Muster, das sich wiederholt

Die Schließung von International Paper reiht sich nahtlos ein in eine erschreckende Serie von Industriepleiten. Papierfabriken mit jahrhundertelanger Tradition gehen reihenweise vor die Hunde. In Hagen, Tornesch, Plattling – überall dasselbe Bild: Werksschließungen, Massenentlassungen, zerstörte Existenzen. Nach 500 Jahren musste sogar Deutschlands älteste Papierfabrik die Segel streichen.

Und was macht unsere Regierung? Sie verankert die "Klimaneutralität bis 2045" im Grundgesetz und plant ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – natürlich auf Pump, trotz aller Versprechen von Merz. Diese astronomische Summe wird Generationen belasten, während gleichzeitig die industrielle Basis wegbricht, die diese Schulden jemals zurückzahlen könnte.

Die wahren Schuldigen

Man muss es so deutlich sagen: Die aktuelle Wirtschaftspolitik ist ein Verrat an den arbeitenden Menschen dieses Landes. Während man sich in Berlin mit ideologischen Luftschlössern beschäftigt, verlieren in der Provinz Menschen ihre Jobs. Regionen, die ohnehin schon strukturschwach sind, werden ihrer letzten industriellen Ankerpunkte beraubt.

Die "formellen Gespräche mit Arbeitnehmervertretungen", von denen International Paper spricht, sind reine Augenwischerei. Die Entscheidung ist längst gefallen, die Würfel sind geworfen. Was bleibt, sind leere Fabrikhallen und die bittere Erkenntnis, dass Deutschland als Industriestandort immer unattraktiver wird.

Zeit für einen Kurswechsel

Diese Entwicklung ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Wir brauchen endlich eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der real existierenden Wirtschaft orientiert, statt an grünen Utopien. Eine Politik, die Arbeitsplätze schützt, statt sie durch überbordende Regulierung zu vernichten.

Die 500 Mitarbeiter von International Paper sind nur die Spitze des Eisbergs. Wenn wir nicht bald umsteuern, werden noch viele weitere folgen. Es ist höchste Zeit, dass die Politik aufwacht und erkennt: Ohne eine starke Industrie gibt es keinen Wohlstand – und ohne Wohlstand auch keine Mittel für all die schönen Sozialexperimente, die man sich in Berlin ausdenkt.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen und nicht allein auf die Stabilität des Standorts Deutschland zu setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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