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01.07.2025
06:55 Uhr

Deutschlands Gasspeicher-Desaster: Wenn die Energiewende zur Farce wird

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Deutschlands größter Gasspeicher in Rehden steht bei mickrigen zwei Prozent Füllstand. Zwei Prozent! Während die neue Merz-Regierung von "sicherer Gasversorgung" schwadroniert, droht dem Land ein energiepolitisches Fiasko historischen Ausmaßes. Die jüngste gescheiterte Auktion der Sefe Storage offenbart schonungslos, wie dilettantisch die deutsche Energiepolitik mittlerweile agiert.

Das Versagen hat System

Was sich derzeit in Niedersachsen abspielt, gleicht einem energiepolitischen Offenbarungseid. Der Speicher in Rehden, einst Rückgrat der deutschen Gasversorgung, müsste bis November auf mindestens 45 Prozent gefüllt sein. Die Realität? Gähnende Leere. Und das Wirtschaftsministerium? Beschwichtigt mit Phrasen von "Marktspekulationen" und lehnt staatliche Eingriffe ab. Man wolle die Kosten für Verbraucher nicht unnötig in die Höhe treiben, heißt es aus Berlin.

Welch ein Hohn! Als hätte nicht gerade die verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre die Gaspreise explodieren lassen. Als hätten nicht gerade die ideologiegetriebenen Entscheidungen der Ampel-Koalition Deutschland in diese prekäre Lage manövriert.

Die Preisfalle schnappt zu

Das eigentliche Problem liegt tiefer: Die Sommerpreise für Gas liegen derzeit über den Winterpreisen – eine völlig verkehrte Welt. Normalerweise kaufen kluge Speicherbetreiber im Sommer günstig ein und verkaufen im Winter teuer. Diese natürliche Marktmechanik ist außer Kraft gesetzt. Warum? Weil die Politik mit ihren ständigen Eingriffen und widersprüchlichen Signalen jegliche Planungssicherheit zerstört hat.

"Weitere übergeordnete Maßnahmen könnten erforderlich werden", räumt selbst Sefe ein. Übersetzt heißt das: Der Staat wird am Ende doch eingreifen müssen – nur dann zu deutlich schlechteren Konditionen.

Ein Muster des Scheiterns

Besonders pikant: Nicht nur in Rehden versagt das System. Auch Uniper konnte für sein Breitbrunn-Lager in Bayern keine Kapazitäten vergeben. Der Speicher dümpelt bei einem Drittel seiner Kapazität herum. Die Konsequenz? Uniper will die Anlage bis 2027 außer Betrieb nehmen. Ein systemrelevanter Gasspeicher wird aufgegeben – in Zeiten geopolitischer Unsicherheit!

Deutschland hinkt mit durchschnittlich 49 Prozent Speicherfüllung weit hinter Frankreich und Italien her. Der niedrigste Wert seit 2021. Während unsere Nachbarn vorsorgen, vertraut man hierzulande auf warme Winter und den guten Willen internationaler Gaslieferanten.

Die wahren Kosten der Untätigkeit

Was die Regierung als "unnötige Kosten" abtut, könnte sich als fataler Trugschluss erweisen. Eine Kältewelle, eine geopolitische Krise, ein technischer Defekt – und plötzlich stehen deutsche Haushalte und Industrie ohne Gas da. Die Kosten einer solchen Mangellage würden jeden präventiven Staatseingriff wie Peanuts aussehen lassen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, pragmatischer zu agieren als ihre Vorgänger. Doch was wir erleben, ist die Fortsetzung der alten Fehler mit neuen Gesichtern. Das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur verpufft, während die elementarsten Grundlagen der Energiesicherheit vernachlässigt werden.

Zeit für echte Alternativen

Während die Politik versagt, sollten kluge Anleger ihre eigene Vorsorge treffen. In Zeiten, in denen selbst die Energieversorgung zum Glücksspiel wird, gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als verlässlicher Vermögensschutz bewährt – unabhängig von politischen Irrwegen und energiepolitischen Experimenten.

Die Gasspeicher-Krise ist nur ein Symptom einer viel tieferen Malaise: Deutschland hat verlernt, vorausschauend zu handeln. Statt auf bewährte Prinzipien zu setzen, verlässt man sich auf Wunschdenken und ideologische Luftschlösser. Die Rechnung werden am Ende die Bürger zahlen – mit höheren Preisen, unsicherer Versorgung und im schlimmsten Fall mit kalten Wohnungen im Winter.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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