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08.09.2025
05:45 Uhr

Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: AE Group macht dicht – 650 Familien vor dem Nichts

Wieder einmal zeigt sich das ganze Ausmaß des deutschen Industriesterbens: Der traditionsreiche Autozulieferer AE Group zieht den Stecker. Die Werke in Thüringen und Hessen werden geschlossen, 650 Arbeitsplätze vernichtet. Was hier geschieht, ist kein Einzelfall, sondern das Symptom einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die deutsche Unternehmen systematisch in die Knie zwingt.

Das Ende einer deutschen Industriegeschichte

Die AE Group, die über Jahrzehnte Motor- und Getriebeteile fertigte, steht vor dem endgültigen Aus. Trotz verzweifelter Rettungsversuche und Gesprächen mit sage und schreibe 160 potenziellen Investoren fand sich niemand, der bereit gewesen wäre, in den deutschen Standort zu investieren. Ein möglicher Käufer habe zwar Interesse bekundet, konnte jedoch kein tragfähiges Finanzierungskonzept vorlegen. Die bittere Wahrheit: Deutschland ist für Investoren schlichtweg unattraktiv geworden.

Am Standort Gerstungen in Thüringen verlieren 450 Menschen ihre Arbeit, weitere 94 Beschäftigte der Holding stehen vor dem Nichts. Das Werk in Nentershausen in Hessen muss 134 Angestellte entlassen. Hinter diesen nüchternen Zahlen stehen Familien, Existenzen, zerstörte Lebensplanungen.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Besonders aufschlussreich ist die Aussage der Insolvenzverwalterin Dr. Romy Metzger: Die Insolvenz liege nicht am technischen Stand der AE Group und "schon gar nicht an den wirklich hervorragenden Mitarbeitern". Die wahren Gründe seien explodierende Energie- und Rohstoffkosten, geopolitische Unsicherheiten und ein schwieriges Investitionsumfeld in Deutschland.

Klartext: Die ideologiegetriebene Energiepolitik der vergangenen Jahre rächt sich bitter. Während unsere Nachbarländer auf bezahlbare Energie setzen, treiben hierzulande grüne Fantasien die Strompreise in astronomische Höhen. Die Folge: Deutsche Unternehmen können international nicht mehr mithalten. Sie werden regelrecht aus dem Markt gedrängt.

Ein Sozialplan als Trostpflaster

Den entlassenen Mitarbeitern wird nun großzügig eine Transfergesellschaft angeboten. Sechs Monate Lohn und "Möglichkeiten zur Qualifizierung" – als ob das den Verlust eines sicheren Arbeitsplatzes ersetzen könnte. Es ist der übliche Zynismus einer Politik, die erst die Rahmenbedingungen für Unternehmen zerstört und dann mit Almosen die Folgen zu lindern versucht.

Die Deindustrialisierung schreitet voran

Was bei der AE Group passiert, ist kein Einzelfall. Die deutsche Autoindustrie, einst Stolz und Motor unserer Wirtschaft, befindet sich im freien Fall. Mittelständische Zulieferer kämpfen verzweifelt ums Überleben, während die Politik von Elektromobilität und Klimaneutralität träumt. Die Realität: Immer mehr Fachkräfte gehen verloren, Know-how wandert ab, ganze Regionen veröden.

Besonders perfide: Während deutsche Unternehmen unter der Last explodierender Kosten zusammenbrechen, profitieren Konkurrenten in Ländern mit vernünftiger Energiepolitik. Die Produktion wandert ab nach Osteuropa, Asien oder in die USA – dorthin, wo Unternehmen noch wirtschaften können, ohne von ideologischen Vorgaben erdrosselt zu werden.

Ein Weckruf, der ungehört verhallt

Die Schließung der AE Group sollte ein Weckruf sein. Doch wer erwartet, dass in Berlin endlich ein Umdenken stattfindet, wird bitter enttäuscht werden. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" – nichts anderes als neue Schulden unter anderem Namen. Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger und Unternehmen durch noch höhere Steuern und Abgaben.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik zurückkehrt. Wir brauchen bezahlbare Energie, weniger Bürokratie und ein investitionsfreundliches Klima. Sonst werden wir noch viele weitere Unternehmen wie die AE Group zu Grabe tragen müssen. Die 650 Familien, die jetzt vor den Trümmern ihrer Existenz stehen, sind nur der Anfang einer dramatischen Entwicklung, wenn nicht endlich gegengesteuert wird.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht allein auf die kriselnde Industrie oder volatile Aktienmärkte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt – gerade wenn ganze Industriezweige kollabieren und die Politik versagt.

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