
Deutschland zahlt endlich die Zeche: Fünf Prozent für die Verteidigung – und Washington applaudiert
Jahrzehntelang haben sich deutsche Politiker in der bequemen Hängematte amerikanischer Sicherheitsgarantien ausgeruht. Doch diese Zeiten sind vorbei. Generalinspekteur Carsten Breuer verkündete nun stolz, dass die USA Deutschland nicht mehr als „Trittbrettfahrer" sähen. Der Preis für diese neue Anerkennung? Satte fünf Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung sollen bis 2032 in die Bundeswehr und andere „verteidigungsrelevante Ausgaben" fließen.
Die späte Einsicht der Berliner Politik
„In Washington wird gesehen, dass wir verstanden haben", tönte Breuer gegenüber dem „Spiegel". Man möchte fast fragen: Was genau haben unsere Politiker denn verstanden? Dass man für Sicherheit bezahlen muss? Dass die Amerikaner nicht ewig den Weltpolizisten für umsonst spielen? Diese Erkenntnis kommt reichlich spät – und reichlich teuer.
Die neue Bundesregierung habe sich „erstmals" zu diesen massiven Ausgaben bekannt, heißt es. Erstmals! Nach Jahrzehnten der systematischen Vernachlässigung unserer Streitkräfte, nach endlosen Debatten über kaputte Hubschrauber und fehlende Munition, nach peinlichen Auftritten deutscher Soldaten mit Besenstielen statt Gewehren bei NATO-Übungen.
Der hohe Preis amerikanischer Gunst
Fünf Prozent der Wirtschaftsleistung – das sind bei einem deutschen Bruttoinlandsprodukt von rund vier Billionen Euro stolze 200 Milliarden Euro jährlich. Zum Vergleich: Der gesamte Bundeshaushalt beträgt derzeit etwa 480 Milliarden Euro. Wir reden hier also von einer gewaltigen Summe, die irgendwo herkommen muss.
Während die Politik diese astronomischen Beträge für Rüstung lockermacht, fehlt das Geld an allen Ecken und Enden: marode Schulen, kaputte Straßen, überlastete Krankenhäuser. Aber Hauptsache, die Amerikaner sehen uns nicht mehr als Schmarotzer. Was für ein Erfolg!
Die Illusion der Sicherheit
Breuer zeigte sich nach Gesprächen mit dem neuen US-Generalstabschef Dan Caine „zuversichtlich", dass die USA ihre militärische Präsenz in Deutschland aufrechterhalten würden. „Ich sehe aber keinen Hinweis, dass sich die USA aus Deutschland zurückziehen werden", so der Generalinspekteur. Natürlich nicht – solange Deutschland brav zahlt und sich als verlässlicher Vasall erweist.
Die angekündigte Überprüfung der weltweiten US-Truppenaufstellung sei „normal", beschwichtigt Breuer. Normal ist in der Tat, dass Großmächte ihre militärischen Ressourcen dort konzentrieren, wo es ihren Interessen dient. Ob deutsche Interessen dabei eine Rolle spielen? Diese Frage stellt in Berlin offenbar niemand.
Was bedeutet das für den deutschen Bürger?
Die Rechnung für diese späte Einsicht werden die deutschen Steuerzahler präsentieren bekommen. Fünf Prozent des BIP – das bedeutet zwangsläufig höhere Steuern, weniger Sozialleistungen oder noch mehr Schulden. Vermutlich alles zusammen. Während andere Länder in Bildung, Infrastruktur und Zukunftstechnologien investieren, pumpt Deutschland Milliarden in ein Militär, das jahrzehntelang kaputtgespart wurde.
Besonders bitter: Diese enormen Ausgaben kommen zu einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft schwächelt, die Energiepreise explodieren und die Inflation den Bürgern das letzte Hemd auszieht. Aber unsere Politiker feiern es als Erfolg, dass Washington uns gnädig zur Kenntnis nimmt.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum immer mehr Deutsche ihr Vermögen in handfeste Werte wie Gold und Silber umschichten. Während Politiker Milliarden für fragwürdige Projekte verpulvern, bieten Edelmetalle wenigstens einen gewissen Schutz vor der unvermeidlichen Geldentwertung, die solche Ausgabenorgien nach sich ziehen.
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