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27.06.2025
06:12 Uhr

Deutschland vernichtet Emissionszertifikate: Symbolpolitik auf Kosten der Wirtschaft

Die Bundesregierung hat erstmals 514.000 Emissionszertifikate aus dem europäischen Handel gelöscht – ein Schritt, der den Kohleausstieg beschleunigen soll. Doch während Berlin symbolische Klimapolitik betreibt, ächzt die deutsche Wirtschaft unter explodierenden Energiekosten. Die Realität zeigt: Diese Politik führt das Land geradewegs in eine energiepolitische Sackgasse.

Kohleausstieg um jeden Preis

Bis 2038 soll in Deutschland Schluss sein mit der Kohleverstromung – so der offizielle Plan. Nach dem überstürzten Atomausstieg verabschiedet sich die Bundesrepublik damit vom nächsten grundlastfähigen Energieträger. Die Große Koalition unter Friedrich Merz träumt sogar von einem vorgezogenen Ausstieg bis 2030, sollte die Versorgungssicherheit es zulassen. Ein frommer Wunsch, der angesichts des schleppenden Netzausbaus und fehlender Speichertechnologien an Realitätsverweigerung grenzt.

Besonders pikant: Während Nordrhein-Westfalen bereits das Jahr 2030 als Ausstiegsdatum fixiert hat, will man im strukturschwächeren Osten bis 2038 an der Kohle festhalten. Diese Ungleichbehandlung zeigt, wie wenig durchdacht die gesamte Energiewende tatsächlich ist.

Symbolpolitik statt echter Wirkung

Die nun gelöschten 514.000 Zertifikate entsprechen gerade einmal 0,53 Prozent der deutschen Auktionsmenge im laufenden Jahr. Im Gesamtkontext des EU-Emissionshandels, wo zwischen 1,1 und 1,3 Milliarden Zertifikate gehandelt werden, ist das nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein. Jedes Zertifikat steht für eine Tonne CO2 – die Löschung soll verhindern, dass die in Deutschland eingesparten Emissionen anderswo in Europa wieder auftauchen.

Doch was bringt diese Symbolpolitik wirklich? Der Druck auf die ohnehin gebeutelte deutsche Industrie steigt weiter, während osteuropäische Länder weiterhin auf konventionelle Energieträger setzen. Deutschland schwächt sich selbst, während die Konkurrenz profitiert.

Die bittere Realität der Energiekosten

Während die Politik ihre vermeintlichen Klimaerfolge feiert, sieht die Realität für Unternehmen und Haushalte düster aus. Der Industriestrompreis liegt in Deutschland teilweise über 150 Prozent höher als in den USA – ein Todesstoß für die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. Die Automobilindustrie, einst Herzstück der deutschen Wirtschaft, kämpft ums Überleben.

Besonders perfide: Der Staat verdient kräftig mit. Rund ein Drittel der Stromkosten fließt als Steuern in die Staatskasse. Das gebrochene Versprechen der Bundesregierung, die Stromsteuer zu senken, entlarvt die wahren Prioritäten. Man will den Energiekonsum durch hohe Preise drosseln – koste es, was es wolle.

Kohle bleibt unverzichtbar

Trotz aller politischen Träumereien bleibt die Kohle ein fundamentaler Pfeiler der deutschen Energieversorgung. Mit einem Anteil von 27 Prozent am Strommix und 19 Prozent am gesamten Primärenergieverbrauch ist sie schlicht unverzichtbar. Der Blackout auf der iberischen Halbinsel sollte eine Warnung sein: Ohne grundlastfähige Energieträger droht der Kollaps.

Die grüne Transformation, die am Reißbrett so elegant aussah, entpuppt sich als ökonomisches Desaster. Deutschland steigt aus verlässlichen Energiequellen aus, löscht CO2-Zertifikate – und zahlt gleichzeitig Rekordpreise für Stromimporte aus dem Ausland. Eine absurde Situation, die nur ideologische Verblendung erklären kann.

Ein Land in der energiepolitischen Sackgasse

Die deutsche Energiepolitik gleicht einem Irrweg ohne Ausgang. Der Traum vom grünen Industriestaat zerplatzt an der harten Realität steigender Kosten und sinkender Wettbewerbsfähigkeit. Während andere Länder pragmatisch handeln, opfert Deutschland seine wirtschaftliche Zukunft auf dem Altar der Klimaideologie.

Die Löschung der Emissionszertifikate mag in Brüssel Applaus ernten – für die deutsche Wirtschaft und die Bürger ist sie ein weiterer Sargnagel. Es wird Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und erkennt: Ohne bezahlbare Energie gibt es keine prosperierende Wirtschaft. Und ohne prosperierende Wirtschaft können wir uns auch keinen Klimaschutz leisten.

Die Bundesregierung feiert ihre Klimapolitik, während die Industrie das Land verlässt und die Bürger unter explodierenden Energiekosten leiden. Diese Politik ist nicht nur wirtschaftlich verheerend – sie gefährdet die Zukunft unseres Landes.

In Zeiten wie diesen, in denen die Politik versagt und die wirtschaftliche Unsicherheit wächst, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz an Bedeutung. Gold und Silber bieten Stabilität in turbulenten Zeiten und gehören in jedes ausgewogene Portfolio – als Absicherung gegen die Folgen einer verfehlten Energiepolitik.

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