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02.12.2025
07:54 Uhr

Deutschland verliert wieder: Verpackungsriese DS Smith macht fünf Werke dicht – 500 Arbeitsplätze futsch

Die deutsche Deindustrialisierung nimmt weiter Fahrt auf. Der internationale Verpackungskonzern DS Smith zieht die Reißleine und schließt gleich fünf Standorte in Deutschland. Rund 500 Familien bangen um ihre Zukunft. Was hier passiert, ist kein Einzelfall, sondern das Symptom einer verfehlten Politik, die Deutschland systematisch als Industriestandort ruiniert.

Wenn Weltmarktführer das Weite suchen

DS Smith ist kein kleiner Mittelständler, der die Segel streicht. Wir reden hier von einem globalen Schwergewicht in der Verpackungsindustrie, das jährlich über 5,4 Millionen Tonnen Faserstoffe verarbeitet. Ein Unternehmen mit einer Historie seit 1940, das nun in Deutschland die Notbremse zieht. Die betroffenen Werke in Hövelhof, Paderborn, Mannheim, Endingen und Donauwörth stehen vor dem Aus. Hamburg verliert Teile eines Displaywerks.

Besonders bitter: In Hövelhof bangen 160 Mitarbeiter um ihre Jobs – und das, obwohl der Standort schwarze Zahlen schreibt. Betriebsratschef Martin Zoidl bringt es auf den Punkt: Die Stimmung liege "im Keller". Kein Wunder, wenn man trotz guter Arbeit vor die Tür gesetzt wird, weil die Politik versagt hat.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Man könnte DS Smith vorwerfen, sie würden ihre Mitarbeiter im Stich lassen. Doch das wäre zu kurz gedacht. Der Konzern reagiert nur auf das, was unsere Regierung angerichtet hat: explodierende Energiekosten, die jeden internationalen Vergleich spotten. Eine Bürokratie, die Unternehmen erdrosselt statt sie zu fördern. Eine Steuer- und Abgabenlast, die mittlerweile groteske Ausmaße annimmt.

"Deutschland rutscht im Vergleich ab. Hohe Energiekosten, extrem komplexe Bürokratie und steigende Steuer- und Abgabenlast schaffen ein Umfeld, das Investitionen abschreckt."

Während andere Länder ihre Industrie stärken und um Investoren werben, macht Deutschland das Gegenteil. Die Energiewende-Ideologie treibt die Strompreise in astronomische Höhen. Die Verwaltung erstickt jede unternehmerische Initiative in einem Wust aus Formularen und Genehmigungsverfahren. Und als Krönung werden die Steuern erhöht, um all die ideologischen Luftschlösser zu finanzieren.

Ein Teufelskreis der Deindustrialisierung

Was wir hier erleben, ist ein sich selbst verstärkender Prozess. Je mehr Unternehmen abwandern, desto höher wird die Last für die Verbliebenen. Die Infrastruktur bröckelt, qualifizierte Arbeitskräfte wandern ab, ganze Regionen veröden. DS Smith ist seit Anfang 2025 Teil von International Paper – einem Konzern, der global denkt und handelt. Warum sollte er in einem Land produzieren, das seine eigene Industrie systematisch vor die Wand fährt?

Gewerkschaftssekretär Daniel Hirschi von Verdi spricht von einer "krassen Maßnahme". Doch krass ist vor allem die politische Untätigkeit angesichts dieser Entwicklung. Wo bleibt der Aufschrei der Politik? Wo sind die Sofortmaßnahmen zur Rettung des Industriestandorts? Stattdessen: betretenes Schweigen.

Die Rechnung zahlen die Arbeitnehmer

500 Menschen stehen vor einer ungewissen Zukunft. Viele suchen bereits juristischen Rat, hoffen auf faire Abfindungen. Doch was nützt eine Abfindung, wenn in der Region keine neuen Jobs entstehen? Wenn die nächste Fabrik auch schon auf gepackten Koffern sitzt?

Die Mitarbeiter fühlen sich zu Recht im Stich gelassen – nicht nur von ihrem Arbeitgeber, sondern vor allem von einer Politik, die ihre Interessen verrät. Eine Politik, die lieber Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert, als sich um die Menschen zu kümmern, die heute ihre Familien ernähren müssen.

Ein Weckruf, der ungehört verhallt?

DS Smith ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Liste der Unternehmen, die Deutschland den Rücken kehren, wird täglich länger. Von der Chemieindustrie über den Maschinenbau bis zur Automobilbranche – überall dasselbe Bild. Deutschland verliert seine industrielle Basis, und mit ihr den Wohlstand, der dieses Land groß gemacht hat.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Wir brauchen eine Politik, die wieder für Deutschland arbeitet, nicht gegen Deutschland. Eine Politik, die Arbeitsplätze schützt statt Ideologien zu fördern. Eine Politik, die versteht, dass ohne starke Industrie kein Wohlstand möglich ist.

Die 500 Mitarbeiter von DS Smith sind Opfer einer verfehlten Politik geworden. Wie viele müssen noch folgen, bis endlich ein Umdenken einsetzt? Die Antwort auf diese Frage wird darüber entscheiden, ob Deutschland noch eine industrielle Zukunft hat – oder ob wir uns endgültig in ein deindustrialisiertes Agrarland verwandeln, das von der Substanz vergangener Tage zehrt.

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