
Deutsches Gold in US-Tresoren: Die tickende Zeitbombe der Bundesbank
Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz noch immer nach Wegen sucht, die marode deutsche Wirtschaft zu stabilisieren, schlummert tief unter Manhattan eine potenzielle Katastrophe für die deutschen Staatsfinanzen. 1.236 Tonnen Gold – mehr als ein Drittel unserer gesamten Goldreserven – liegen 25 Meter tief im Felsen von New York. Ausgerechnet dort, wo Donald Trump wieder das Sagen hat.
Die Naivität der Bundesbank-Führung grenzt an Fahrlässigkeit. Während Präsident Joachim Nagel betont, das Thema bereite ihm "keine schlaflosen Nächte", mehren sich die Warnzeichen. Trump habe bereits mehrfach versucht, die Unabhängigkeit der Federal Reserve zu untergraben, heißt es aus gut informierten Kreisen. Seine Zweifel an der Sicherheit der US-Goldreserven in Fort Knox sollten jeden vernünftigen Menschen alarmieren.
Die Illusion der Rechtssicherheit
Die Bundesbank klammert sich an völkerrechtliche Grundsätze wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm. Man berufe sich auf die UN-Charta und den Immunitätsschutz von Staatsvermögen. Doch was nützen Paragraphen, wenn die Gegenseite die Spielregeln ändert? Die eingefrorenen russischen Zentralbankreserven im Wert von 300 Milliarden Dollar zeigen überdeutlich: Im Ernstfall sind internationale Vereinbarungen das Papier nicht wert, auf dem sie stehen.
Besonders brisant wird es, wenn man Trumps Hang zu "kreativen" Geschäftsmodellen betrachtet. Eine Aufrechnung mit angeblichen NATO-Schulden Deutschlands liegt durchaus im Bereich des Möglichen. Jahrzehntelang habe Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel verfehlt, während die USA die Verteidigung Europas finanzierten – so könnte die Argumentation lauten. Und schon wäre unser Gold zur Verhandlungsmasse geworden.
Venezuela als Warnung
Der Fall Venezuela sollte der Bundesbank eine Lehre sein. 14 Tonnen Gold, festgesetzt in London, unerreichbar für die rechtmäßige Regierung. Die Begründung? Sanktionen und angebliche Geldwäsche-Bedenken. Wer garantiert, dass Deutschland nicht eines Tages ähnliche "Bedenken" zu spüren bekommt, sollte es sich erdreisten, eine von Washington unabhängige Politik zu verfolgen?
"Bundesbank und Bundesregierung müssen in dieser Phase der weltpolitischen Machtverschiebungen Weitsicht beweisen und das deutsche Gold aus den USA sofort zurückholen"
Diese Forderung von Michael Jäger, Präsident des Europäischen Steuerzahlerbundes, trifft den Nagel auf den Kopf. Doch statt zu handeln, versteckt sich die Bundesbank hinter Kostenargumenten und logistischen Herausforderungen. Als ob der Transport von Gold teurer wäre als der Totalverlust von über 40 Milliarden Euro!
Die Lösung liegt auf der Hand
Es gäbe durchaus elegante Wege aus diesem Dilemma. Ein schrittweiser Verkauf des New Yorker Goldes bei gleichzeitigem Aufbau der Londoner Bestände würde diplomatische Verwerfungen vermeiden. Der europäische Goldhandelsplatz London böte ausreichend Liquidität und läge zudem in greifbarer Nähe.
Doch dazu müsste die Bundesbank-Führung erst einmal aus ihrer transatlantischen Traumwelt erwachen. Die Zeiten, in denen New York als sicherer Hafen galt, sind vorbei. In einer Welt, in der der Dollar als Weltleitwährung wankt und Gold wieder zur zweitwichtigsten Währungsreserve aufsteigt, kann es sich Deutschland nicht leisten, sein Tafelsilber in den Händen eines unberechenbaren Partners zu belassen.
Zeit zu handeln
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen. Das geplante 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten. Umso wichtiger wäre es, wenigstens die vorhandenen Vermögenswerte zu sichern.
Stattdessen verharrt man in alter Bequemlichkeit. Man verlässt sich auf "vertrauenswürdige Partner" und ignoriert die Zeichen der Zeit. Dabei zeigen die aktuellen geopolitischen Verwerfungen – vom anhaltenden Ukraine-Krieg über die Eskalation im Nahen Osten bis zu Trumps aggressiver Zollpolitik – dass wir in einer Zeitenwende leben.
Deutschland braucht sein Gold. Hier, auf eigenem Boden, unter eigener Kontrolle. Alles andere ist russisches Roulette mit dem Volksvermögen. Die Frage ist nicht, ob wir unser Gold aus den USA zurückholen sollten, sondern wie schnell wir damit beginnen. Jeder Tag des Zögerns erhöht das Risiko eines bösen Erwachens.
In Zeiten, in denen selbst die Sicherheit auf deutschen Straßen nicht mehr gewährleistet ist, sollten wir wenigstens unsere Goldreserven schützen können. Physisches Gold bleibt einer der wenigen verlässlichen Wertanker in stürmischen Zeiten – vorausgesetzt, man hat auch tatsächlich Zugriff darauf.

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