
Deutsche Tech-Riesen planen Milliarden-Coup gegen US-Dominanz bei KI
Während die Bundesregierung noch über Digitalisierung philosophiert, schmieden deutsche Technologiekonzerne endlich konkrete Pläne für die Zukunft. SAP, Deutsche Telekom, Ionos, die Schwarz-Gruppe und Siemens wollen gemeinsam eine gigantische KI-Fabrik aus dem Boden stampfen – mit einem Investitionsvolumen von bis zu fünf Milliarden Euro. Ein mutiger Schritt, der zeigt: Die deutsche Wirtschaft wartet nicht länger auf politische Schneckentempo-Entscheidungen.
Kampfansage an Silicon Valley
Die geplante Anlage soll mit sage und schreibe 100.000 KI-Chips ausgestattet werden – viermal mehr als bisherige Rechenzentren. Das ist keine bloße Aufrüstung, das ist eine Kampfansage an die Tech-Giganten aus Übersee, die bislang den europäischen Markt nach Belieben dominieren. Endlich besinnt sich die deutsche Industrie auf ihre Stärken und nimmt das Heft des Handelns in die Hand.
Besonders pikant: Die EU-Kommission, die sonst gerne mit Regulierungswut glänzt, unterstützt diesmal tatsächlich ein sinnvolles Projekt. Sie schlägt den Bau von fünf solcher KI-Gigafabriken in Europa vor. Man möchte fast applaudieren – wäre da nicht die berechtigte Sorge, dass Brüssel das Projekt noch mit Bürokratie ersticken könnte.
Deutsche Unternehmer zeigen, wie es geht
Ionos-Chef Achim Weiß bringt es auf den Punkt: Man spreche bereits intensiv mit mehreren Unternehmen und stimme sich eng mit der Bundesregierung ab. Dass hier die Wirtschaft vorangeht und die Politik hinterherhechelt, überrascht niemanden mehr. SAP-Vorstandsmitglied Thomas Saueressig betont die Notwendigkeit von Partnerschaften – ein erfrischender Kontrast zur üblichen deutschen Kleinstaaterei.
Rolf Schumann von der Schwarz-Gruppe zeigt sich optimistisch: Man wolle alle zusammenbringen und die Sache gemeinsam durchziehen. Diese Art von Unternehmertum braucht Deutschland – nicht das ewige Gejammer über fehlende Rahmenbedingungen oder die nächste Subventionsrunde für grüne Luftschlösser.
Digitalminister erkennt endlich die Zeichen der Zeit
Selbst Digitalminister Karsten Wildberger scheint aufgewacht zu sein. Seine Kritik an der Dominanz außereuropäischer Konzerne bei der Cloud-Infrastruktur kommt zwar reichlich spät, aber immerhin. "Deutschland ist ein großer Kunde", stellt er fest – eine Binsenweisheit, die offenbar erst jetzt in den Amtsstuben angekommen ist.
Die Frist für Interessensbekundungen läuft am 20. Juni ab. Bleibt zu hoffen, dass bis dahin nicht wieder irgendwelche Bedenkenträger aus ihren Löchern kriechen und das Projekt mit Umweltauflagen oder Gendervorgaben torpedieren.
Ein Hoffnungsschimmer in digitaler Wüste
Dieses Projekt könnte tatsächlich ein Wendepunkt sein. Während die Ampelregierung das Land mit ideologischen Experimenten in den wirtschaftlichen Abgrund treibt, zeigen deutsche Unternehmen, dass noch Leben in der Wirtschaft steckt. Die geplante KI-Fabrik ist mehr als nur ein Rechenzentrum – sie ist ein Symbol dafür, dass Deutschland technologisch noch nicht abgeschrieben werden muss.
Allerdings sollte man sich keine Illusionen machen: Solange in Berlin weiter an der Deindustrialisierung gearbeitet wird, während man gleichzeitig von "Zukunftstechnologien" faselt, bleiben solche Projekte Einzelkämpfe gegen den politischen Gegenwind. Es bräuchte eine Regierung, die Unternehmertum fördert statt gängelt, die Leistung belohnt statt bestraft.
Immerhin: Die Initiative der Tech-Konzerne zeigt, dass der deutsche Erfindergeist noch nicht völlig erlahmt ist. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und politischer Irrwege könnte dies ein wichtiger Baustein für die Zukunftssicherung sein – vorausgesetzt, man lässt die Unternehmer auch machen.
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