
Deutsche besinnen sich auf Vernunft: Mehrheit fordert Rückkehr zur Kernenergie
Die Zeiten ändern sich – und mit ihnen offenbar auch die Einstellung der Deutschen zur viel geschmähten Atomkraft. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey offenbart eine bemerkenswerte Kehrtwende in der öffentlichen Meinung: Satte 58,5 Prozent der Befragten sprechen sich mittlerweile für eine verstärkte Nutzung der Kernenergie aus. Fast die Hälfte, genauer 49,8 Prozent, hält den Kurs europäischer Nachbarn wie Belgien und Frankreich sogar für "eindeutig richtig".
Das späte Erwachen nach dem energiepolitischen Irrweg
Man möchte fast von einer späten Einsicht sprechen, die da über die deutsche Bevölkerung kommt. Jahrelang haben grüne Ideologen und ihre willfährigen Helfer in CDU und SPD den Menschen eingeredet, die Zukunft gehöre allein den sogenannten "erneuerbaren" Energien. Das Ergebnis dieser Gehirnwäsche? Explodierende Strompreise, eine destabilisierte Energieversorgung und die Verschandelung ganzer Landstriche mit Windrädern, die bei Flaute so nutzlos sind wie ein Kamm für einen Glatzkopf.
Besonders pikant: Während Deutschland seine funktionierenden Kernkraftwerke sprengte – ein Akt der Selbstverstümmelung, den künftige Generationen als energiepolitischen Amoklauf bewerten werden –, bauen unsere Nachbarn munter neue Reaktoren. Die Franzosen lachen sich ins Fäustchen und verkaufen uns ihren Atomstrom zu Mondpreisen, wenn hierzulande mal wieder Dunkelflaute herrscht.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Die Folgen dieser ideologiegetriebenen Energiewende sind verheerend. Deutsche Unternehmen wandern scharenweise ab, weil sie mit den hiesigen Strompreisen nicht mehr konkurrenzfähig sind. Privathaushalte ächzen unter Energiekosten, die mittlerweile einen erheblichen Teil des Einkommens verschlingen. Und das alles für eine angebliche Klimarettung, während Deutschland mit seinem dreckigen Kohlestrom zu den größten CO2-Sündern Europas gehört.
"Die CDU-Grünen haben doch alle AKW gesprengt, allen voran Bayern unter Söder. Eine Volksvermögen-Vernichtung sondergleichen", bringt es ein Kommentator treffend auf den Punkt.
Tatsächlich hätte Deutschland mit seinen Kernkraftwerken längst die selbstgesteckten Klimaziele erreichen können. Stattdessen setzte man auf volatile Energiequellen, die ohne massive Subventionen – finanziert durch den Steuerzahler – nicht überlebensfähig wären. Die Solar- und Windlobby hat sich in den vergangenen Jahren eine goldene Nase verdient, während der normale Bürger die Zeche zahlt.
Merz' gebrochene Versprechen und die neue Realität
Nun regiert also Friedrich Merz mit seiner Großen Koalition. Doch was ist von einem Kanzler zu erwarten, der bereits jetzt seine Wahlversprechen bricht? Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Dabei hatte Merz hoch und heilig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Die Bürger werden es ihm bei der nächsten Wahl danken – hoffentlich.
Immerhin scheint die Bevölkerung langsam aufzuwachen. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die jahrelange Propaganda der Atomkraftgegner ihre Wirkung verliert. Moderne Kernkraftwerke, insbesondere die neuen Thorium-Reaktoren, sind sicherer denn je und könnten sogar das Endlagerproblem lösen. Doch statt auf technischen Fortschritt zu setzen, verharrt die deutsche Politik in ideologischen Grabenkämpfen.
Ein Blick über den Tellerrand
Während Deutschland seine Energiezukunft verspielt, macht der Rest der Welt vor, wie es geht. Selbst die USA unter Trump setzen verstärkt auf Kernenergie – bei allen berechtigten Vorbehalten gegenüber seiner sonstigen Politik. China baut Reaktoren wie am Fließband, und selbst kleine Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate steigen in die Kernenergie ein.
Die deutsche Sonderweg-Mentalität in der Energiepolitik erweist sich einmal mehr als Irrweg. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik endlich auf die Stimme der Vernunft – und die der Mehrheit der Bürger – hört. Denn eines ist klar: Ohne eine Rückkehr zur Kernenergie wird Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit endgültig verspielen.
Für Anleger bedeutet diese Entwicklung übrigens eines: Die Unsicherheit in der Energiepolitik macht physische Edelmetalle als krisensichere Anlage attraktiver denn je. Gold und Silber kennen keine Blackouts und sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen.
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